September


Samstag 20.09.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Belfast Brno Hannover Ensemble

Was haben Belfast, Brno und Hannover gemeinsam? Die drei Städte beherbergen jeweils lebhafte und vielfältige Musikszenen und haben dadurch im Laufe der letzten Jahre das Prädikat „Unesco City of Music“ erhalten. Die Jazzmusiker:innen Clara Däubler und Richard Häckel nehmen das zehnjährige Jubiläum Hannovers als „Unesco City of Music“ zum Anlass, um ein vielversprechendes neues Kooperationsprojekt zwischen Belfast, Brno und Hannover ins Leben zu rufen: Andrew McCoubrey und Scott Flanigan aus Belfast,  Radim Hanousek aus Brno, sowie Clara Däubler, Lars Däubler und Richard Häckel aus Hannover gründen ein internationales Jazz Ensemble, das langfristig künstlerisch zusammenarbeiten wird. Start des Ganzen ist im September in Hannover. Neben einem Schulworkshop zu Improvisation und einem szeneinternen Austausch mit lokalen Musiker:innen, darf dabei ein Konzert natürlich nicht fehlen! So wird am 20. September in der Rampe das musikalische Zusammentreffen des Sextetts mit Improvisiertem, Konzipiertem und Komponiertem zu hören sein. Ein echtes Highlight in diesem Herbst!
Lars Däubler – tp; Radim Hanousek, Richard Häckel – sax; Scott Flanigan – p; Clara Däubler – b; Andrew McCoubrey – dr



Samstag 20.09.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Stadthaus, Burgdorf

Hot Jazz und Swing Band

New Orleans Jazz u.a.



Sonntag 21.09.

Beginn
11.00 Uhr

Ende
14.00 Uhr

Ort
Wahrendorff-Park, Ilten

„Jazz im Park“: Elmar Braß Trio feat. Chiara Raimondi

Der Pianist Elmar Braß und sein Trio laden die italienische Sängerin Chiara Raimondi als besonderen Gast auf die Bühne ein. Die in Hannover lebende Künstlerin begeistert mit ihrem vielseitigen Repertoire, das von Jazz bis Weltmusik reicht. Mit ihrer Leidenschaft und ihrem italienischen Temperament zieht sie das Publikum stets in ihren Bann. Am Sonntag im Park spielt die Band Klassiker des swingenden Jazz, Bossa Novas und groovige Soul-Jazz-Titel. Der Bassist Peter Schwebs und der Oldenburger Schlagzeuger Christian Schoenefeldt bilden eine exzellente Rhythmusgruppe.
Chiara Raimondi – Gesang, Elmar Braß – Fender Rhodes Piano, Peter Schwebs – Bass, Christian Schoenefeldt – Schlagzeug



Sonntag 21.09.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Next

Die Band Next steht für stilistische Vielfalt und musikalische Bandbreite: von modernen Jazzkompositionen über Groove-orientierte Songs bis zu lyrischen Improvisationen verbindet das Ensemble unterschiedlichste Einflüsse zu einzigartigen Klangräumen. Charakteristisch ist die spürbare Spielfreude und Virtuosität, mit der sich die Musiker auf der Bühne begegnen. Ein musikalischer Dialog, der für kreative Energie, Überraschungsmomente und frischen Jazz auf höchstem Niveau sorgt. Eine spannende Melange sicherlich nicht nur für Jazzliebhaber.



Donnerstag 25.09.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazzsession

open stage, Eintritt frei



Freitag 26.09.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

„Blues Joint“ – Session

open stage



Samstag 27.09.

Beginn
17.15 Uhr

Ort
Café Anna Blume

Trio Coppo

Latinjazz, Anmeldung unter 0511 – 10 58 13 02



Samstag 27.09.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kuppelsaal (HCC)

Diana Krall

Die bekannte Jazzpianistin spielten Eigenes und Jazzklassiker



Sonntag 28.09.

Beginn
11.00 Uhr

Ende
17.00 Uhr

Ort
Wahrendorff-Park, Ilten

„Jazz im Park XXL-Sonntag“

11.00 bis 12.40 Uhr
krajenski.3 feat. Myra Maud (Foto)
Lutz Krajenski entdeckte mit vier Jahren seine Leidenschaft für Tasteninstrumente. Mit 21 startete er seine Musikerkarriere, war mehrere Jahre lang der Bandleader von Roger Ciceros Big Band und produzierte mit anderen bekannten Künstlern wie Mousse T., Randy Crawford, Max Mutzke, Tom Jones und Udo Jürgens. Unter dem Label „krajenski“ veröffentlichte der mehrfach Echo-prämierte Arrangeur, Produzent und Keyboarder zuletzt zwei Soloalben. Zusammen mit der Sängerin Myra Maud pflegt er das Bandprojekt „A Tribute to Nina Simone“. Myra Maud glänzte als Solistin in dem Musical „Der König von Narnia“ und begeisterte bei der Eröffnungsfeier der FIFA-Weltmeisterschaft.

13.00 bis 14.40 Uhr
Knut Richter Swingtett
Swing ist Knut Richters Leidenschaft: mitreißender Rhythmus, harmonische Klänge, der Spaß am Combo-Spiel und die Lust fürs Improvisieren. Der Gitarrist und Sänger aus Barsinghausen hat sich weit über die Region Hannover hinaus eine große Fangemeinde erspielt. Gemeinsam mit seinen renommierten Musiker-Kollegen Urban Beyer (Klavier, Gesang), Hervé Jeanne (Kontrabass) und Ralf Jackowski (Schlagzeug) bringt er Jazzklassiker und selten gehörte Swing- und Latin-Perlen auf die Bühne. Fingerschnippen und gute Laune sind garantiert. Let’s swing!

15.00 bis 17.00 Uhr
Tommy Schneller Band
Die sieben Musiker der Tommy Schneller Band spielen einen Mix aus Funk, Soul, Rock und einem ordentlichen Schuss Blues. Die Kombination aus guter Laune, groovender Musik und schlagfertigem Entertainment geht SCHNELLER in die Beine, als man es sich vorstellen kann. Seit 1997 begeistern Tommy Schneller und seine Band auf zahllosen Festivals und in Clubs. In den letzten Jahren tourte der Osnabrücker Saxophonist und Sänger als festes Bandmitglied der Rocklegende Suzi Quatro. Jetzt bringt er die Tommy Scheller Band mit Gary Winters (Trompete), Dieter Kuhlmann (Posaune), Thorsten Käsekamp (Gitarre), Kiril Vorwald (Keyboard), Oliver Spanuth (Schlagzeug) und Oliver Geselbracht (Bass) wieder auf die Bühne.



Sonntag 28.09.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

B[A]boon King Orkestra feat. Uli Kempendorff

Präsentiert werden „Solidaritätslieder“. Das B[A]boon King Orkestra ist ein Bandprojekt des Hannoveraner Musikers Lars Däubler. Die Idee dafür entstand schon vor sehr geraumer Zeit und hat jetzt durch konstante Gedanken- und Ent- wicklungsprozesse zu dieser jetzigen – vorläufig – endgültigen Form gefunden. Hauptaugenmerk des mit einem dezenten Zwinkern genannte vierköpfige Orchester (!) ist die Besetzung ohne – wirkli- ches – Harmonieinstrument und die Musik des österreichischen Komponisten Hanns Eisler (1898- 1962), mit dessen Musik und seiner Transformationsfähigkeit in einen Jazzkontext sich Lars Däub- ler schon seit langem beschäftigt. Hier vor Allem Eislers Kampfmusiken, ist die Vorstellung einer politischen Musik zwar nicht neu so doch immer noch aktuell, vielleicht sogar aktueller denn je. Zudem sind die Sichtweise der Band und ihres Initiators auf die Musik im Speziellen und auf die Gesellschaft im Allgemeinen höchst kongruent. Es wird weitestgehend ein hierarchieloses Zusam- menspiel angestrebt, jazztypische Vortragsmechanismen werden zumindest versucht zu überkom- men. Unter dem Motto „Solidaritätslieder“ wird eine Mischung aus Eisler-Bearbeitungen bzw. Adaptionen und neuen Stücken des Trompeters zu hören sein. Über mittlerweile 25 Jahre gewach- sen ist das Zusammenspiel von Dimitrij Markitantov und Lars Däubler, die in sehr vielen unter- schiedlichen, mitunter sogar preisgekrönten Besetzungen und Kontexten ihre gemeinsame Vor- stellung von Zusammenspiel entwickeln konnten. Diese findet häufig (muß aber auch nicht) eher im zarten, unteren Bereich des dynamischen Spektrums statt. In einem höchst reizvollen Kontrast dazu steht das stets dynamische, intensive und bisweilen sogar ruppige Musizieren von Bassist Jo- hannes Nebel und Schlagzeuger Dominic Brosowski. An diesem Abend wird Uli Kempendorff das B[A]boon King Orkestra komplettieren.
Uli Kempendorff – Tenorsaxophon/Klarinette; Lars Däubler – Trompete/Komposition; Dimitrij Markitantov – Altsaxophon; Johannes Nebel – Kontrabass; Dominic Brosowski – Schlagzeug



Oktober


Donnerstag 02.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage



Freitag 03.10.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Tonhalle

AGogol & NaabtalDeath invites Dag Magnus Narvesen

Das frei improvisierende Hannoversch–Berliner Duo AGogol & NaabtalDeath hat sich diesmal den norwegischen Schlagzeuger Dag Magnus Narvesen zum gemeinsamen Musizieren eingeladen. Dag Magnus Narvesen stammt aus der vielfältigen und renommierten norwegischen Jazzszene, leitete Bands wie Sasquatch, das Kitchen Orchestra und war Mitglied von Gunhild Seims Time Jungle. Zu seinen aktuellen musikalischen Unternehmungen gehören sein hochgelobtes Oktett DAMANA, das Schlippenbach/Narvesen Duo, Dag Magnus Narvesen kvintett, Harri Sjöströms MOVE Quintett und Up and Out, Didrik Ingvaldsen Orchestra und Aki Takases Japanic, um nur einige zu nennen. In der Zusammenarbeit mit diesen und anderen Bands, vor allem aus der Berliner Szene wie z. B. Aki Takase und Alexander von Schlippenbach, hat er sich einen Ruf als hochqualifizierter Schlagzeuger und zuverlässiger musikalischer Partner erworben. Narvesen hat eine sehr starke kompositorische Grundlage in seiner improvisatorischen Arbeit, und mit entschlossener Sensibilität bringt er sowohl melodische als auch harmonische Qualitäten gefühlvoll in sein dynamisches Schlagzeugspiel ein. Im Mittelpunkt seines musikalischen Ansatzes ste- hen aktives, aufmerksames Zuhören, ein energischer und großzügiger Spielstil und das Finden kreativer Lösungen für einen reinen kollektiven Ausdruck.
Dag Magnus Narvesen – Schlagzeug NaabtalDeath – amplified zither, electronics AGogol – electric tabletop guitar, electronics



Samstag 04.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Sozialzentrum im Werner-Baesmann-Park, Immenweg 5, Berenbostel

Jörg Seidel Trio feat. Hyejin Cho

Jörg Seidel ist einer der herausragenden Swinggitarrisen im deutschsprachigen Raum. Eleganter Swing, augenzwinkernde Arrangements und große Spielfreude prägen seine Konzerte – stets mit Respekt vor der Tradition und einem feinen Gespür für das Jetzt. Nun hat er mit der in Seoul geborenen Jazzsängerin Hyejin Cho (ausgesprochen: Heidschin Tscho) eine weitere außergewöhnliche Künstlerin mit dabei. Sie zählt zu den hoch angesehendsten Musikerinnen Südkoreas und zieht mit ihrer außergewöhnlichen Bühnenenergie Fans in Clubs und auf Festivals in ihren Bann. Sie begeistert mit einer Stimme, die zwischen seidiger Leichtigkeit und ausdrucksstarker Tiefe changiert. Ihre stilistische Bandbreite reicht von Swing über Latin bis zu modernen Jazzfarben, stets getragen von ihrer klaren Phrasierung und Bühnenpräsenz. In Korea zählt sie zu den führenden Stimmen des klassischen Jazzgesangs und gewinnt zunehmend auch in Europa an Aufmerksamkeit. Das Jörg Seidel Trio wird durch die zwei herausragende und international geschätzten Musiker Bernhard Pichl (Piano) und Rudi Engel (Bass) ergänzt. Ihr Repertoire umfasst swingende Klassiker aus dem Great American Songbook sowie eigene Kompositionen, die Hyejin in ihrer Landessprache präsentiert – ein mitreißendes Konzerterlebnis.
Wenn Cho und das Seidel-Trio gemeinsam auf der Bühne stehen, entsteht ein Klangbild, das ebenso international wie zeitlos ist: Klassiker des Great American Songbook, selten gehörte Jazzperlen und geschmackvolle Eigeninterpretationen verschmelzen zu einem facettenreichen Konzerterlebnis.

Konzert des Jazzclub Garbsen



Sonntag 05.10.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Hedwig Jankos Dialect

„Hedwig Jankos Dialect“ ist das neueste Projekt der in Hamburg lebenden Saxophonistin und Komponistin Hedwig Janko. Mit ihrem Quintett, einem aufstrebenden Nachwuchsensemble der Hamburger Jazzszene, verbindet sie freie Improvisationen mit den lyrischen Melodien ihrer eigenen Kompositionen. Dabei nutzt das Ensemble das volle Klangspektrum, das sowohl intensive, dichte Passagen als auch Momente zarter Transparenz her- vorbringt. So werden musikalische Selbstgespräche zu Dialogen, zu Gesprächen und manchmal auch zu Debatten oder fantasievollen Erzählungen, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Im Zentrum steht die Vielfalt musikalischer „Dialekte“ – die individuellen Klangsprachen der Musiker:innen, die ihre persönliche Note in das Projekt einbringen und so den Sound von Dialect prägen.
Hedwig Janko – Saxophone; Tom Wendler – Posaune, Tobias Frohnhöfer – Vibraphone, Melanie Streitmatter – Bass ,Johannes Kalt – Schlagzeug



Mittwoch 08.10.

Beginn
17.30 Uhr

Ort
Käthe-Kollwitz-Schule, Podbielskistraße 230

Käthe Jam Session

Offene Jam Session über einfache Jazzstandards für alle, die (noch) keine Jazzprofis sind. Wir jammen über einfache Jazzstandards (Blue Bossa, Autumn Leaves, Summertime etc.). Noten in allen nötigen Transpositionen liegen vor Ort aus.



Donnerstag 09.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Pavillon

Jazzwoche Hannover 2025: Fette Hupe feat. Nils Wogram – Eröffnungskonzert

Die Jazzwoche Hannover startet traditionsgemäß mit Pauken und Trompeten und einem echten Highlight, das es sonst so nicht zu hören gibt: Die unbändige Bigband-Power der Fetten Hupe trifft auf einer der kreativsten Köpfe der europäischen Jazzszene: Nils Wogram. Wogram gehört ohne Frage zu den wichtigsten Jazzmusiker*innen seiner Generation, er steht für frische innovative Kompositionen und für ein hochvirtuoses Posaunenspiel.
Nils Wogram (Posaune, Komposition), Jörn Marcussen-Wulff (Leitung) und Fette Hupe



Donnerstag 09.10.

Beginn
22.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Jazzwoche Hannover 2025: Linden Jazz Session

Im Rahmen der Jazzwoche Hannover 2025 sind auf der Linden Jazzsession Ensembles von Studierenden der HMTMH zu hören. Sie spielen eigene Kompositionen und interpretieren bekannte Jazz-Standards. Im Anschluss an die Konzerte ist die Bühne für die Jamsession geöffnet.



Freitag 10.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Quartier Theater, Kornstr. 31

Jazzwoche Hannover 2025: Vincent Pongrácz

Vincent Pongracz, der durch seine Arbeit mit dem Synesthetic Octet und Synesthetic4 auf sich aufmerksam gemacht hat, ist ein österreichischer Komponist, Klarinettist und Saxophonist. Mit„Ligeia“ präsentiert er ein minimalistisches, akustisches Solo Programm, welches geprägt ist durch hohe Klangflächen in tiefen Räumen, die sich mit vielschichtigen, rhythmischen Ebenen abwechseln.



Samstag 11.10.

Ende
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Jazzwoche Hannover 2025: Maria Chiara Argirò

Argirò ist seit ihrem Umzug von Rom nach London vor über einem Jahrzehnt eine zentrale Figur in der britischen Jazz-, Klassik- und Elektronik-Szene. Seit ihrer Kindheit ist sie eine begabte Pianistin und hat bereits u.a mit Moonfish, mit These New Puritans, Jono McCleery und Jamie Leeming zusammengearbeitet. Ihr hoch gelobtes Soloalbum „Forest City“ wurde von The Guardian, Pitchfork, Vogue und dem Rolling Stone rezensiert. Ihre Musik wurde in der Netflix-Serie „Elite“ verwendet, zu ihren Fans zählen Four Tet sowie Gilles Peterson, der ihre Musik als „absolutely crazy good“ bezeichnet. Mic drop.
Maria Chiara Argirò – Vocals, Synths, Bass Synth, Drum Machine; Riccardo Chiaberta – Drums; Christos Stylianides – Trumpet, Electric Bass



Samstag 11.10.

Beginn
16.00 Uhr

Ort
Rampe

Jazzwoche Hannover 2025: Sophia Göken Large Ensemble

Brutalistisch, ehrlich, unkonventionell – das 17-köpfige Ensemble der fantastischen Komponistin Sophia Göken ist Fels in der Brandung. Musiker*innen und Freund*innen aus Hannover und Hamburg verbreiten einen neuen Sound in der modernen Jazzszene. Klassisches Streichquartett trifft auf Synthesizer, trifft auf eine höchst wandelbare Jazzbesetzung: Querflöten, Bassklarinette, Trompete und Posaune. Das Ensemble bewegt sich zwischen orchestraler Tiefe, elektronischer Dichte und improvisatorischer Offenheit. Jedes Werk ist eine Geschichte der Künstlerin, programmatisch in Musik und Text vertont. Und findet ihren Weg in die Clubs der Metropolen.
Yvonne Schwitalla: Alto Sax / Flute, Hedwig Janko: Alto Sax / Flute, Emma Weymann: Tenor Sax / Flute, Volkan Tan: Bass Clarinet / Bb Clarinet / FX, Hauke Rüter: Trumpet / Flugelhorn, Tom Trabandt: Trumpet / Flugelhorn, Frederik de Vries: Tenor Trombone, Nicole Vovk: Bass Trombone, Marlene Fischer: Violin, Lotte Neick: Violin, Viola Caroline Wichmann, Amelie Raschke: Cello, Sophia Göken: Vocals / Piano / Synthesizer, Pablo Ribet: E-Guitar, Michel Lühring: E-Bass, Benedikt Bienert: Drums, Tony Williams: Conductor



Samstag 11.10.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Garage Nord, Wiedendamm 28

Jazzwoche Hannover 2025: Ruth Goller’s Skylla

Ruth Goller wurde in Italien geboren und lebt in Großbritannien. Ihre Musik, die sich durch verstimmte Bässe und überlagerte Vocals auszeichnet, ist jenseitig und trotzig unklassifizierbar. Es sind weit entfernte, zischende Sirenengesänge aus der Eiszeit, die wie etwas aus einem Fiebertraum mit Björk, Meredith Monk und Mike Watt in den Hauptrollen nachhallen. Aufbauend auf dem völlig originellen Sound, den Goller mit ihrem 2021 erschienenen Album „SKYLLA” etabliert hat, wirken bei ihren aktuellen Kompositionen Tom Skinner, der produktive britische Musiker Seb Rochford, ihre International-Anthem-Kollegen Bex Burch und Frank Rosaly sowie ihr langjähriger Vula-Viel-Partner Jim Hart mit.
Ruth Goller: el bass and voice, Alice Grant: voice, Rebecka Edlund: voice, Will Glaser: drums



Samstag 11.10.

Beginn
22.00 Uhr

Ort
UJZ Korn, Kornstr. 28

Jazzwoche Hannover 2025: Lord of the Amazing Panther

When the party is jukin’ dann geht’s ab! Für Fans von: Robert Glasper, J Dilla, DJ Rashad, Club Jazz, MPC & 808s. Treibende 808s, rasende Tempi und ein wilder Sample-Mix aus House, Hip-Hop, Jazz, R&B, Soul und experimentierfreudiger Electronica. Mit LOTAP erreicht die Juke-Bewegung zum ersten Mal deutschen Boden – roh, kompromisslos, live, next level. Ein neuer Vibe, der House, Hip-Hop und Dance Culture verschmelzen lässt. LOTAP sind Instrumentalisten, die Clubsound lieben, live zerlegen und neu zusammensetzen. LOTAP ist Sound-Experiment auf der Bühne: improvisiert, elektrisierend und 100 % tanzbar.
DJ Illvibe – Turntables, Beat Halberschmidt – Bass, Dirk Berger – Guitar, Roland ROY Knauf – Drums



Montag 13.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Jazzwoche Hannover 2025: Lunar X

Hinter der Grenze zwischen Tag und Nacht leuchtet ein X auf der dunklen Seite des Mondes. Und immer da, wo dieses Licht ist, da ist LUNAR X. Dort, wo man die Augen gerne geschlossen hält und den Gesichtszügen freien Lauf lassen muss. Anspruchsvolle Strukturen, gewoben aus akustischen und elektronischen Sounds, verbinden sich zu Songs, die Licht ins Dunkel bringen. Ihr Contemporary Psych Jazz entfaltet einen Sog, der gleichzeitig in die innere Mitte und das nächstgelegene Ende des Universums führt.
Piano & Synthesizer – Jakob Bereznai, Guitar – Joel Podolski, Bass – Robert Lüngen, Drums – Max Dost



Montag 13.10.

Beginn
22.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Jazzwoche Hannover 2025: Linden Jazz Session

Im Rahmen der Jazzwoche Hannover 2025 sind auf der Linden Jazzsession Ensembles von Studierenden der HMTMH zu hören. Sie spielen eigene Kompositionen und interpretieren bekannte Jazz-Standards. Im Anschluss an die Konzerte ist die Bühne für die Jamsession geöffnet.



Dienstag 14.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Jazzwoche Hannover 2025: Sheroes

Die Jazz-Supergroup SHEroes, geleitet von der Pianistin und Komponistin Monika Herzig, beehrt die Jazzwoche Hannover zum dritten Mail, erneut mit herausragenden Improvisationsvirtuosinnen, die alle – nicht zufällig – Frauen sind. Monikas geschicktes, stets unterstützendes Klavierspiel und ihre warme, fröhliche Sensibilität prägen jeden Titel. Monika Herzigs SHEroes präsentiert ein Modell der Selbstermächtigung für alle. “SHEROES is a brilliant project involving some of my favorite musicians, spearheaded by Monika Herzig. It is soulful and thoughtful. I especially love their take on “Ain’t No Mountain High Enough“– it captures the spirit of the group because there is no stopping great artists from making great music, as demonstrated on this stellar recording.” Terri Lyne Carrington
Monika Herzig – Piano, Bethany Robinson – Bass, Stephanie Wagner – Flute, Lisa Wilhelm – Drums



Dienstag 14.10.

Beginn
22.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Jazzwoche Hannover 2025: Linden Jazz Session

Im Rahmen der Jazzwoche Hannover 2025 sind auf der Linden Jazzsession Ensembles von Studierenden der HMTMH zu hören. Sie spielen eigene Kompositionen und interpretieren bekannte Jazz-Standards. Im Anschluss an die Konzerte ist die Bühne für die Jamsession geöffnet.



Mittwoch 15.10.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Jazzwoche Hannover 2025: Été Large

Ungezügelte Kraft und Leidenschaft, verspielte Inbrunst, grenzenlose Fantasie, unerschütterliche Zusammengehörigkeit und absolute Furchtlosigkeit – das ist Luise Volkmanns Band Été Large. In ihrem neuen und dritten Programm „Die Geschichten, die wir erzählen“ beschäftigt sich Luise Volkmann mit „neuen Volksliedern“. Was sind die Geschichten, die uns berühren, verändern und die wir uns selbst erzählen wollen? Ein Werk über das Kollektiv Été Large, das seit Jahren nicht nur durch berufliche Verbindungen, sondern auch durch persönliche Freundschaft verbunden ist. Aber auch ein Werk über die Frage, welche Spuren wir in der Welt hinterlassen wollen.
Tamara Lukasheva, vc – Laurin Oppermann, vc – Conni Trieder, fl – Luise Volkmann, as – Peter Ehwald, ts – Kira Linn, bs – Johannes Böhmer, trp – Maria Trautmann, trb – Johanna Stein, vc – Athina Kontou, bs – Yannick Lestra, p – Paul Jarret, git – Max Santner, dr



Mittwoch 15.10.

Beginn
22.00 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Jazzwoche Hannover 2025: Linden Jazz Session

Im Rahmen der Jazzwoche Hannover 2025 sind auf der Linden Jazzsession Ensembles von Studierenden der HMTMH zu hören. Sie spielen eigene Kompositionen und interpretieren bekannte Jazz-Standards. Im Anschluss an die Konzerte ist die Bühne für die Jamsession geöffnet.



Donnerstag 16.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage



Donnerstag 23.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage



Freitag 24.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Pook Perkin Petry

In der Tonhalle Hannover kommt es zu einer besonderen Begegnung: Drei international erfahrene Musiker*innen betreten erstmals gemeinsam die Bühne – ein Trio, das sich der Offenheit, dem Moment und der kreativen Energie des modernen Jazz und der improvisierten Musik verschreibt. Carolin Pook ist dem Publikum der Tonhalle bislang vor allem als Geigerin bekannt. Nun zeigt sie mit diesem Projekt ihre zweite künstlerische Identität: die einer exzellenten Schlagzeugerin, die ihre Erfahrung als Improvisatorin und Komponistin in den Dialog mit ihren Partnern einbringt. Das Trio versteht dieses Konzert als Labor für Klang und Interaktion: Drei starke musikalische Persönlichkeiten erforschen gemeinsam die Möglichkeiten von Form, Farbe und Freiheit. Was dabei entsteht, ist ein unmittelbares, einmaliges Erlebnis – Musik, die sich im Moment des Konzerts entfaltet.



Sonntag 26.10.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Olesch:Konertz Duo

Vibraphon und Posaune – im Duo? Ungewöhnlich sagen die einen, völlig logisch, sagen Christopher Olesch und Erik Konertz. Von sanfter Intimität bis zu mitreißender Expressivität füllen Olesch und Konertz ihre musikalische Welt mit enormer Spielfreude, Virtuosität und einem feinen Gespür für klangliche Nuancen. Die stecken voller Kontraste und Überraschungen und machen immer wieder neue klangliche Ausdrucksformen möglich, die ihre Musik farbenprächtig, glitzernd und facetten- reich macht. Die lange und tiefe persönliche wie musikalische Freundschaft zwischen Christopher und Erik ist das Fundament, auf dem das Duo fußt. Sie ermöglicht beiden Musikern eine intensive Kommunikation und eine spürbare, beinahe blinde Vertrautheit. Ihre stilistische Inspiration kommt von Meistern der „kleinst möglichen Formation“, etwa von Nils Wogram und Joe Sachse oder Kevin Hays und Lionel Loueke. Ohne Absprachen, immer ganz im Moment gefangen, entstehen ihre eigenen Kompositionen immer wieder neu – trotzdem klingen die beiden musikalischen und improvisatorischen Persönlichkeiten immer durch und entwickeln sich zu einer einzigartigen Symbiose. Mit ihrem Debütalbum, das Ende 2025 bei NWOG Records erscheint, setzen sie einen neuen Meilenstein ihrer musikalischen Reise.



Donnerstag 30.10.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage



November


Samstag 29.11.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Tango Milieu, Zur Bettfedernfabrik 1

Swing Salon Linden feat. The Stomping Sugar Group

Der Swing Salon Linden präsentiert die grandest Swing Dance Party in Hannover: Musik für glückliche Füße – Lindy Hop Beginner Welcome! Im Crash Kurs wir der  Groove und erste Schritte vermittelt, Vorkenntnisse nicht erforderlich. Tanzpartner:innen finden sich gewiss vor Ort.