April


Mittwoch 02.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Nordstadtbraut

Round Up Trio feat. Max Rademacher

Thelonious Monk gehört zweifellos zu den interessantesten und einflussreichsten Persönlichkeiten der Jazzgeschichte. Sein Werk umfasst mit über 70 Kompositionen einen einzigartigen Schatz, auf den Jazzmusiker*innen bis heute immer wieder gerne zurückgreifen. Somit auch die drei Musiker vom Round Up Trio, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam ihr Repertoire von Kompositionen Monks stetig zu erweitern. Für das Konzert konnten sie den Saxophonisten Max Rademacher dazugewinnen, um im Quartett ein Programm zu spielen, das sich ausschließlich diesem besonderen Künstler widmet.
Max Rademacher – Tenorsaxophon; Richard Häckel – Tenorsaxophon; Johannes Keller – Kontrabass; Leo Weber – Schlagzeug



Donnerstag 03.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage, Eintritt frei



Freitag 04.04.

Ort
Geschwister-Scholl-Gymnasium, Berenbostel, Ludwigstr. 4

Jazzorgan

Hinter der Namen Jazz Organ verbirgt sich das Jazzorchester Garbsen. Mit seinem neuen Programm feiert es Peter Herbolzheimer, Schwergewicht der deutschen Jazzszene der vergangenen fünfzig Jahren. Der Posaunist, Bandleader, Komponist, Arrangeur und Pädagoge wäre im Jahr 2025 90 Jahre alt geworden – Grund genug, seine unterschiedlichen Werke in einem abwechslungsreichen Tribute-Konzert vorzustellen. Zu hören sind sowohl Funk- und Jazzrock-Titel, die Herbolzheimer mit der legendären „Rhythm Combination & Brass“ eingespielt hat als auch klassische Swingmusik in ausgefeilten Arrangements, mit denen er Mitte der 1980er Jahre die Big Band-Musik neu belebte. Dazu kommen seine eigenen Versionen von bekannten BebopNummern im Big Band-Gewand und swingende Eigenkompositionen.
Konzert des Jazzclub Garbsen



Freitag 04.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

NoSax NoClar

Vor fünf Jahren beschlossen der Saxophonist und Klarinettist Bastien Weeger sowie der Bassklarinettist und Beatboxer Julien Stella als NoSax NoClar gemeinsame Sachen zu machen. Wie der Name verrät, beschränken sich die beiden nicht auf kulturell wertvolle Klarinettenetüden, sondern zelebrieren Musik, die zwischen den Stühlen zu verorten ist. Weil es doch irgendwie ein Label braucht, nennen es die beiden „eine Art imaginäre Folklore“. Die Musiker selbst beschreiben ihre musikalische Zwiesprache als „zum einen lyrisch und verspielt, zum anderen aber auch von großer emotionaler Power“. Auf ihrem dritten Album „No Dahis“ vernetzen Weeger und Stella Einflüsse aus Jazz, keltischer, türkischer, armenischer Musik sowie Musik der Berber. Dabei verschmelzen Timbre, Melodie und Rhythmus zu einer Einheit.
Bastien Weeger (Saxophon, Klarinette), Julien Stella (Bassklarinette, Beatboxing)



Freitag 04.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Timo Warnecke

„Imto Mitó’s Antitainment Authority“ – Analoge Sounds zerren an der Gravitationswirkung bekannter Kadenzen, eiskalte Klangwolken schweben lautlos über die Hörgrenze, pulsierende Blitze hacken Fragmente aus der digitalen Dimension, Worte flüstern verächtlich dunkel und wollen doch versöhnlich und schön sein – Antitainment at it’s best.



Samstag 05.04.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Goetheschule

Jazzchor Hannover & Quintabulou

Pop und Jazz



Samstag 05.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Stereo Cake

Die erfahrene Band um die ehemaligen „Painted Pony“-Musiker Yvonne Gesto Mosquera (Vocals), Detlef Ritter (Saxophon) und Lutz Feuerhahn (Gitarre) begeistert mit einem coolen Mix aus Soul, Jazz und Funk. Mit ihren beiden ausdrucksstarken Sängerinnen kreiert die siebenköpfige Band aus dem Raum Hannover/Hildesheim einen loungigen Sound aus kreativen Arrangements, virtuosen Soli und charakteristischem zweistimmigem Gesang.



Samstag 05.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Simin Tander New Quartet

Die deutsch-afghanische Sängerin Simin Tander zählt zu den spannendsten Musikerinnen der europäischen Jazzszene. Auf ihrem neuen Album „Unfading“ entwickelt Tander ihre künstlerische Vision auf natürliche Art weiter – das Singen auf Paschtu im zeitgenössischen, farbenreichen Rahmen zwischen Jazz und Kosmopolitischem. Tander widmet sich aber auch – und das ist neu – alten Hymnen und Liedern aus unterschiedlichen Teilen der Erde. So werden Lieder aus Norwegen, Spanien und Italien ihren Weg in das Programm finden, zum Teil in den Originalsprachen gesungen, zum Teil in der ihr eigenen assoziativ-lyrischen Sprache interpretiert. So erwarten uns viele helle und leichtfüßige Momente, hymnenartige Melodien und starke Kompositionen, die Simins Feuer in sich tragen.
Simin Tander (voc), Harpeet Bansal (vl), Björn Meyer (b), Samuel Rohrer (d)



Donnerstag 10.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage, Eintritt frei



Freitag 11.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Börse Hannover, An der Börse 2

Piano Talk mit Lutz Krajenski & Markus Becker

Der Jazz Club Hannover ist zum zweiten Mal im Veranstaltungssaal der Börse zu Gast und lädt zum PIANO TALK. Die Protagonisten des Abends sind in Hannover bestens bekannt: Auf der einen Seite Markus Becker, mehrfacher ECHO-Preisträger, gefeierter Haydn- und Reger-Interpret, unterwegs als Solist mit renommierten Orchestern und Kollegen wie Igor Levit und Albrecht Mayer, und Professor an der renommierten Musikhochschule in Hannover. Auf der anderen Seite Lutz Krajenski, gefragter Pianist, Keyboarder, Arrangeur und Produzent. Neben vielen Orchestern und Big Bands arbeitete Krajenski mit Künstlern wie Randy Crawford, Tom Jones, Manfred Krug und Thomas Quasthoff zusammen. Uns erwartet eine musikalische Entdeckungsreise von Bach bis Gershwin, von Brahms bis Stevie Wonder und von Beethoven bis Thelonius Monk – dargeboten an einem Flügel und an einem Fender Rhodes Piano aus den 70er Jahren.
Lutz Krajenski (p), Markus Becker (p)



Samstag 12.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Stadthaus Burgdorf

Jungle Jazz Band

Jazz aus  New Orleans der 1900er Jahre



Donnerstag 17.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Cavallo, Dragonerstraße

JazzArt Ensemble

„Jazz meets Hannover Baroque“ – Mit einer für den modernen Jazz absolut ungewöhnlichen Besetzung wartet das diesjährige JazzArt Ensemble auf: Theorbe, Cembalo und Viola da Gamba, neben Stimme, Saxophon und Drums, bilden nur einen Teil des vielfältigen Instrumentariums, mit dem das Sextett um den künstlerischen Leiter Ulli Orth exklusive Eigenkompositionen der Ensemblemitglieder für einen spannenden Konzertabend auf die Bühne bringt. Angeregt durch Einflüsse der hannoverschen Musiktradition seit Händel und Steffani entstehen außerordentliche Sounds und Grooves, die Epochengrenzen überspannen und Experimentierfreude mit ausgiebigen Improvisationsanteilen bieten. Das Konzert im  in der königlichen Reithalle in der Dragonerstraße in Hannover, verspricht einen Musikgenuss der Extraklasse, bei dem sich nicht nur Jazzliebhaber und Freunde der klassischen Musik berührt fühlen werden, sondern alle Musikinteressierten mit offenen Ohren für Feines und Neues. Crossover at its best! Zum Auftakt gibt es für alle Gäste ein frisches Getränk gratis.
Rolf Zielke, Andreas Düker, Martin Tschoepe, Hanna Jursch, Ulli Orth, Rainer Winch



Donnerstag 17.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage, Eintritt frei



Donnerstag 17.04.

Beginn
21.00 Uhr

Ort
Feinkost Lampe

Marei

Sängerin Marei präsentiert ihre erste EP mit Titel „Stück vom Glück“. Schöne Songs zwischen Jazz, Folk und Akustikpop mit Begleitband (Flügelhorn, Schlagzeug und Bass).



Samstag 19.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Pavillon

Billy Cobham’ quintet

Billy Cobham ist einer der Väter des Jazzrocks und eine lebende Legende der Fusion-Szene. Seit über sechs Jahrzehnten prägt er die Musikgeschichte mit seinem einzigartigen Spiel. Bereits in jungen Jahren wurde er von Miles Davis für die legendären Bitches Brew-Sessions ins Studio geholt, bevor er mit dem Mahavishnu Orchestra bahnbrechende Alben wie „The Inner Mounting Flame“ und „Birds Of Fire“ aufnahm. Sein Solo-Debüt „Spectrum“ (1973) setzte neue Maßstäbe und beeinflusst Generationen von Musikern bis heute.
Nun, mit 80 Jahren, blickt Cobham auf eine beispiellose Karriere zurück – und bleibt dennoch voller Energie. Mit dem Billy Cobham’ quintet erweckt er seine Klassiker neu zum Leben und bringt sie, modern interpretiert, auf die Bühne des Pavillon Hannover! Seine Konzerte sind ein mitreißendes Erlebnis, das die zeitlose Kraft seiner Musik eindrucksvoll unter Beweis stellt. Ein absolutes Highlight für alle Jazz- und Fusion-Fans!
Billy Cobham (drums); Rocco Zifarelli (guitar); Victor Cisternas (bass); Gary Husband (keyboards); Bjorn Arko (saxophone)



Samstag 19.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Maya Fadeeva

Die Jazzsängerin und Songwriterin Maya Fadeeva verbindet Vintage und Moderne und kreiert Musik frei von Mode und Konventionen. Sie kombiniert eingängige Melodien mit Jazz, Pop, Soul, Funk und sonnigem Reggae-Sound. Maya wuchs in kulturell vielfältigen Städten auf, darunter New York, deren musikalische Vielfalt ihren unverkennbaren Stil prägte. Mit 11 Jahren zog sie nach Deutschland, absolvierte später ein Jazzstudium in den Niederlanden und veröffentlichte ihre ersten, erfolgreich aufgenommenen Alben. Ihr neues Album „Edge of Eden“ ist ein musikalisches Kaleidoskop, das Verspieltheit, Tiefe, Jazz und mitreißenden Groove vereint. Musik, die von Wachstum und Resilienz erzählt, von Mut und Hingabe, von Zuversicht und unbändiger Lebensfreude.
Maya Fadeeva (voc), Mike Roelofs (keys), Nico Brandenburg (b), Alex Bernath (d)



Mittwoch 23.04.

Beginn
17.30 Uhr

Ort
Käthe-Kollwitz-Schule, Podbielskistr. 230 (Musikraum M1)

Käthe Jam Session

Offene Session für alle, die (noch) keine Jazzprofis sind über einfache Jazzstandards. Rhythmusgruppe wird gestellt.



Donnerstag 24.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage, Eintritt frei



Freitag 25.04.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Blues Joint Session

open stage



Freitag 25.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Iiro Rantala HEL Trio

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung attestierte ihm „Intelligenz, Humor, viel Sentiment, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk“. Nach anderthalb Jahrzehnten kehrt der finnische Pianist Iiro Rantala zu seinen Wurzeln zurück. Es ist das erste Mal seit der Auflösung seiner Kultband Trio Töykeät im Jahr 2008, dass Rantala seine Musik wieder im Format eines klassischen Piano-Trios präsentiert. Als Pianist besticht Rantala mit großer Leichtigkeit und geschmeidiger Linienführung. Und dann verwandelt er sich zu einem humorvollen Wühler im Klavier, der kraftvoll Pathos entfalten kann. Er hat etwas Barockes in der Haltung, lustvoll zugewandt im Spiel. Und so ist das HEL Trio eben kein nostalgisches Back-to-the-Roots-Projekt: „Für mich soll es in der Musik immer vorwärts gehen“, sagt Rantala. Das Rastlose, fast schon Hyperaktive, der Drang.
Iiro Rantala (p), Anton Eger (d), Conor Chaplin (b)



Freitag 25.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Roman Rofalski Solo

Der Pianist Roman Rofalski präsentiert  neues Solo-Programm, das den akustischen Klang des Klaviers mit Synthesizern und digitalem Processing erweitert. Romans musikalische Biografie reicht vom frühen Schrauben an Techno-Tracks über Rockbands, ein klassisches Klavierstudium, Jazz bis hin zur Avantgarde. Dies alles findet nun Einzug in seine Stücke, die zeitgenössische Improvisation mit Samples und einer gehörigen Portion 90er Jahre Clubsound verbinden. Roman Rofalski studierte klassisches Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover sowie Jazzklavier an New York University und Queens College, NY. Seit 2020 ist er Professor für Schulpraktisches Klavierspiel an der HMTM. Als Pianist, Komponist und Improvisator steht Roman Rofalski für eine Verschmelzung von Genres, das Ausloten von Schnittmengen zwischen klassischer Musik und Jazz, Komposition und Improvisation.



Samstag 26.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Tal Blumstein Trio

Das in New York und Tel Aviv beheimatete Trio um den Pianisten Tal Blumstein gründete sich 2010 und ist seitdem weltweit erfolgreich. Der spezielle Sound und die Energie zwischen den Musikern entspringt einer jahrelangen Freundschaft. Die drei Freunde verbinden in ihrem Spiel eine enorme Klangvielfalt voller Emotionen und musikalischen Stilen, wobei der Schwerpunkt im Ausdruck auf traditionellen Melodien Israels und des mittleren Ostens liegt. Dabei orientieren sie sich in ihrem Wechselspiel aus modernem und traditionellem Jazz sowie Folk der Mittelmeerregion an Größen wie Keith Jarrett, Avishai Cohen, Oscar Peterson oder Brad Mehldau. Im Gepäck haben Tal Blumstein, Max Oleartchik und Itay Morchi ihr aktuelles Album „The Gradient“.
Tal Blumstein (p), Max Oleartchik (double bass), Itay Morchi (d)



Sonntag 27.04.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Simone Weißenfels & Per Gärdin Duo

Improvisierte Musik mit offenen Ohren – von sensibel bis hochenergetisch.
Per Gärdin, geboren 1956, spielt Sopran- und Altsaxophon, hauptsächlich in improvisatorischen Kontexten. Ursprünglich Autodidakt, studierte er später Saxophon und Musiktheorie bei Lennart Jansson. Zudem studierte er Musikwissenschaft, Ethnologie, Philosophie und Ideengeschichte an der Universität Stockholm. Er arbeitete in den Jahren 1979–1982 mit dem elektronischen Musik- studio EMS in Stockholm zusammen. In den 1980er Jahren spielte er in verschiedenen Studio-Jazz- Sessions in Duo-, Trio- und Quartett-Formationen. Ab den 1990er Jahren konzentrierte er sich vor allem auf kleinere temporäre Gruppen sowie auf Solo-Saxophon-Improvisationen und Aufnahmen. Er spielte und studierte unter anderem Werke von Cornelius Cardew, Jan Bark/Folke Rabe (Bolos) und Terry Riley. 2009–2010 war er Mitglied von Total Vibration, einer in Spanien ansässigen Gruppe, die sich auf die Interpretation von Don Cherry-Kompositionen spezialisierte (unter ande- rem mit Markus Breuss und Tsukiko Amakawa). Er trat bei Konzerten und Festivals in Stockholm, Madrid, Málaga, Lissabon und Coimbra sowie an anderen Orten auf.
Simone Weißenfels zählt zu den profiliertesten und vielseitigsten ostdeutschen Künstlerinnen im Bereich der zeitgenössischen und klassischen Musik sowie sowie auf den Gebieten der freien Im- provisation in all ihren Facetten. Sie studierte an der Hochschule für Musik Leipzig sowie in Moskau bei Prof. A. A. Alexandrov. Sie arbeitet oft genreübergreifend und bewegt sich in den Bereichen zeitgenössische Musik, Free-Jazz, Improvisation und instant composing.



Mai


Samstag 24.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Schloss Landestrost, Neustadt a. Rbge.

Silje Nergaard

Silje Nergaard gehört zu den erfolgreichsten europäischen Jazzsängerinnen und zählt zugleich zu den ganz wenigen Protagonisten des Jazz, die sich auch in der Popwelt großer Beliebtheit erfreuen. Für ihr neues Album „Tomorrow We’ll Figure Out The Rest“ hat die Norwegerin eine Sammlung wunderschön melodischer Songs komponiert, inspiriert von klassischen Jazzstandards. Zusammen mit Klassikern wie „Be Still My Heart“ und „Dance Me Love“ verspricht das Programm ein atmosphärisch intimes und emotionales Erlebnis auf künstlerisch hohem Niveau.
Silje Nergaard – Gesang; Jarle Vespestad – Schlagzeug; Finn Guttormsen – Bass; Helge Lien – Klavier



Mittwoch 28.05.

Beginn
19.30 Uhr

Ende
0.00 Uhr

Ort
Schauspielhaus

enercity swinging hannover 2025 – Jazz Night

Am Vorabend des Open Airs vor dem Neuen Rathaus wird zur Einstimmung eine Jazz Night gefeiert. Nach dem Liveact Lettuce wird DJ Ferry Ultra bis Mitternacht die Plattenteller rotieren lassen. Siehe auch „News“

 



Donnerstag 29.05.

Beginn
11.00 Uhr

Ende
18.00 Uhr

Ort
Platz der Menschenrechte, Neues Rathaus

enercity swinging hannover 2025

Das Open Air Festival von Jazz Club Hannover und enercity feiert dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum unter der Bezeichnis. Die Tradion der Veranstaltung reicht jedoch schon sehr viel länger zurück …

11.00 – 12.00 Uhr
Kansas City Connection
Das Programm des diesjährigen Open-Air-Festivals enercity swinging hannover startet mit dem frühen Swing der 1920er und 1930er Jahre. Neben New Orleans ist Kansas City bedeutend für den Jazz. Mit beiden Orten verbindet der hannoversche Jazz Club eine langjährige Freundschaft. Beim diesjährigen Open-Air-Festival treffen Trevor Turla und Zach Arias, zwei Musiker aus Kansas City, auf eine ausgewählte Band aus Hannover mit dem Saxophonisten Lothar Krist, der Pianistin Beatrice Kahl, der Bassistin Clara Däubler, dem Schlagzeuger Niklas Jaunich und dem Jazztrompeter Gary Winters.

12.00 – 12.30 Uhr
Gospelchor
Auch dieses Jahr stellt sich der Gospelchor dem hannoverschen Publikum vor

13.00 – 14.30 Uhr
Till Brönner & Band
Deutschlands erfolgreichster Jazzmusiker glänzt mit virtuosem Trompetenspiel und einzigartigen Interpretationen von Jazzstandards. Eine Kombination, die ihn nicht nur in der Jazzszene viel Zulauf bringen, sondern bei Popmusik-Freunden Anklang findet. Ihm gelingt das Kunststück, den Jazz aufzuhübschen, ihn mehrheitsfähig zu machen, ohne ihn seiner Tiefe und Ausdruckskraft zu berauben.

14.45 – 16.15 Uhr
Lettuce
Die Formation frischt die reichhaltige Geschichtslinie des Funk mit Vitaminspritzen aus Jazz, HipHop, Rock, Psychedelic, Soul, GoGo und Avantgarde auf. Gegründet hat sich das sechsköpfige Groove-Kollektiv 1992 in Boston, wo ein Großteil der Bandmitglieder am renommierten Berklee College Of Music studierte. Bereits als Teenager fanden die späteren Bandmitglieder durch eine gemeinsame Vorliebe für Funk-Acts wie Herbie Hancock, Tower Of Power und Earth, Wind and Fire zusammen. Ihre musikalische Karriere begann in kleinen Jazz-Clubs, wo sie um erste Auftrittsmöglichkeiten baten. Aus dem Wunsch „let us play“ entwickelte sich schließlich auch der Bandname Lettuce.

16.30 – 18.00 Uhr
Da Cruz (Foto)
Die Band um die afrobrasilianische Sängerin Mariana Da Cruz entführt in ein modernes Brasilien – ein Land, das zwischen Revolution und Resignation pendelt. All die Wut und Freude, all die Hoffnung und Verzweiflung hat die Band in äußerst tanzbare Songs übersetzt. Die Songs setzen sich mit verstecktem Rassismus, der Entfremdung zwischen Politik und Volk oder der wirtschaftlichen Ungleichheit auseinander; und natürlich geht es in einigen von ihnen einfach um die Liebe in diesen harten Zeiten.