Mai


Donnerstag 22.05.

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage, Eiontritt frei



Freitag 23.05.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Hannes Stollsteimer Interfusion Quartett

Hannes Stollsteimer verfügt über eine ausgeprägte Live-Erfahrung und zählt zu den gefragtesten Pianisten Süddeutschlands. Als Pianist, Komponist und kreativer Kopf des „Jakob Manz Projects“ war er auf vielen renommierten Jazzfestivals zu erleben. Nun startet Stollsteimer mit seinem eigenen Interfusion Quartet durch. Die hochkarätig besetzte Formation bündelt pulsierende Beats, eingängige Melodien und virtuose Improvisationen im Spirit des Funk, Fusion und Jazz-Rock. Die Individualität der vier Künstlerpersönlichkeiten spiegelt sich in der Vielfältigkeit ihrer Eigenkompositionen wider und erschafft einen beeindruckend dynamischen Bandsound. Die Band verspricht „ein gleichermaßen elektrisierendes und unterhaltendes Erlebnis“.
Hannes Stollsteimer (keys), Philipp „Humbi“ Humburg (g), Frieder Klein (b), Christin Neddens (d)



Freitag 23.05.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

LCEEM / TRAMPELFÂD

„Blackbox 4 – Klänge und Strukturen“. Ein Abend rund um aleatorische Improvisationen und minimalistische Kompositionen. Messdaten und Laborbilder werden als Grundlage für Sonifikationen eingeflochten, und aus abstrakten Strukturen und Fragmenten entstehen musikalische Formen. Dabei trifft digitales Sampling auf analoge Synthesizer-Technologie der 70er Jahre. Max Elzholz hat in den 80er Jahren Kunst studiert und arbeitet seit über 40 Jahren als bildender Künstler und Musiker, ursprünglich im Bereich der klassischen Bildhauerei, Malerei und Zeichnung. In den frühen 80er Jahren begann er mit modularen Synthesizern und Tonband-Experimenten, spielte ab 1983 mit Moog-Synthesizern in Experimental-Jazzrock-Formationen und entwickelte in der Kunst der frühen 90er Jahre bewegliche, interaktive Robotik-Klangsysteme, Bewegungsrekorder und pneumatische Installationen aus Teilen der Industrieautomation.
Max Elzholz : modulare Synthesizer – Sampler – Computer – Video Projektion



Samstag 24.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Schloss Landestrost, Neustadt a. Rbge.

Silje Nergaard

Silje Nergaard gehört zu den erfolgreichsten europäischen Jazzsängerinnen und zählt zugleich zu den ganz wenigen Protagonisten des Jazz, die sich auch in der Popwelt großer Beliebtheit erfreuen. Für ihr neues Album „Tomorrow We’ll Figure Out The Rest“ hat die Norwegerin eine Sammlung wunderschön melodischer Songs komponiert, inspiriert von klassischen Jazzstandards. Zusammen mit Klassikern wie „Be Still My Heart“ und „Dance Me Love“ verspricht das Programm ein atmosphärisch intimes und emotionales Erlebnis auf künstlerisch hohem Niveau.
Silje Nergaard – Gesang; Jarle Vespestad – Schlagzeug; Finn Guttormsen – Bass; Helge Lien – Klavier



Sonntag 25.05.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Velvet

„You must believe in Spring“ – ein ganz und gar sinnreicher Imperativ! Für das Leben, die Musik und nicht zuletzt für dieses eingespielte und empathische Trio. Eine kammermusikalische, akustische und facettenreiche Huldigung an den ewig wiederkehrenden Frühling. Eine Choreographie mit vielen klanglichen Nuancen und Details. Anja Ritterbusch erzählt mit leuchtend warmer Sopranstimme die Geschichten der Songs. Ihr Gesang fliegt schwerelos und traumwandlerisch durch die beeindruckende harmonische Spielweise des virtuos und zuweilen orchestral begleitenden Pianisten Eike Wulfmeier. Er schafft durch die Fülle seiner Ausdrucksmöglichkeiten eine fantasievolle und individuelle Architektur für jeden der Songs. Als Dritter im Bunde tritt der Saxophonist, Flötist und Bassklarinettist Lars Stoermer hinzu. Sein zugewandtes, sensibles Spiel erweitert die Besetzung in den so unterschiedlichen Klangfarben seiner Instrumente und beschert jedem Song eine kontrapunktische Ergänzung. Beide Begleiter überzeugen durch ihr feines Zuhören und ihre Spielfreude. Stilsicher pendelt das Trio zwischen Jazz, Broadway-Songs und originär brasilianischer Musik, insbesondere von Antônio Carlos Jobim. Ergänzt wird das Programm durch einige Eigenkompositionen. Allen Werken gemeinsam ist das Thema „Frühling“, darunter Stücke von Billy Strayhorn, Michel Legrand, Irving Berlin und weiteren Komponisten.
Anja Ritterbusch – Gesang; Eike Wulfmeier – Piano; Lars Stoermer – Saxofon, Bassklarinette, Flöte



Mittwoch 28.05.

Beginn
19.30 Uhr

Ende
0.00 Uhr

Ort
Schauspielhaus

enercity swinging hannover 2025 – Jazz Night

Am Vorabend des Open Airs vor dem Neuen Rathaus wird zur Einstimmung eine Jazz Night gefeiert. Nach dem Liveact Lettuce wird DJ Ferry Ultra bis Mitternacht die Plattenteller rotieren lassen. Siehe auch „News“

 



Donnerstag 29.05.

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Session

open stage, Eintritt frei



Donnerstag 29.05.

Beginn
11.00 Uhr

Ende
18.00 Uhr

Ort
Platz der Menschenrechte, Neues Rathaus

enercity swinging hannover 2025

Das Open Air Festival von Jazz Club Hannover und enercity feiert dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum unter der Bezeichnis. Die Tradion der Veranstaltung reicht jedoch schon sehr viel länger zurück …

11.00 – 12.00 Uhr
Kansas City Connection
Das Programm des diesjährigen Open-Air-Festivals enercity swinging hannover startet mit dem frühen Swing der 1920er und 1930er Jahre. Neben New Orleans ist Kansas City bedeutend für den Jazz. Mit beiden Orten verbindet der hannoversche Jazz Club eine langjährige Freundschaft. Beim diesjährigen Open-Air-Festival treffen Trevor Turla und Zach Arias, zwei Musiker aus Kansas City, auf eine ausgewählte Band aus Hannover mit dem Saxophonisten Lothar Krist, der Pianistin Beatrice Kahl, der Bassistin Clara Däubler, dem Schlagzeuger Niklas Jaunich und dem Jazztrompeter Gary Winters.

12.00 – 12.30 Uhr
Gospelchor
Auch dieses Jahr stellt sich der Gospelchor dem hannoverschen Publikum vor

13.00 – 14.30 Uhr
Till Brönner & Band
Deutschlands erfolgreichster Jazzmusiker glänzt mit virtuosem Trompetenspiel und einzigartigen Interpretationen von Jazzstandards. Eine Kombination, die ihn nicht nur in der Jazzszene viel Zulauf bringen, sondern bei Popmusik-Freunden Anklang findet. Ihm gelingt das Kunststück, den Jazz aufzuhübschen, ihn mehrheitsfähig zu machen, ohne ihn seiner Tiefe und Ausdruckskraft zu berauben.

14.45 – 16.15 Uhr
Lettuce
Die Formation frischt die reichhaltige Geschichtslinie des Funk mit Vitaminspritzen aus Jazz, HipHop, Rock, Psychedelic, Soul, GoGo und Avantgarde auf. Gegründet hat sich das sechsköpfige Groove-Kollektiv 1992 in Boston, wo ein Großteil der Bandmitglieder am renommierten Berklee College Of Music studierte. Bereits als Teenager fanden die späteren Bandmitglieder durch eine gemeinsame Vorliebe für Funk-Acts wie Herbie Hancock, Tower Of Power und Earth, Wind and Fire zusammen. Ihre musikalische Karriere begann in kleinen Jazz-Clubs, wo sie um erste Auftrittsmöglichkeiten baten. Aus dem Wunsch „let us play“ entwickelte sich schließlich auch der Bandname Lettuce.

16.30 – 18.00 Uhr
Da Cruz (Foto)
Die Band um die afrobrasilianische Sängerin Mariana Da Cruz entführt in ein modernes Brasilien – ein Land, das zwischen Revolution und Resignation pendelt. All die Wut und Freude, all die Hoffnung und Verzweiflung hat die Band in äußerst tanzbare Songs übersetzt. Die Songs setzen sich mit verstecktem Rassismus, der Entfremdung zwischen Politik und Volk oder der wirtschaftlichen Ungleichheit auseinander; und natürlich geht es in einigen von ihnen einfach um die Liebe in diesen harten Zeiten.



Freitag 30.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ende
Marlene Uhr

„Blues Joint“ Session

open stage; Eintritt frei



Freitag 30.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Pavillon

Myra Maud sings Nina Simone

„Musik ist eine mächtige Art, sich auszudrücken und die Welt zu verändern.“ Mit dieser Vision und ihrem außergewöhnlichen Talent haben Myra Maud und ihre Band ein neues Tribute-Projekt geschaffen, das die Musik und die Persönlichkeit von Nina Simone in all ihren Facetten einfängt und dem Publikum ein Erlebnis der ganz besonderen Art beschert. In dieser Hommage ehren Myra Maud und ihre Band die unvergessliche Künstlerin und hauchen ihrer zeitlosen Musik auf beeindruckende Weise neues Leben ein. Inspiriert von Nina Simones kraftvoller Botschaft werden ihre Werke mit Leidenschaft zelebriert und in einer wunderbaren Fusion aus Tradition und Moderne zum Ausdruck gebracht. Dabei verwandeln Myra Maud und ihre Band die Bühne in eine leuchtende Ode an diese großartige Sängerin und Pianistin – an die Musik, den Frieden und die Liebe.
Absolut sehens- und hörenswerte Show!!!



Freitag 30.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kanapee

The Stomping Sugar Group

Swing der 20er und 30er Jahre. Als feste Größe der Lindy-Hop-Szene Hannovers sorgt die Band für mitreißende Rhythmen und tanzbare Klassiker. Auch morgen



Samstag 31.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Geschwister-Scholl-Gymnasium Berenbostel, Ludwigstraße 4

Lutz Krajenski Bigband feat. Juliano Rossi

Krajenski und Rossi sind seit vielen Jahren ein musikalisches Team, echte Buddys und Begründer der „New Generation of Swing“. Alljährlich kehren sie mit der Big Band (ehemals die Bigband von Roger Cicero) in die großen Clubs und großen Bühnen Norddeutschlands zurück. Dort glänzen sie mit großartigen Pop- und Swingklassikern in überbordenden Arrangements, prachtvollen Eigenkompositionen und Instrumentalstücken, die an Eleganz und Verve nur schwer zu toppen sind. Mit Opulenz und Wildheit erwecken sie die glorreichen 50er- und 60er-Jahre!
Konzert des Jazzclub Garbsen



Samstag 31.05.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Kanapee

The Stomping Sugar Group

Swing der 20er und 30er Jahre. Als feste Größe der Lindy-Hop-Szene Hannovers sorgt die Band für mitreißende Rhythmen und tanzbare Klassiker.



Juni


Dienstag 03.06.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Käthe-Kollwitz-Schule, Podbielskistraße 230

KKS Big Band + Clean, Fine and Funky

In der Konzertreihe „KKS Big Band trifft …“ treten zusammen mit der hauseigenen Band die besten Bigbands Norddeutschlands auf, diesmal die renommierte Band Clean, Fine and Funky. Gegründet vor über 30 Jahren von der hannoverschen Jazzlegende Achim Kück gehört die Combo zum festen Inventar der norddeutschen Szene. Diese Band, die aus semiprofessionellen Musizierenden besteht, viele mit einer Käthe-Vergangenheit, wird geleitet von Claus Michael Löhr.
Den Auftakt des Konzertes macht die von Michael Thiemann geleitete, vielfach prämierte Bigband der Käthe-Kollwitz-Schule. Für die KKS Big Band ist dieses Konzert die Generalprobe für den Deutschen Orchesterwettbewerb, zu dem sie eine Woche später aufbrechen wird. Im November 2024 hat sie den niedersächsischen Orchesterwettbewerb gewonnen, darf sich seitdem für vier Jahre lang offiziell beste nichtprofessionelle Big Band Niedersachsens nennen und wird sich vom 14. bis 18. Juni mit den Landessiegern der anderen Bundesländer messen. Bei dem Konzert heute wird sie ihr Wettbewerbsprogramm präsentieren. Die KKS Big Band ist Partner*in der UNESCO City of Music Hannover und hat diese in den letzten Jahren auf zahlreichen Tourneen im In- und Ausland vertreten, u.a. bei drei China- und zwei Polentourneen.



Samstag 07.06.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Marco Molino & Manuele Petti

Das Duo Petti-Molino entstand im Jahr 2022 durch das musikalische Zusammentreffen zweier vielseitiger Instrumentalisten. Dieses untypische Kammerensemble, bestehend aus dem Akkordeonisten Manuel Petti und dem Vibraphonisten Marco Molino, präsentiert eine Reise durch die Musiktraditionen der Welt. Das Publikum wird durch ein breites Spektrum von Genres, Klängen und Emotionen und durch die Musik von Pascoal, Sivuca, Piazzolla, Lagrene, Girott und Petti geführt. Das gesamte Konzert wurde von den beiden Musikern arrangiert und beeinhaltet Stücke mit spannenden Klangkombinationen und einer Atmosphäre, die die Zuhörer einbezieht und mitreißt.
Manuel Petti (acc), Marco Molino (vib, perc)



Sonntag 08.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Gabriel Coburgers Tiny Electric Trio

Alles fließt, alles ist beweglich: ein zarter Klangtupfer auf dem Becken und ein überkippender Drone von der Gitarre, ein Schrei vom Saxofon und die plötzliche Schönheit von Restbeständen einer Melodie. Plötzlich hebt sich ein energetischer Groove aus dem Klangstrom, den der Saxofonist Gabriel Coburger, Dirk Achim Dhonau am Schlagzeug und der Gitarrist Kalle Kalima über reißende Tonkaskaden in geheimnisvoll unterkühlte Klanglandschaften münden lassen. Nichts scheint unmöglich. In ihrem Zusammenspiel bündeln die drei Musiker die Ströme ihrer musikalischen Vorstellungskraft in kontraststark konturierten musikalischen Vexierbildern, in denen das Wechselspiel von hell und dunkel, fein und grob, laut und leise, hot und cool, verspielt und streng ein faszinierendes Schillern auslöst. Vom Jazz stammen Raffinesse und Improvisation, vom Rock Dynamik, Bewegungsenergie und Kinetik. In der offenporigen Genauigkeit ihrer Interaktion verwandeln Coburger, Dhonau und Kalima ihre Musik in reinen sound of surprise.
Gabriel Coburgers Tiny Electric Trio; Gabriel Coburger – Saxophon; Kalle Kalima – Gitarre; Dirk Achim Dhonau – Schlagzeug



Samstag 14.06.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Mirna Bogdanovic Group

Die bosnisch-slowenische Sängerin und Komponistin Mirna Bogdanović wird als der neue Stern am Himmel des weiblichen Vocaljazz bezeichnet. Sie tourt mit dem Berliner „Who is Who“ ihrer Generation und ihr aktuelles Album AWAKE (Berthold Records) wurde mit dem Deutschen Jazzpreis 2024 für das „Album des Jahres“ ausgezeichnet. Beeindruckende musikalische Perfektion und klangliche Vielfalt lassen in diesem Ensemble ihre modernen Kompositionen trotz der harmonischen Komplexität federleicht und geschmeidig daherkommen. Der NDR lobte: „Der Sound ihrer Band strahlt geradezu vor Energie und Lust an der Zukunft.“
Mirna Bogdanović (voc), Povel Widestrand (p), Peter Meyer (g), Felix Henkelhausen (b), Philip Dornbusch (d)



Sonntag 15.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Lübberty

Die drei haben sich gesucht und gefunden. Was Lübberty für sie ausmacht? Gemeinsam frei zu sein: Ausprobieren, Grenzen dehnen, Neues entdecken, zusammen klingen und sich dabei aufei- nander verlassen können. So entsteht melodische Musik, die sich nicht so recht in eine Schublade stecken lassen will – eben Freiheit für die Ohren. Das Trio um den Hamburger Gitarristen Arne Lübbert bringt frischen Wind auf die Ohren. Unerhört freudig und fantasievoll kommen die drei daher. Ausgefeilter Sound, bedingungsloses Zusammenspiel und dazu Eigenkompositionen, die von sphärischen Klängen über straighten Swing hin zu tighten Grooves Einiges im Gepäck haben. Überraschungen und Kurzweil sind hier inklusive.
Arne Lübbert – Gitarre; Lars Hansen – Bass; Anne Diedrichsen – Schlagzeug



Sonntag 15.06.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Jonatan Morgenstern

Jonatan Morgenstern ist ein Pianist mit einer tiefen musikalischen Sensibilität. In seinen Kompositionen verschmelzen verschiedenste Genres und Kulturen zu einer sehr individuellen Ausdrucksform. Seine Kunst verzaubert mit enormer Energie und harmonischer Schönheit. Inspiriert durch die Jazz- und Soul-Plattensammlung seines Vaters, entdeckte Jonatan seine Leidenschaft für das Klavierspiel und entwickelte bald seine Fähigkeit für Improvisation und Komposition. Beeindruckt von der lebendigen Szene Berlins wuchs seine Faszination für lateinamerikanische und afrikanische Rhythmen. Sein Jazz-Klavierstudium bei Prof. Tino Derado ermöglichte es ihm, seine einzigartige künstlerische Vision zu formen, die 2023 in dem Debut-Album ‚Aguazul‘ gipfelte. Im Jazz Club gibt Morgenstern nun sein Master-Abschlusskonzert.
Jonatan Morgenstern (p), Josh Ginsburg (b), Diego Piñera (d)



Freitag 20.06.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Tonhalle

Lunar X

Die Grenzen zwischen Tag und Nacht verschwimmen lassen, sich im Spiel der Gezeiten verlieren und in eine andere Welt eintauchen. Dieses Gefühl vermitteln die vier Musiker von „Lunar X“ vom ersten bis zum letzten Ton ihrer Kompositionen. Ihre Musik besticht durch einfühlsame Melodien, energetische Improvisationspassagen, intuitiver Interaktion und die Mischung akustischer und elektronischer Sounds. Lunar X steht für authentischen Jazz mit emotionalem Tiefgang. Zwischen melancholischer Schwere und impulsiver Dynamik versteckt sich der Soundtrack zur Realitätsflucht aller Beteiligten – auf und vor der Bühne.
Max Dost – Schlagzeug; Joel Podolski – Gitarre; Jakob Bereznai – Klavier, Synthesizer; Robert Lüngen –Bass



Samstag 21.06.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Sean Haefeli Trio

Der in Indianapolis geborene und in Berlin lebende Jazzpoet, Sänger, Emcee und Pianist Sean Haefeli veröffentlichte 2002 sein erstes Album. Seitdem hat er sich einen Ruf als versierter Texter, hochqualifizierter Pianist und vielseitiger Sänger erworben. Der Autor Kalamu ya Salaam beschreibt ihn als „eine Kreuzung zwischen Ezra Pound in der Metro und einem alternativen Spoken Word unten in der Green Mill in Chicago … er nimmt unerwartete Wendungen, setzt Texte, die man zumindest hören muss … um die diskutierten Tiefen zu entschlüsseln. Manchmal schwingt es, manchmal groovt es, aber es geht immer etwas Emotionales vor sich.“ Seine Musik, unverkennbar zeitgenössisch, überbrückt den Graben zwischen Klassik und Moderne. Es ist Jazz, aber auch Soul, hin und wieder aber auch HipHop mit lässiger Attitude.
Sean Haefeli (keys, voc), Francesco Beccaro (b), Genius Wesley (d)



Sonntag 22.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Rampe

Tonhallenorchester „Demokratie“

Aus aktuellen Anlass: Das Tonhallenorchester übt sich in Demokratie! Das Orchester ist der lebende Beweis für erspielte demokratischer Improvisation. Seit seiner Gründung Anfang 2014 hat sich das Tonhallenorchester Hannover intensiv damit beschäftigt, neue Ansätze zur Organisation eines großen Ensembles zu erforschen. Dabei experimentiert das Orchester mit verschiedenen Methoden wie dem Dirigieren mittels Handzeichen, der Interpretation grafisch notierter Kompositionen und gemeinschaftlicher Improvisation.
Claudia Burghard – Stimme
Richard Häckel – Saxophone
Andreas Burckhardt – Sopranino & Alto Saxophone
Felix Petry – Tenor Saxophone
Hauke Schlüter – Bariton Saxophone
Ove Volquartz – Bassklarinette
Hans Wendt – Posaune
Lars Kuklinski – Trumpet
Eberhard Meisel – Elekt. Zither, Effekte
Klaus Spencker – Gitarre, Effekte
Eike Wulfmeier – Piano
Clara Däubler – Kontrabass
Jürgen Morgenstern-Feise – Kontrabass, Stimme
Johannes Keller – Kontrabass
Willi Hanne – Schlagzeug, Perkussion



Donnerstag 26.06.

Beginn
17.30 Uhr

Ort
Käthe-Kollwitz-Schule, Podbielskistr. 230

Offene Session

für alle, die (noch) keine Jazzprofis sind über einfache Jazzstandards. Rhythmusgruppe wird gestellt.



Samstag 28.06.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Jazz Club

Jazz Club Sommerfest

Ob Regen oder Sonnenschein, es ist eines der Jazz-Highlights des Jahres: Das Sommerfest des Jazz Clubs findet traditionsgemäß draußen wie drinnen statt. Auf der eigens montierten Gartenbühne geht es in der einzigartigen Atmosphäre des „Jazz-Club-Hinterhofs“ ab 19 Uhr los. Drei Bands sind in diesem Jahr aufgeboten, die den Klangfarbenschatz des Jazz von Soul über Funk bis Bop abbilden. Den Auftakt auf der Hauptbühne macht Hannovers Soul-Saxero York mit seiner SoulJazz Experience. Der Name ist Programm: grooviger Jazz steht auf der Tanzordnung. Getanzt werden darf auch bei der anschließenden energiegeladenen Soul-Performance von Martha High. Diese Soul-Legende diente 32 Jahre dem Godfather Of Soul, James Brown, im Background und ist live noch immer eine Wucht. Im Jazz-Club selber, in den orangeroten Katakomben, unterhalten parallel zum Hauptprogramm Elmar Brass & Friends drei Sets lang mit swingendem Mainstream.



Sonntag 29.06.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Rodriguez/Perkin/Häckel/Hanne

Willi Hanne und Richard Häckel sind zwei große Freunde der Improvisation und immer wieder auf der Suche nach neuen musikalischen Begegnungen und Erfahrungen. Dafür laden sich die beide, für das heutige Konzert in der Tonhalle, zwei großartige Musiker ein: Zu Gast sind der spanische Gitarrist Diego Rodríguez und der kanadische Kontrabassist Miles Perkin, die fest zur kreativen internationalen Berliner Improvisationsszene gehören. Das Aufeinandertreffen der vier Herzensmu- siker verspricht vielschichtige und spannende Klangwelten, für die sich eine Anreise lohnt.
Diego Rodríguez – Gitarre; Richard Häckel – Saxophon; Miles Perkin – Kontrabass; Willi Hanne – Schlagzeug