November


Mittwoch 13.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Judith Hill

Judith Hill? Noch nie gehört? Wem der Name nichts sagt, der hat ihre Stimme vielleicht doch mal gehört. Etwa bei der weltweit im TV ausgestrahlten Trauerfeier zum Tode Michael Jacksons, als Judith Hill die Ballade „Heal The World“ sang. Ihren Stellenwert in der schwarzen Musikszene belegen Aufnahmen mit dem Soul-Giganten Stevie Wonder. Und wenn es eines Adelsprädikates bedurfte, so verlieh ihn ihr Prince, der ihr Debüt-Album 2015 produzierte. Nun kommt Judith Hill mit ihrem neuen Album „Letters from A Black Widow“, auf dem sie ihre ganz eigene Melange aus Funk, Soul, Jazz und Gospel noch authentischer und ergreifender performt. Oder wie sie es selber beschreibt: „An ocean of darkness turn into expressive fire“. Musik, die vieles kann, aber eines nicht – kalt lassen!
Judith Hill (voc, g, p), Peewee Hill (g), Michiko Hill (keys), John Staten (d)



Donnerstag 14.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Lindens Jazzsessions

open stage, Eintritt frei



Freitag 15.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Sean Haefeli Trio

Der in Indianapolis geborene und in Berlin lebende Jazzpoet, Sänger, Emcee und Pianist Sean Haefeli veröffentlichte 2002 sein erstes Album. Seitdem hat er sich einen Ruf als versierter Texter, hochqualifizierter Pianist und vielseitiger Sänger erworben. Der Autor Kalamu ya Salaam beschreibt ihn als „eine Kreuzung zwischen Ezra Pound in der Metro und einem alternativen Spoken Word unten in der Green Mill in Chicago … er nimmt unerwartete Wendungen, setzt Texte, die man zumindest hören muss … um die diskutierten Tiefen zu entschlüsseln. Manchmal schwingt es, manchmal groovt es, aber es geht immer etwas Emotionales vor sich.“ Seine Musik, unverkennbar zeitgenössisch, überbrückt den Graben zwischen Klassik und Moderne. Es ist Jazz, aber auch Soul, hin und wieder aber auch HipHop mit lässiger Attitude.
Sean Haefeli (keys, voc), Francesco Beccaro (b), Genius Wesley (d)



Freitag 15.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Next

Jazzgitarrist Klaus Spencker präsentiert das Projekt „Next“. Für dieses außergewöhnliche Konzert hat Spencker eine Band aus talentierten Nachwuchsmusikern zusammengestellt, die er während seiner Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Hannover kennengelernt hat. Mit dabei sind Jakob Bereznai am Klavier, Finn Clausen am Bass und Markus Theilmann am Schlagzeug. Diese jungen Musiker haben sich bereits einen Namen in der Jazzszene erspielt und versprechen mit ihrer Virtuosität und Spielfreude einen mitreißenden Abend. Spenckers feinsinniges Gitarrenspiel trifft auf die frischen, kreativen Ideen seiner Mitmusiker – eine spannende Mischung aus Erfahrung und innovativem Nachwuchs, die Jazzlieb- haber nicht verpassen sollten. Einen Abend voller musikalischer Überraschungen und intensiver Klangwelten.
Klaus Spencker, Gitarre; Jakob Bereznai, Klavier; Finn Clausen, Bass; Markus Theilmann, Schlagzeug


Samstag 16.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Theater in der List

Marion & Sobo Band

Das deutsch-französisch-polnische Ensemble mischt New Gypsy Jazz mit Chanson und Vocal Jazz



Sonntag 17.11.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Olbrzym i Kurdupel featuring Willi Hanne

Olbrzym i Kurdupel ist ein polnisches Improvisations Duo, gegründet 2007 in Gdynia, bestehend aus dem Saxophonist Tomek Gadecki und dem Bassist Marcin Bożek. Sie veröffentlichten ihr erstes Album „frrrr…“ 2008, gefolgt von weiteren Alben. 2013 begann ihre Zusammenarbeit mit dem deutschen Schlagzeuger Willi Hanne, die zu gemeinsamen Tourneen führte. Durch ihren kompromisslosen und avantgardistischen Stil wurde die Band eine bedeutende Größe der polnischen Improvisationsszene. Sie traten bei Festivals wie dem „Mirror Mirror“ Festival (Berlin, 2016), „Újbuda Jazzfestival“ (Budapest, 2015) und „Jazz Jantar“ Festival (Danzig, 2010) auf und arbeitete mit internationalen Musikern wie Mikołaj Trzaska, Rafał Mazur und Keir Neuringer zusammen. Marcin Bożek ist ein preisgekrönter Bassist und Komponist, der seit 2007 eine aktive Rolle in der polnischen Improvisationsmusikszene spielt und mit Künstlern unterschiedlicher Disziplinen kooperiert. Tomasz Gadecki ist ein Saxophonist, der sich seit den 2000er Jahren der improvisierten Musik widmet und in verschiedenen Bands sowie als Theaterkomponist arbeitet. Willi Hanne ist ein international bekannter Schlagzeuger, der in der Avantgarde- und Jazzszene aktiv ist und an zahlreichen Projekten und Festivals weltweit teilnahm.



Donnerstag 21.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Lindens Jazzsessions

open stage, Eintritt frei



Donnerstag 21.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Pavillon

Salomea

Grenzen überwinden. Salomea manifestiert einen schillernden Multi-Genre Melting Pot: Musik als intensives Gespräch, eine Band, die ins Risiko geht, eine Stimme wie aus einer anderen Sphäre, ergreifend und warm. Salomea verwandelt jede Performance in eine bedeutsame Gesamterfahrung, mit einem innigen Glauben an Liebe, Mut und Ehrlichkeit. Und ja: Das fordert echtes Zuhören und offenbart dann eine fein austarierte und umwerfende Mischung aus Hip-Hop, Jazz, R&B und elektronischer Musik. Im Herbst 2024 werden Salomea mit ihrem neuen Album „Good Life“ auf Tour sein. Die deutsch/US-amerikanische Sängerin, Komponistin, Texterin und Instrumentalistin Rebekka Salomea und ihre hochkarätige Band, Yannis Anft (Keys), Oliver Lutz (Bass) und Leif Berger (Drums), haben sich mit ihrem einzigartigen zeitgenössischen Jazz-Electronica-Sound und ihren mitreißenden Live-Shows eine treue Fangemeinde aufgebaut. Sie haben mit den Brainfeeder-Künstler*innen Louis Cole, Genevieve Artadi und Salami Rose Joe Louis zusammengearbeitet, sowie mit Multimedia-Künstler*innen wie Parissa Charghi, Ray Lozano, Luise Zücker, Sophie Yukiko, Svenja Trierscheid, oder Ensembles wie Toytoy, Silvan Strauß, Gianni Brezzo und der NDR Big Band.



Donnerstag 21.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Gartenheim, Hildesheimer Str. 142

Joscho Stephan´s Transatlantic Guitar Trio

Der Fingerstyle-Gitarren-Champion Richard Smith (UK), der Gypsy-Jazz-Virtuose Joscho Stephan (D) und der geniale Multiinstrumentalist Rory Hoffman (USA) bilden das „Transatlantic Guitar Trio“. Zusammen feierten sie bereits Erfolge bei zahlreichen renommierten Konzertreihen und Festivals in den USA. Nun wollen sie von Deutschland aus ganz Europa musikalisch erobern. Publikum und Kritiker sind gleichermaßen begeistert von der Vielfalt der unterschiedlichen Stile und Techniken, die die Musiker in dieser außergewöhnlichen Besetzung gemeinsam präsentieren. Mit Verve und Virtuosität fügen sich Jazzballaden, Gypsy Swing Standards, eine Prise Popmusik und groovige Eigenkompositionen zu einem neuen Ganzen. Das schier unerschöpfliche Repertoire des „Transatlantic Guitar Trios“ und die neu arrangierten Songs großer Vorbilder wie Django Reinhardt, Chet Atkins und Jerry Reed machen die Live-Konzerte der 3-Sterne-Gitarristen zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Champion Richard Smith (g), Joscho Stephan (g), Rory Hoffman (Multi-Instrumentalist)



Freitag 22.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Faust (Warenannahme)

Jacques Palminger & 440 Hertz

Dem Jazz aus dem Wunderland für Erwachsene hat sich der Hamburger Musiker und Schauspieler Jacques Palminger mit seiner Band 440 Hertz verschrieben. Palminger bricht dabei gängige Jazz-Strukturen. Das ist nicht verwunderlich, denn man kennt den Mann aus dem Humor-Trio Studio Braun oder aus dem Fake-Band-Doku- Film „Fraktus“. Nun tanzt er lasziv durch das Paris der Sechziger-Jahre, klettert unendliche Tonleitern hoch zum schönsten Lied der Welt und segelt mit seinem Schiff durch ein bittersüßes Schlager-Meer. Palmingers eindringliche Texte schwanken dabei zwischen böser Komödie und wahnwitzigem Drama. Er spricht sie auf Deutsch: immer schön einen Meter über dem Boden, immer schön mit einem Funken Größenwahn, immer schön aus einem unheimlichen Märchenschloss heraus. Das 440 Hertz Trio, mittlerweile zum Quintett angeschwollen, ist dabei Hamburg durch und durch: der ehemalige Die-Sterne-Organist Richard von der Schulenburg, der Bassist John Raphael Burgess, Olve Strelow am Schlagzeug, sowie Lieven Brunckhorst am Sax, an Flöte und Klangschale und Lydia Schmidt am Gesang begleiten Palminger durch Traumwandler-Klangwelten.



Freitag 22.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Blues Joint Session

open stage



Freitag 22.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Lucia Cadotsch

Für ihre Plattenfirma ist sie nichts anderes als die „herausragende Stimme der europäischen Jazzszene“. Eine Sängerin, die beweist, „dass die Geschichte des Jazz noch lange nicht auserzählt ist“. Seit dem großen Erfolg ihres Albums „Speak Low“ von 2016 ist die in Berlin lebende Schweizerin eine feste Größe. Und sie lotet die Grenzen des Jazz regelmäßig auf immer wieder überraschende Art neu aus – dies auch mit ihrer jüngsten Band AKI. AKI ist eine schwebende Melange aus Jazz, Art-Pop und elektrisierender Salonmusik. Wie jedes von Cadotschs Projekten wirkt auch dieses frisch und neu. Dennoch trägt ihre Musik immer eine unverkennbare Handschrift – mit ganz eigenem, sofort wiedererkennbarem Sound und einer wandelbaren Alt-Stimme, die auf sehr natürliche und direkte Art mit einem gewissen Understatement enorme Intensität entfaltet.
Lucia Cadotsch (voc), Jozef Dumoulin / Manuel Schmiedel (p), Phil Donkin (b), James Maddren (d)



Freitag 22.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

PWN-Trio

Im PWN-Trio versuchen Florian Pöschko, Timo Warnecke und Maik Nürnberger eine neue, moderne Interpretation des „klassischen“ Jazz-Trios zu finden. Eigene Kompositionen werden als Aus- gangspunkt für Klangdialoge genutzt; Formen verlassen, um Klangfarben im Moment zu finden; Elemente aus Jazz und Klassik verschmolzen, um eine eigene Klangsprache zu finden.
Florian Pöschko – Gitarre; Timo Warnecke – Schlagzeug; Maik Nürnberger – Kontrabass



Samstag 23.11.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Faust (Tango Milieu)

Swing Salon Linden feat. Linden Swing Ensemble

Der Swing Salon Linden öffnet die Tore für die Grandest Swing Tanz Party im Raum Hannover. Dabei sein, wenn die Musik für den Auftakt des Jahrzehnts gespielt wird: Musik für glückliche Füße – Lindy Hop Beginner welcome! Im Schnupperkurs werden den Groove und erste Schritte gezeigt.  Vorkenntnisse sind notwendig, Tanzpartner:innen finden sich vor Ort. Damit das Ganze richtig Schwung bekommt, steht mit dem Linden Swing Ensemble eine mitreißende Live-Band auf der Bühne.



Sonntag 24.11.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

JazzSmells

Mit eigenen Kompositionen begibt sich das Trio JazzSmells auf eine musikalische Tour, die nicht in stilistische Kategorien passt. Spontane Kommunikation, Mut zum Risiko, Humor und Einmaligkeit sind Merkmale dieser Musik. Jazz aus dem Moment geboren.
Wolfgang Ekholt – Schlagzeug; David Jehn – Kontrabass; Klaus Fey – Saxophon



Donnerstag 28.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Lindens Jazzsessions

open stage, Eintritt frei



Donnerstag 28.11.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Theater am Aegi

Till Brönner

Als Deutschlands erfolgreichster Jazztrompeter der Geschichte hat Till Brönner sich längst in die Hall of Fame seines Genres gespielt. Nur wenige schaffen das, was erscheinbar mühelos gelingt: Mehrere Musikgenres bedienen und sich immer wieder außerhalb des Tellerrandes zu bewegen. Seine Weihnachtstourneen sind mittlerweile Tradition und wie heißt es so schön: Mit Traditionen soll man nicht brechen. In neuem musikalischem Gewand und Ambiente bringt Till Brönner uns 2024 das, was wir uns in der Vorweihnachtszeit so sehr wünschen: Ruhe und Besinnlichkeit. Bei 28 Konzerte in ausgewählten Veranstaltungsstätten und Kirchen sorgt der sechsfache ECHO-Preisträger mit seiner „Silent Night“ dafür, dass wir diese auch wirklich erfahren und genießen können.



Freitag 29.11.

Beginn
18.30 Uhr

Ort
Käthe Kollwitz Schule, Podbielskistraße 230

Arkady Shilkloper

international gefeierter Jazz-Hornist



Samstag 30.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Winterfisch feat. Martin Auer

Winterfisch ist eine außergewöhnliche internationale Musikband, die ursprünglich im lebendigen Musikumfeld von New York City im Jahr 2016 entstanden ist. Nun haben Musikbegeisterte in Hannover erstmals die Gelegenheit, die europäische Version dieses außergewöhnlichen Ensembles zu erleben. Das Sextett besteht aus einigen der talentiertesten Musiker Berlins und ist bekannt für ihren unverwechselbaren Sound, der hauptsächlich auf Originalkompositionen und einzigartigen Arrangements bestehender Musikstücke basiert. Winterfisch verspricht: „Egal, ob Sie ein Jazz-Enthusiast, ein Liebhaber von Weltmusik oder einfach jemand sind, der sich von der Kraft live gespielter Musik begeistern lassen möchte, das Winterfisch Sextett ist ein Muss für alle, die das Glück haben, ihre Konzerte zu besuchen.“
Martin Auer (tp), Oliver Fox (sax), Will Pethick (tb), Rolf Langhans (keys), Roberto Badglio (b), Andy Winter (d, perc)



Dezember


Sonntag 01.12.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

[R] [A] [N]

Das Trio [R] [A] [N] spielt frei improvisierte‚ `noisy ambient electro-acoustic soundscapes‘. Die klassisch ausgebildete Pianistin Rieko Okuda hat in NY Jazz studiert, in Philadelphia den Free- jazz kennengelernt und in Berlin die freie Improvisationsszene um einen mittlerweile unüber- schaubaren Aktionsradius bereichert. Der in Berlin lebende Gitarrist Andreas Gogol (aka AGogol) und der aus Hannover stammende Zitherspieler Eberhard Meisel (aka NaabtalDeath) bilden das gleichnamige Duo seit mittlerweile 10 Jahren. Okudas außerirdische Klangkaskaden erweitern den ambienten, um elektronische Effekte erwei- terten Sound der Gogolschen tabletop Gitarre, sowie den Störungen der mit Utensilien aus Opas Werkzeugkiste traktierten und mit elektronischen Verzerrungen bearbeiteten Zither als einzigar- tige klopfende, scharrende, dröhnende, kaskadierende, klappernde, sirrende unwiederholbare Klang Malerei. Gesang kann durchaus eine Rolle spielen, wird als solches allerdings eher nicht textbasiert kako- phoniert.
Rieko Okuda – Piano; AGogol – electric tabletop Guitar, Effects; NaabtalDeath – amplified tortured Zither, Effects



Sonntag 01.12.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Faust (Warenannahme)

Fette Hupe Hannover feat. Oliver Leicht und Cylixe

„15 Jahre Fette Hupe … und kein bisschen leise“. Jubiläumskonzert. Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt… und zwar nicht nur die Kerze, sondern auch die Bude in der Faust- Warenannahme zum letzten Jubiläumsheimspiel der Fetten Hupe in diesem Jahr. Zusammen mit ihrem Lieblingsgast, dem Komponisten, Saxophonisten und Klarinettisten Oliver Leicht, zeigt das hannoversche Vorzeige-Ensemble einmal mehr, wie aktuelle Bigband-Musik klingen kann und wie vielseitig großformatiger Jazz ist. Die Kompositionen von Oliver Leicht, nebenbei Mitglied der HR-Bigband, überwinden mühelos stilistische Grenzen und sind klangliche Exkursionen vom Kammermusik-Trio zu kollektiven Improvisationen, von elektronischer (Pop-)Musik zu Jazz im orchestralen Gewand. Zum Abschluss ihres Jubiläumsjahres hat sich die Fette Hupe aber nicht nur einen Gast für die Ohren, sondern auch für die Augen eingeladen: Mit der Berliner Video-Künstlerin Cylixe wird dieser Abend zu einem Konzert für alle Sinne. Und als wenn das nicht schon genug wäre, können vor Ort auch noch die Bilder der bildenden Künstlerin Iris Schmitt bestaunt werden, die die Fette Hupe auf Leinwand gebannt hat. Ein fulminanter Abschluss für das 15-jährige Jubiläum der Fetten Hupe.
Klarinette/Live-Elektronik/Arrangement/Komposition: Oliver Leicht Video-Artist: Cylixe
Künstlerische Leitung/Dirigat: Jörn Marcussen-Wulff
Saxophone: Nils Brederlow, Paul Engelmann, Lars Stoermer, Coco Guerra, Felix Petry Trompeten: Benny Brown, Gary Winters, Axel Beineke
Posaune: Uwe Granitza, Felix Eilers, Hans Wendt, Felix Konradt
Gitarre: Klaus Spencker
Klavier: Eike Wulfmeier
Bass: Clara Däubler Schlagzeug: Tobias Backhaus Sound: Raphael Becker-Foss



Montag 02.12.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Big Band Berenbostel

Mit ihrer grandiosen Sängerin Greta Söderberg spielt die Big Band Berenbostel unter der Leitung von Felix Maier ein swingendes Christmas Special zwischen Glenn Miller, Diana Krall und Michael Bublé. Die Big Band Berenbostel ist seit vielen Jahren mehrfache Preisträgerin der wichtigsten deutschen Bigband-Wettbewerbe und wurde im Mai 2023 bei der Bundesbegegnung Jugend Jazzt in Hamburg nach 2008 und 2016 erneut als beste Jugend-Bigband Deutschlands ausgezeichnet. Zu den Höhepunkten der vergangenen Jahre gehören die internationalen Konzertreisen (USA, Polen, Russland und Kanada) und Auftritte in den Ministergärten in Berlin. Sie arbeitet regelmäßig mit hochkarätigen Musikern wie Till Brönner, Jiggs Whigham und Ingolf Burkhardt, zuletzt mit Oliver Groenewald, Drew Zaremba, Erik van Lier, Jörn Marcussen-Wulff (Fette Hupe) und Michael League (vom Grammy-Preisträger Snarky Puppy). Bei jedem Auftritt verbinden sich ansteckende Spielfreude, ein hoher musikalischer Anspruch und eine große stilistische Bandbreite zu einem aufregenden Gesamtpaket!


Freitag 06.12.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

FTO Big Band

siehe 13.12.



Freitag 06.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Lunar X

„Die Grenzen zwischen Tag und Nacht verschwimmen lassen, sich im Spiel der Gezeiten verlieren und in eine andere Welt eintauchen“ – dieses Gefühl will das hannoversche Quartett „Lunar X“ vom ersten bis zum letzten Ton ihrer Kompositionen vermitteln. Zusammen fand das Quartett beim gemeinsamen Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihre Musik besticht durch einfühlsame Melodien, energetische Improvisationspassagen, kammermusikalische Einwürfe und impulsive Interaktion. Inspiriert von Komponisten wie Aaron Parks, Brad Mehldau und Brian Blade, bewegen sich die Stücke zwischen laut und leise, stark und zerbrechlich sowie treibendem Groove und schwebendem Freiraum.
Max Dost (d), Joel Podolski (g), Jakob Bereznai (p, syn), Robert Lüngen (b)



Samstag 07.12.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

„Leipzig trifft Hannover“

Ein musikalisches Kooperationsprojekt zwischen Jazzmusiker*innen bei- der Partnerstädte

Die beiden Leipziger Musiker*innen Antonia Hausmann und Volker Heuken werden im Rahmen einer Städtepartnerschaftsförderung nach Hannover eingeladen, um mit den vier Musikern Richard Häckel, Eike Wulfmeier, Johannes Keller und Leonard Weber zu kollaborieren. Das Projekt möchte damit den Austausch zwischen den Jazz-Szenen Leipzigs und Hannovers nachhaltig miteinander fördern und den künstlerischen Austausch der Partnerstädte unterstützen. Der Abend in der RAMPE wird in drei Teilen stattfinden: es wird jeweils ein Set des Duos Hausmann – Heuken und des Quartetts aus Hannover geben. Zuletzt werden die Musiker*innen als Sextett auftreten und gemeinsam Kompositionen der Musiker*innen spielen.

Duo Antonia Hausmann & Volker Heuking
Die Posaunistin Antonia Hausmann und der Vibraphonist Volker Heuken aus Leipzig haben sich im Duo zusammengefunden als klare Schlussfolgerung der unzähligen Projekte und Ensembles, in de- nen sich ihre Wege immer wieder kreuzten. Mit leidenschaftlicher Hingabe an die Instrumente und viel Freude am Experimentieren entstanden eigene Kompositionen und neue Interpretationen bekannter Songs. Unbeschwert und spontan bewegen Sie sich zwischen emotionalen Klangfarben, Klarheit und Komplexität – heiter bis wolkig.



Samstag 07.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Luca Sestak Trio

Der 29-jährige Pianist Luca Sestak ist kein Bilderstürmer, der eine neue Jazz-Revolution anzetteln will. Im Gegenteil. Er geht zurück zu den Wurzeln und vermischt, was ihm beim Pianounterricht gern verboten wurde: Bach und Blues, Chopin und Boogie. Weil er das mit einem gewissen Charme und Esprit umsetzt, wurde er bereits 30-Millionen-mal bei YouTube angeklickt. Und auch in Hannover wusste der in Celle geborene Sestak schon zu begeistern – beim ausverkauften Konzert vor einem Jahr im Gartentheater Herrenhausen. Mit seinem eingespielten Trio bewegt er sich galant und originell zwischen den vermeintlichen Gegensätzen aus Blues, Jazz und Klassik. Auf seinem neuen Album „Lighter Notes“ spielt er noch konsequenter mit den Gegensätzen, verfugt Bach mit Jazz und bringt Chopin den Funk bei.
Luca Sestak (p), Michael Goldmann (b), Nicholas Stampf (d)



Samstag 07.12.

Beginn
?? Uhr

Ort
Stadthaus, Burgforf

Lohmann R&B Kapelle

spielt auf zum „Hot Advent“



Sonntag 08.12.

Beginn
17.00 Uhr

Ort
Weihnachtsmarkt Wennigsen

FTO Big Band

siehe 13.12.



Sonntag 08.12.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Wood & Steel Trio

Willkommen im Basar der Obertöne! Das Wood and Steel Trio liefert einer Welt voll Lärm ein Gegenmittel: Töne als existierende Utopie, jeder einzelne von ihnen mit Wert und Bedeutung. Wohlklang nicht als Selbstzweck, sondern eine von mehreren Möglichkeiten: Er kann sich wieder zu Dissonanz transformieren oder hörbar daraus hervorgehen. Die einzigartige Kombination von Kontrabass, Marimba- bzw. Vibraphon und Dobro ermöglicht diesen inspirierten Musikern, ästhetische Formen zu skulptieren und produzieren. Aus dem Hafen des Modern Jazz schwärmen
sie, überwiegend in Eigenkompositionen, aus und erkunden unterwegs spontan auf neuen Routen die Materialität von Tönen, Clustern und rhythmischen Interferenzen. Weder langweilt hier Redundanz, noch verstört Klangextremismus. Erlaubt ist, was gefällt, nicht was Genrenormen bestätigt. Stilistisch lässt sich das nicht eingrenzen. Hauptsache, die Suppe schmeckt. Wenn die Köche zudem probieren lassen während sie knietief in der Arbeit stecken, was können wir mehr wollen?
Marc Muellbauer – bass; Christian Kögel – guitars; Roland Neffe – Vibes + Marimba



Donnerstag 12.12.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Faust (Warenannahme)

Jazz’n’Poetry

Der hannoversche Jazz-Slam. Jazz’n‘Poetry – das bedeutet Knistern. Dann ein Brand zwischen den Zeilen, vom Text entfacht, von der Musik befeuert. Der Jazz-Slam verschränkt Klang und Wort. Die feinsten Slam-Poet*innen des deutschsprachigen Raumes zeigen ihr Schaffen mit einer neuen Note, begleitet von einer erstklassigen Jazz-Band, bestehend aus Johannes Keller, Tim Nicklaus und Max Hobohm. Das ist fein, das ist Feuer, das ist Jazz’n‘Poetry. Durch den Abend führt Henrik Szanto.



Freitag 13.12.

Beginn
19.30 Uhr

Ort
Elisabethkirche, Langenhagen

FTO Big Band

Die FTO Big Band besteht seit 2008 aus Hannoveraner MusikerInnen, die die Begeisterung für die Musik Count Basies teilen. Der aktuelle Programmtitel „Basie & Beyond *X-Mas“ legt schon nahe, dass sie sich aber nicht darauf reduzieren wollen, weil die Spielfreude auch in anderen Stilen einfach zu groß ist. Immer wieder hat die FTO Big Band große SolistInnen begleitet, wie zum Beispiel: Mousse T., Bill Ramsey, Jonas Schoen, Nicolas Boysen oder Regy Clasen. Bei dem Konzert wird Sophie Koeppen als Sängerin dabei sein. Mit Sophie arbeitet die FTO Big Band seit dem Jahr 2023 zusammen und tourte mit ihr nach Sylt, wo die Konzerte zu direkten Wiedereinladungen führten. Sophie hat schon einen beeindruckenden Lebenslauf vorzuweisen: 2021 ist sie im Finale von „Dein Song 2021“, im selben Jahr beginnt sie ihr Frühstudium an der HMTH Hannover auf und nimmt 2022 mit Erfolg am Bundeswettbewerb “Jugend musiziert“ im Bereich Pop-Gesang teil. Klingt gut ? Sophie auch !! Ob sie in die Fußstapfen von Diane Schuur, Ella Fitzgerald oder Aretha Franklin tritt, ist dabei egal … Seit Januar 2023 hat der Saxophonist Simon Becker-Foss die musikalische Leitung inne und hat die Band schon auf Konzertreisen nach Sylt begleitet. Neben seiner charmanten Moderation greift er auch immer wieder selbst zum Instrument, um einen Chorus zu spielen. FTO steht ursprünglich für das „Flughafen-Tanz-Orchester“ und mit dem Programm „Basie & Beyond“ spielt die FTO Big Band unter anderem die Tanzmusik der 1940er Jahre. 2019 gewann die FTO Big Band den Niedersächsischen Orchesterwettbewerb der Big Bands und ist damit eine der besten Laien-Big Bands Niedersachsens. Es ist davon auszugehen, dass sich heute sowohl im Programm als auch auf der Bühne deutlich wahrnehmbare Hinweise auf Weihnachten finden lassen!



Samstag 14.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
St. Martin Kirche Linden, Niemeyerstraße 16

Martin Tingvall

Seit ein gewisser Keith Jarrett mit großem Erfolg das Album „The Köln Concert“ herausbrachte, wobei es sich um eine Aufnahme eines Improvisations-Solokonzertes handelte, sind unbegleitete Auftritte von Jazz-Pianisten mehr als nur launige Seitenprojekte. Der in Hamburg lebende schwedische Pianist Martin Tingvall feiert für gewöhnlich enorme Erfolge mit seinem Trio. Nun versucht er sich zum vierten Mal als verträumter Solo-Pianist und legt das Album „When Light Returns“ vor. Für den Pianisten selbst ist das Album ein Hoffnungssymbol – auch und gerade an dunklen Wintertagen. Mit seiner Musik möchte Tingvall einen Beitrag zum Innehalten im alltäglichen Overload geben. Wer sich genau danach sehnt, sollte dieses Konzert im besonderen Ambiente der St. Martinskirche in Linden nicht verpassen.



Sonntag 15.12.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Rampe

Tonhallenorchester Weihnachtskonzert

Das Tonhallenorchester läd zum alljährlichen improvisatorischen Weihnachtsvergnügen ein. Mit Ironie und Liebe wird klassisches Liedgut durch den Wolf gedreht. Eine Stunde abwechslungsrei- che und farbenfrohe Musik abseits der üblichen Weihnachtsberieslung.
Claudia Burghard – Stimme
Richard Häckel – Saxophone
Andreas Burckhardt – Sopranino & Alto Saxophone Felix Petry – Tenor Saxophone
Hauke Schlüter – Baritone Saxophone
Ove Volquartz – Bassklarinette
Hans Wendt – Posaune
Lars Kuklinski – Trompete
Eberhard Meisel – Elekt. Zither, Effekte
Klaus Spencker – Elekt. Gitarre, Effekte
Eike Wulfmeier – Piano
Clara Däubler – Kontrabass
Jürgen Morgenstern-Feise – Kontrabass, Stimme Johannes Keller – Kontrabass
Willi Hanne – Schlagzeug, Perkussion



Montag 16.12.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Theater am Aegi

Tom Gaebel & His Orchestra

Alle Jahre wieder…das gleiche Spiel: Geschenke unterm Tannenbaum, die Gans im Ofen und Oma holt die Blockflöte raus. Jeder von uns kennt das, Weihnachten auf die klassische Art. Höchste Zeit für ein wenig Abwechslung. Tom Gaebel, Deutschlands angesagtester Big-Band-Entertainer der alten Schule, beweist, dass es auch anders geht. Mit seiner großen Weihnachtsshow „A Swinging Christmas“ sorgt der Sänger mit der Ausnahmestimme für glühende Wangen bei Jung und Junggebliebenen.
Special guest: Matt Dusk



Donnerstag 19.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

B.B. & The Blues Shacks feat. Bonita

siehe 20.12.2024



Freitag 20.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

B.B. & The Blues Shacks feat. Bonita

Die Frage wäre in jeder Quiz-Show ein Bringer. Sie wäre aber auch viel zu leicht zu erraten. Welchen Bandnamen muss man kennen, wenn die beiden Begriffe „Weihnachten“ und „Jazz Club Hannover“ fallen? Natürlich „B.B & The Blues Shacks“. Seit vielen Jahren spielen die Hildesheimer Blues-Fürsten vor Weihnachten im Jazz Club ein immer wieder ausverkauftes Doppelkonzert. Auf die Band um die Gebrüder Arlt ist einfach Verlass. Sie spielen den Blues, als sei er eben gerade erst erfunden worden. Die wohl beste deutsche Blues-Band zelebriert live seit über 30 Jahren mit Konstanz und Bodenhaftung authentischen Sound mit rasanten Soul-Beigaben im 12-Takt-Muster. Als besondere Gabe unter dem Blues-Baum ist die Sängerin Bonita als Stargast mit am Start. Die Band verspricht: Ihre Bühnenpräsenz erschwert den Zuschauern das Atmen.
Bonita Niessen (voc), Andreas Arlt (g, voc), Michael Arlt (voc, harm), Henning Hauerken (b), Andre Werkmeister (d, perc), Fabian Fritz (p, org)



Samstag 28.12.

Beginn
17.00 + 20.00 Uhr

Ort
Bürgerhaus Groß Schwülper

Nils Wogram & Mathias Claus Jazz Duo

Ein Klassiker im Braunschweiger Land – 18 Jahre Weihnachtsjazz – kehrt zurück in den Geburtsort von Nils Wogram, bekanntermaßen Braunschweiger Jazz Posaunist der europäischen Spitzenklasse und Träger des deutschen Jazzpreises. Mit seinem langjährigen Braunschweiger Duopartner, Jazzpianist und Kreativgeist Mathias Claus, steigt eine Neuauflage des jährlichen Schwülperaner Jazzabends, mit dem die beiden ehemaligen Papenteicher zurückkehren um Jazz gepaart mit launischer Moderation und lokalen Schmunzelgeschichten darzubieten.  Weihnachtlich ist allerdings nur der Termin zu Nils‘ jährlicher Heimatreise aus Zürich, von wo aus die weltweiten Tourneen des Virtuosen starten. „Stille Nacht“ und andere Klischees bleiben außen vor, es wird einfach handfest mit Sportsgeist musiziert. Das Duo beginnt die musikalische Rundreise stets mit Klassikern des Jazz & Swing, begeistern jährlich auch mit atemberaubenden Solo Performances für Jazz Posaune, geben auch mal einen Vocal Song zum Besten, reissen aber auch kreativ Zäune nieder mit Ausflügen in neuzeitliche Musikbereiche um zu zeigen dass Jazz als kreative Kunstform eben nicht stehen bleiben muss. Und so knüpft der Abend nahtlos an das letzte mit „No Limits“ betitelte und bejubelte Schwülperaner Event dieses Duos an. Wegen des stets großen Andrangs spielt das Duo Doppelkonzerte wie sie in New Yorker Clubs üblich sind, neben Prime Time mit einem frühen 17Uhr Termin der für Konzertbesuche sehr junger Gäste wie auch Jazzfans im Seniorenalter geeignet ist.



Dienstag 31.12.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Juliano Rossi

Silvester-Gala mit dem Swing-Großmeister