Oktober


Dienstag 14.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Jazzwoche Hannover 2025: Sheroes

Die Jazz-Supergroup SHEroes, geleitet von der Pianistin und Komponistin Monika Herzig, beehrt die Jazzwoche Hannover zum dritten Mail, erneut mit herausragenden Improvisationsvirtuosinnen, die alle – nicht zufällig – Frauen sind. Monikas geschicktes, stets unterstützendes Klavierspiel und ihre warme, fröhliche Sensibilität prägen jeden Titel. Monika Herzigs SHEroes präsentiert ein Modell der Selbstermächtigung für alle. “SHEROES is a brilliant project involving some of my favorite musicians, spearheaded by Monika Herzig. It is soulful and thoughtful. I especially love their take on “Ain’t No Mountain High Enough“– it captures the spirit of the group because there is no stopping great artists from making great music, as demonstrated on this stellar recording.” Terri Lyne Carrington
Monika Herzig – Piano, Bethany Robinson – Bass, Stephanie Wagner – Flute, Lisa Wilhelm – Drums



Dienstag 14.10.

Beginn
22.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Jazzwoche Hannover 2025: Linden Jazz Session

Im Rahmen der Jazzwoche Hannover 2025 sind auf der Linden Jazzsession Ensembles von Studierenden der HMTMH zu hören. Sie spielen eigene Kompositionen und interpretieren bekannte Jazz-Standards. Im Anschluss an die Konzerte ist die Bühne für die Jamsession geöffnet.



Mittwoch 15.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Jazzwoche Hannover 2025: Été Large

Ungezügelte Kraft und Leidenschaft, verspielte Inbrunst, grenzenlose Fantasie, unerschütterliche Zusammengehörigkeit und absolute Furchtlosigkeit – das ist Luise Volkmanns Band Été Large. In ihrem neuen und dritten Programm „Die Geschichten, die wir erzählen“ beschäftigt sich Luise Volkmann mit „neuen Volksliedern“. Was sind die Geschichten, die uns berühren, verändern und die wir uns selbst erzählen wollen? Ein Werk über das Kollektiv Été Large, das seit Jahren nicht nur durch berufliche Verbindungen, sondern auch durch persönliche Freundschaft verbunden ist. Aber auch ein Werk über die Frage, welche Spuren wir in der Welt hinterlassen wollen.
Tamara Lukasheva, vc – Laurin Oppermann, vc – Conni Trieder, fl – Luise Volkmann, as – Peter Ehwald, ts – Kira Linn, bs – Johannes Böhmer, trp – Maria Trautmann, trb – Johanna Stein, vc – Athina Kontou, bs – Yannick Lestra, p – Paul Jarret, git – Max Santner, dr



Mittwoch 15.10.

Beginn
22.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Jazzwoche Hannover 2025: Linden Jazz Session

Im Rahmen der Jazzwoche Hannover 2025 sind auf der Linden Jazzsession Ensembles von Studierenden der HMTMH zu hören. Sie spielen eigene Kompositionen und interpretieren bekannte Jazz-Standards. Im Anschluss an die Konzerte ist die Bühne für die Jamsession geöffnet.



Donnerstag 16.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
daunstärs, Langenhagen

Juliano Rossi

ausverkauft



Donnerstag 16.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage



Freitag 17.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Elias D’Hooge Organ Trio

Elias d’Hooge ist ein Organist, Pianist und Komponist aus Ghent, der maßgeblich vom legendären belgischen Tastenvirtuosen Dirk van der Linden beeinflusst wurde. Mit seinem Trio wagt sich d‘Hooge an einen kraftvollen, zeitgenössischen Jazzsound, der voller Überraschungen steckt und in dem sich Tradition und Moderne reiben. Mittlerweile ist das zweite Album seines Trios erschienen, das geprägt ist von musikalischer Erzählkunst und emotionaler Tiefe. Drei herausragende junge Stimmen der belgischen Jazz-Szene – Elias d’Hooge, Dirk van der Linden und Natan Goessens – laden ein zu einem intensiven Konzerterlebnis.
Elias d’Hooge (org), Dirk van der Linden (g), Natan Goessens (d)



Dienstag 21.10.

Ort
Gartenheim, Hildesheimer Str. 142

Joscho Stephan’s Transatlantic Guitar Trio

Der Fingerstyle-Gitarren-Champion Richard Smith (UK), der Gypsy-Jazz-Virtuose Joscho Stephan (D) und der geniale Multiinstrumentalist Rory Hoffman (USA) bilden das „Transatlantic Guitar Trio“. Zusammen feierten sie bereits Erfolge bei zahlreichen renommierten Konzertreihen und Festivals in den USA. Nun wollen sie von Deutschland aus ganz Europa musikalisch erobern. Publikum und Kritiker sind gleichermaßen begeistert von der Vielfalt der unterschiedlichen Stile und Techniken, die die Musiker in dieser außergewöhnlichen Besetzung gemeinsam präsentieren. Mit Verve und Virtuosität fügen sich Jazzballaden, Gypsy Swing Standards, eine Prise Popmusik und groovige Eigenkompositionen zu einem neuen Ganzen. Das schier unerschöpfliche Repertoire des „Transatlantic Guitar Trios“ und die neu arrangierten Songs der großen Vorbilder wie Django Reinhardt, Chet Atkins und Jerry Reed machen die Live-Konzerte der 3-Sterne-Gitarristen zu einem unvergleichlichen Erlebnis.
Champion Richard Smith (g), Joscho Stephan (g), Rory Hoffman (Multiinstrumentalist)



Donnerstag 23.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Schloss Landestrost, Neustadt a.Rbge.

Myra Maud

„Musik ist eine mächtige Art, sich auszudrücken und die Welt zu verändern.“ Mit dieser Vision und ihrem außergewöhnlichen Talent haben Myra Maud und ihre Band ein neues Tribute-Projekt geschaffen, das die Musik und die Persönlichkeit von Nina Simone in all ihren Facetten einfängt und dem Publikum ein Erlebnis der ganz besonderen Art beschert. In dieser Hommage ehren Myra Maud und ihre Band die unvergessliche Künstlerin und hauchen ihrer zeitlosen Musik auf beeindruckende Weise neues Leben ein. Inspiriert von Nina Simones kraftvoller Botschaft werden ihre Werke mit Leidenschaft zelebriert und in einer wunderbaren Fusion aus Tradition und Moderne zum Ausdruck gebracht. Dabei verwandeln Myra Maud und ihre Band die Bühne in eine leuchtende Ode an diese großartige Sängerin und Pianistin – an die Musik, den Frieden und die Liebe.
Myra Maud | Gesang; Lutz Krajenski – Klavier; Hervé Jeanne | Kontrabass, Leon Saleh – Schlagzeug



Donnerstag 23.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage



Freitag 24.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Pook Perkin Petry

In der Tonhalle Hannover kommt es zu einer besonderen Begegnung: Drei international erfahrene Musiker*innen betreten erstmals gemeinsam die Bühne – ein Trio, das sich der Offenheit, dem Moment und der kreativen Energie des modernen Jazz und der improvisierten Musik verschreibt. Carolin Pook ist dem Publikum der Tonhalle bislang vor allem als Geigerin bekannt. Nun zeigt sie mit diesem Projekt ihre zweite künstlerische Identität: die einer exzellenten Schlagzeugerin, die ihre Erfahrung als Improvisatorin und Komponistin in den Dialog mit ihren Partnern einbringt. Das Trio versteht dieses Konzert als Labor für Klang und Interaktion: Drei starke musikalische Persönlichkeiten erforschen gemeinsam die Möglichkeiten von Form, Farbe und Freiheit. Was dabei entsteht, ist ein unmittelbares, einmaliges Erlebnis – Musik, die sich im Moment des Konzerts entfaltet.



Samstag 25.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

David Helboc’s Random / Control feat. Filippa Gojo

Random/Control ist das bedeutendste Projekt von David Helbock. Die drei Musiker aus Vorarlberg feierten letztes Jahr ihr 15-jähriges Bestehen und sind bereit für neue Abenteuer. Das Markenzeichen des Trios ist die Tatssche, dass nur drei Musiker weit über 20 Instrumente spielen. Andreas Broger spielt Klarinette, Bassklarinette, verschiedene Saxophone und Flöten und singt gelegentlich sogar. Johannes Bär beherrscht nahezu alle Blechblasinstrumente, aber auch Didgeridoo, Beatbox und Schlagzeug – und manchmal sogar alles gleichzeitig. Inspiriert von dieser Vielfalt an Klangmöglichkeiten hat David Helbock (Klavier und Perkussion) viele neue Stücke komponiert und dabei Gedichte von u.a. William Blake und Emily Dickinson vertont. Für den gesanglichen Part hat das Trio die Sängerin Filippa Gojo eingeladen.
Filippa Gojo (voc), David Helbock (p & more), Johannes Bär (b, d, beatbox & more), Andreas Broger (reeds & more)



Sonntag 26.10.

Beginn
17.00 Uhr

Ort
Kirche St. Martini, Brelingen

Hub Hildebrand

Sologitarre. Der Orgelbauverein St. Martini Brelingen lädt ein zu einem Konzert in der Brelinger Kirche. Zu Gast ist deutsche (Jazz-) Gitarrist und Sänger Hub Hildebrand, der in seinem Projekt „Invovation“ (Anrufung) die Zuhörer mitnimmt auf eine Reise nach innen. Aus seiner Gibson-Gitarre wird das Instrument eines Mystikers, die Musik wird zum Gebet. Hildenbrand folgt dabei keiner speziellen Religion, er offenbart durch seine Musik einen mystischen Raum, der zwar irrational erscheinen mag, in Wirklichkeit aber zutiefst menschlich ist. Die Brelinger St. Martini-Kirche bietet mit ihrer herausragenden Akustik den passenden Rahmen für dieses besondere Konzertereignis.
Eintritt frei



Sonntag 26.10.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Olesch:Konertz Duo

Vibraphon und Posaune – im Duo? Ungewöhnlich sagen die einen, völlig logisch, sagen Christopher Olesch und Erik Konertz. Von sanfter Intimität bis zu mitreißender Expressivität füllen Olesch und Konertz ihre musikalische Welt mit enormer Spielfreude, Virtuosität und einem feinen Gespür für klangliche Nuancen. Die stecken voller Kontraste und Überraschungen und machen immer wieder neue klangliche Ausdrucksformen möglich, die ihre Musik farbenprächtig, glitzernd und facetten- reich macht. Die lange und tiefe persönliche wie musikalische Freundschaft zwischen Christopher und Erik ist das Fundament, auf dem das Duo fußt. Sie ermöglicht beiden Musikern eine intensive Kommunikation und eine spürbare, beinahe blinde Vertrautheit. Ihre stilistische Inspiration kommt von Meistern der „kleinst möglichen Formation“, etwa von Nils Wogram und Joe Sachse oder Kevin Hays und Lionel Loueke. Ohne Absprachen, immer ganz im Moment gefangen, entstehen ihre eigenen Kompositionen immer wieder neu – trotzdem klingen die beiden musikalischen und improvisatorischen Persönlichkeiten immer durch und entwickeln sich zu einer einzigartigen Symbiose. Mit ihrem Debütalbum, das Ende 2025 bei NWOG Records erscheint, setzen sie einen neuen Meilenstein ihrer musikalischen Reise.



Sonntag 26.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Kandace Springs Trio

Sie gilt als eine der spannendsten Stimmen der zeitgenössischen Jazz- und Soul-Szene: Die amerikanische Sängerin und Pianistin Kandace Springs, geboren 1989 in Nashville, Tennessee, begeistert mit ihrer Altstimme seit ihrem 2016er-Debütalbum „Soul Eyes“ auf dem Blue-Note-Label. Es folgten Tourneen durch Europa und die USA und die Alben „Indigo“ (2018) und „The Women Who Raised Me“ (2020). Dann kam die Pandemie und Kandace Springs besann sich auf ihre zweite große Leidenschaft: Das Sammeln und Instandsetzen von Oldtimern rettete sie durch schwierige Zeiten, in denen zudem ihr Vater verstarb. Ihr 2024 erschienenes Album „Run Your Race“ ist eine wundervolle Hommage an ihn. Eine Stimme, die nachhaltig fesselt – oder, wie es der verstorbene Pop-Genius Prine formulierte: „Kandace has a voice that could melt snow.”
Kandace Springs (voc, keys), Camille Gainer (d), Caylen Bryant (b)



Donnerstag 30.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage



Donnerstag 30.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Torsten Goods

Torsten Goods gilt als der „deutsche George Benson“. Das hat natürlich eine ganze Menge damit zu tun, wie der Gitarrist und Sänger phrasiert und wunderschön schnittige, blaunotige Riffs zelebriert und diese dann noch mit Unisono-Scats abrundet. Die SZ setzte sogar noch einen drauf, und vermerkte, Goods könne „Gitarre spielen wie George Benson, singen wie Frank Sinatra und komponieren wie Joe Sample“. Spätestens aber mit dem aktuellen, achten Album „Soul Deep“ hat Goods sich aus dem Schatten seiner Vorbilder herausgespielt. Auf der Tour zum Album wird es nicht nur Tracks aus dem neuen Album zu hören geben, sondern auch die Fan-Favoriten aus Torstens Repertoire. Zu erwarten ist einzigartiges Erlebnis voller tief empfundener, akustischer Stimmungsaufheller, virtuos vorgetragen. Das Rezept: Sanfter Gesang, schnelle Gitarre und Wohlfühl-Grooves.
Torsten Goods (g, voc), Jan Miserre (keys), Björn Werra (b), Felix Lehrmann (d)



November


Samstag 01.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Angelika Niscier Trio

Angelika Niescier, 1970 in Polen geboren, ist eine der herausragenden Persönlichkeiten des deutschen Jazz, als Improvisatorin wie als Komponistin. Die Altsaxophonistin weiß um die Errungenschaften des modernen Jazz, lädt überlieferte Strukturen mit feurigen Ausbrüchen auf und überrascht mit wundersamen Wendungen. Dabei ist sie stets auch Teamplayer. Mit ihrem erfahrenen Trio lotet sie alle Aspekte der zeitgenössischen Interaktion aus, oft verdichtet sich das Geschehen zu explosiven Momenten. Dann wieder strickt sie delikate und transparente Momente mit kammermusikalischer Finesse. Die Spannung in ihrer Musik löst sich erst nach dem letzten gespielten Ton auf. Das Angelika Niscier Trio bewegt sich in einem musikalischen Raum, in dem Begriffe wie Avantgarde, Improvisation und Komposition ihre Bedeutung verlieren.
Angelika Niescier (sax), Tomeka Reid (cello), Eliza Salem (d)



Freitag 07.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ina Forsman

Ina Forsman selbst beschreibt ihre Musik als „Cinematic Soul“ und sieht mit ihrem neuen Album „After Dark Hour“ sogar einen „Sturm aus Soul“ aufziehen. In der Tat: Forsman taucht tief in die Essenz des Soul ein und verbindet zeitlosen Vintage-Sound mit modernem Storytelling. Sie ist authentisch, kraftvoll und voller Emotionen. Ihre Stimme trägt eine rohe Ehrlichkeit in sich, die das Herz berührt und die Seele bewegt. Lassen wir uns also entführen in die musikalische Welt der in Berlin lebenden Finnin. Ihre Lieder sind einerseits vom Soul der sechziger und siebziger Jahre beeinflusst. Andererseits jedoch greifen sie Raum, haben Dramaturgie, Handlungsfaden, eine explosive Farbpalette und Charakter. Stereotypen sind da, um sie zu umspielen. Oder besser: zu umsingen.
Ina Forsman (voc), Samuli Rautiainen (keys), Kalle Outila (g), Matias Ärräla (b), Benjamin Nylund (d), Janne Toivonen (tp)



Samstag 08.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Mantra

Mantra ist ein in Hannover ansässiges Modern Jazz Trio, das 2022 gegründet wurde. Valentin (Klavier) und Linus (Bass), die sich bereits aus ihrer gemeinsamen Popmusikausbildung kannten, kamen im Herbst 2022 nach Hannover, um ihr Bachelorstudium an der dortigen Musikhochschule zu beginnen, wo sie Dejan (Schlagzeug) kennenlernten und mit ins Boot holten. Alle drei Musiker bringen dabei ihren musikalischen Hintergrund ein. Pop-Harmonien vermischen sich mit rockigen Sounds und freier Improvisation zu eigenständigen Modern Jazz. Ausdrucksstark, aber stets nachvollziehbar zeichnet Mantra ein lebhaftes Bild an Eindrücken und Gefühlen. In ihren Stücken – zu hören auf der ersten EP „The Quiet Mind“ – kann man sich verlieren und dennoch wiederfinden.



Samstag 15.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Arne Jansen, Anders Jormin & Uwe Steinmetz

Seinen ersten Auftritt hatte das deutsch-schwedische Trio im Jahr 2016 in der Kathedrale in Göteborg im Rahmen eines nordischen Kirchenmusikfestivals. Sofort war klar, dass es eine spezielle Verbindung zwischen den drei Musikern gibt. Ihre Musik ist wie eine Pilgerreise. Der Titel ihres aktuellen live aufgenommenen Albums „The Pilgrimage“ kommt also nicht von ungefähr. „Pilgerfahrten sind Bestandteil aller großen Religionen in der Welt“, sagt Bassist Anders Jormin. „Ich denke, als Musiker ist es dein Ziel, Kontakt zu diesem tieferen Sinn herzustellen“, ergänzt Gitarrist Arne Jansen. Zusammen mit dem Berliner Saxophonisten Uwe Steinmetz spüren Jansen und Jormin in ihren zwischen Jazz, Klassik, nordischer und außereuropäischer Folklore wandelnden Stücken den Urgründen eines universellen menschlichen Phänomens nach. Sie bringen damit das Innere der Zuhörenden zum Klingen.
Arne Jansen (g), Uwe Steinmetz (sax), Anders Jormin (b)



Sonntag 16.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Bill Laurance Trio

Der fünffach Grammy-prämierte Pianist und Komponist Bill Laurance verbindet scheinbar mühelos die unterschiedlichsten musikalischen Stile. Ursprünglich ausgebildeter klassischer Pianist, imponiert Laurance als Gründungsmitglied und kreativer Motor der Fusion-Abräumer Snarky Puppy. Darüber hinaus umfasst seine vielfältige Arbeit Werbekompositionen für Apple, Filmsoundtracks wie „Un Traductor“ (2018) und Kooperationen mit renommierten Ensembles wie der WDR Big Band und dem Metropole Orkest. Zuletzt hat er gemeinsam mit Snarky-Puppy-Kollege Michael League das hochgelobte Album „Where You Wish You Were“ veröffentlicht. Sein neuestes Trio-Album „Affinity“ ist eine Hommage an den Jazzpianisten Bill Evans und zeigt Laurances Streben nach individuellen Interpretationen, wobei das Klavier die verbindende Konstante in seinem vielseitigen Schaffen bleibt.
Bill Laurance (p), Menelik Claffey (b), Oscar Ogden (d)



Freitag 21.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Jacob Karlzon & Rhani Krija

Jakob Karlzon und Rhani Krija trafen in der Band von Dominic Miller aufeinander. Dabei merkten der marokkanische Perkussionist und der schwedische Pianist , dass sie – trotz ihrer unterschiedlichen kulturellen Sozialisation – menschlich wie musikalisch auf einer Wellenlänge schwimmen. Schnell beschlossen sie gemeinsame Sache zu machen. Karlzon zaubert auf seinem Flügel Melodien voller Melancholie und Zartheit, aber auch krispe Jazz-Improvisationen. Krija nimmt seine musikalischen Gedanken auf und spinnt sie auf seinem Perkussionspark weiter. Dabei entsteht ein lebhafter, hochkreativer Dialog jenseits kultureller Grenzen, aber mit enormer imaginärer, verbindender Kraft. Karlzon ist bekannt für seine Zusammenarbeit mit vielen Jazz-Größen, seinem eigenen Trio und dem Duo mit Victoria Tolstoy. Krija tritt regelmäßig mit Größen wie Herbie Hancock, Sting oder Herbert Grönemeyer auf.
Jakob Karlzon (keys), Rhani Krija (perc)



Samstag 22.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Ebba Åsman

Melancholisch, aber tapfer; in sich gekehrt, aber mit Stil: soweit das Klischee über Jazzmusiker und Jazzmusikerinnen aus nordischen Ländern. Auch die schwedische Singer/Songwriterin und Posaunistin Ebba Åsman, ausgebildet an der Södra Latin School in Stockholm und dem Rotterdam Conservatory of Music, kennt die Schublade – und schließt sie wieder. Selbst sieht sie sich als “jazz rebel”, den weniger theoretische Aspekte des Jazz, dafür umso mehr pure Intuition und Feeling interessieren. Endgültig frei geschwommen hat sie sich mit ihrem neuen Album „When You Know“. Darauf sucht Åsman den Schulterschluss mit Ambient, Jazz, R&B, HipHop, Indie und experimentellem Duktus. Klischees? Fehlanzeige! Gut so!
Ebba Åsman (voc, trb), Jessica Tjörnmark (b), Sebastian Ågren (d), Manne Skavenstedt (keys)



Mittwoch 26.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Kennedy Adminstration

Bei enercity swinging hannover waren sie 2024 der Party-Höhepunkt des Festivals: Die Band mit dem eindeutig zweideutigen Namen stammt aus Brooklyn und lädt den Funk-Begriff mit Jazz, HipHop- und Soul-Elementen auf. Der Name der Band ist aber nicht von einem ehemaligen US-Präsidenten geborgt, sondern von Vorzeigesängerin Kennedy. Sie ist in Michigan im Gospel-Chor ihrer Gemeinde musikalisch sozialisiert worden. Als Profi-Sängerin in New York lieh sie ihre Stimme im Background einer ganzen Armada an Stars von Christina Aquilera bis Arrested Development. Nun macht sie mit ihrer eigenen Adminstration, was sie am besten kann: als Soul-Diva die Bühne zu dominieren. Dennoch ist es vor allem die Chemie in der Band, die den Funken sprühen läßt: „Our energy when we’re together is just fire-cracking“, urteilt Kennedy über ihre Band.
Kennedy (voc), Ondre Pivec (keys), Roberto Robertson (d), Ricky Pistone (g), Eugene Rogers (b)



Freitag 28.11.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
St. Martinskirche, An der Martinskirche 15

Younee

Die südkoreanische Pianistin, Komponistin, aber auch Sängerin Younee hat sich mit ihrem eigenständigen und virtuosen Klavierspiel einen Namen gemacht. Ihre Spezialität: auf klassischem Fundament spontan und frei zu improvisieren. Für ihren Spielstil hat sie gleich ein eigenes Genre kreiert: Free Classic & Jazz. 2013 unterschrieb sie einen Vertrag bei einem deutschen Plattenlabel und zog nach Deutschland. Ihre beiden Solo-Alben stiegen auf Platz 1 der Klassik, Jazz und Crossover-Album-Charts. Darauf zündet sie mit atemberaubender Fingerfertigkeit ein brillantes Feuerwerk zwischen Furioso und Pianissimo. Sie nimmt die Hörer auf eine hochemotionale Reise in eine neue Welt der Klaviermusik mit. Bis zum letzten Ton passiert alles intuitiv, spontan und unerwartet, ohne in kitschige Gefilde oder in eine Virtuosität um der Virtuosität willen abzugleiten.
konzert des Jazz Club Hannover



Samstag 29.11.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Tango Milieu, Zur Bettfedernfabrik 1

Swing Salon Linden feat. The Stomping Sugar Group

Der Swing Salon Linden präsentiert die grandest Swing Dance Party in Hannover: Musik für glückliche Füße – Lindy Hop Beginner Welcome! Im Crash Kurs wir der  Groove und erste Schritte vermittelt, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Tanzpartner:innen finden sich gewiss vor Ort.



Dezember


Freitag 05.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Marie Krüttli Trio

Marie Krüttli ist eine in Berlin lebende Schweizer Pianistin, Komponistin und Produzentin. Sie wurde in einem Schweizer Dorf in eine Musikerfamilie geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel. Sie studierte zunächst klassische Musik, bevor sie zum Jazz wechselte. Mit ihrem Trio erschafft Kruttli eine musikalische Landschaft, die lebendige, filmische Bilder hervorruft und durch verschiedene Klangwelten führt. Krütlis Kompositionen bewegen sich nahtlos zwischen kontrastierenden Texturen. Mal sind sie fließend und ruhig wie Wasser, mal trocken und karg wie in der Wüste. Dann wieder bauen sich die Stücke zu gewaltigen, kathedralenartigen Gebilden auf, um kurz darauf in introspektive Tiefen abzutauchen. Inspiriert von der Liebe, der Zeit und der Natur vermischen sich in Maries Stücken traumartige Passagen mit erdigen Rhythmen.
Marie Krüttli (p), Lukas Traxel (b), Gautier Garrigue (d)



Samstag 06.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Cactus In A Garage

Der Kaktus in der Garage. Was nach einem Stillleben in schwarz-weiß klingt, entpuppt sich in Wahrheit als aufregend bunte Souljazz-Erfahrung. Mit der Orgel im Zentrum der Band, heben die vier jungen Musiker ihren Sound mit eigenen Kompositionen ins Heute. Sie schwingen, schwelgen und schwitzen sich durch eine energetische und groove-orientierte Performance, die Intellekt und Affekt gleichermaßen zum Tanzen bringt. Inspirationen für ihre Musik suchen sie sich hierfür u.a. bei Larry Goldings, John Scofield und Joshua Redman. Einen gefährlichen Hüftschwung im Gepäck, tragen sie Ihren Sound aus der Garage voller alter Cadillacs nun in die Clubs der Welt.
Lorenz Knauft (sax, fl), Joel Podolski (g), Konrad Buschhüter (org), Lucas Rauch (d)



Freitag 12.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Bill Petry

„Close Your Eyes“ – der Titel, den der Jazztrompeter Bill Petry seinem Debütalbum gegeben hat, lässt sich als Gebrauchsanweisung lesen: Man höre diese Musik als Angebot zum Innehalten, zur Entschleunigung, zur Selbstvergewisserung in Zeiten von Unsicherheit, Krisen und hektischem Alltag. Till Brönner, der das Debütalbum produziert hat, sagt über seinen Trompeterkollegen, er müsse lediglich zwei Töne hören, um zu wissen: Da spielt Bill Petry! An die Ästhetik Chet Bakers oder eines Chris Botti anknüpfend, setzt Petry entgegen allen Jazz-Klischees und Konventionen nicht auf komplizierte Improvisationen, sondern vertraut auf die wunderschönen Melodien. Auf Songs, die in der Musikgeschichte ihren festen Platz schon gefunden haben, unzählige Male aufgenommen – und die Petry und sein Quartett dennoch auf eine höchstpersönliche Weise zu interpretieren wissen.
Bill Petry (tp), Christian von der Goltz (p), OIaf Casimir (b), Tobias Backhaus (d)



Donnerstag 18.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

B.B. & The Blues Shacks

Die BBs lieben ihre Musik und spielen den Blues so gekonnt, dass selbst die Amerikaner inzwischen den Hut vor dieser deutschen Band ziehen. Mit ihrer Mischung aus Rhythm & Blues und einem Hauch „Sixties Soul“ haben sie sich eine Fangemeinde um den ganzen Globus erspielt. Frontmann Michael Arlt (vocal und harp) gehört längst zur ersten Liga europäischer Blues- und Soulsänger und ist zudem ein einzigartiger Entertainer. Sein Bruder Andreas Arlt ist ein eleganter Stilist und wird inzwischen als Weltklasse-Gitarrist gehandelt. Fabian Fritz (Klavier und Orgel), Henning Hauerken (Kontrabass und E-Bass) und Andre Werkmeister (Schlagzeug) liefern den einzigartigen Drive und Groove. Noch immer spielen die Domstädter den Blues, als sei er eben gerade erst erfunden worden. Für ihren alljährlichen Christmas-Blues im Jazz Club lassen sie ihren Sound diesmal zusätzlich von zwei Bläsern verstärken.
Michael Arlt (voc, hrp), Andreas Arlt (g), Fabian Fritz (p, org), Henning Hauerken (b), Andre Werkmeister (d), Johan Norin (tp), Torbjörn Eliasson (sax)



Freitag 19.12.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

B.B. & The Blues Shacks

Die BBs lieben ihre Musik und spielen den Blues so gekonnt, dass selbst die Amerikaner inzwischen den Hut vor dieser deutschen Band ziehen. Mit ihrer Mischung aus Rhythm & Blues und einem Hauch „Sixties Soul“ haben sie sich eine Fangemeinde um den ganzen Globus erspielt. Frontmann Michael Arlt (vocal und harp) gehört längst zur ersten Liga europäischer Blues- und Soulsänger und ist zudem ein einzigartiger Entertainer. Sein Bruder Andreas Arlt ist ein eleganter Stilist und wird inzwischen als Weltklasse-Gitarrist gehandelt. Fabian Fritz (Klavier und Orgel), Henning Hauerken (Kontrabass und E-Bass) und Andre Werkmeister (Schlagzeug) liefern den einzigartigen Drive und Groove. Noch immer spielen die Domstädter den Blues, als sei er eben gerade erst erfunden worden. Für ihren alljährlichen Christmas-Blues im Jazz Club lassen sie ihren Sound diesmal zusätzlich von zwei Bläsern verstärken.
Michael Arlt (voc, hrp), Andreas Arlt (g), Fabian Fritz (p, org), Henning Hauerken (b), Andre Werkmeister (d), Johan Norin (tp), Torbjörn Eliasson (sax)