Maria Baptist zählt zu den erfolgreichsten Exporten der Berliner Jazzszene. Die Pianistin und Komponistin spielt ausschließlich Eigenkompositionen, die sich irgendwo zwischen Klassik und Jazz bewegen, aber stets einen eigenen, persönlichen Ansatz transportieren. Dafür nutzt sie ein breites Spektrum an Formaten: Solo, Duo, Trio, Quartett und auch Orchester. Das Trio bildet dabei das Fundament von Baptists‘ Ensemble-Arbeit; ihre Rhythmusgruppe ist in jeder Bandkonstellation zu finden. In den Genuss ihres Trio-plus-One-Formats kommen nun die Besucher des Jazz Clubs Hannover. Was ihre Projekte verbindet, ist ihre „einzigartige Stimme – hochemotional, berührend und lebendig wie das Leben selbst“ (All About Jazz). Ihre Kompositionen und improvisatorischen Erzählungen sind dabei wie ein Musik-gewordenes Selbstporträt – voller Liebe und Traurigkeit, Sehnsucht und Zerbrechlichkeit. Das Musikmagazin „Downbeat“ lobte: „Baptists Musik steht für sich selbst“. Und für das ZDF ist sie schlichtweg das „Vorbild einer neuen Jazzgeneration“.
Jan von Klewitz (sax), Maria Baptist (p), Niklas Lukassen (b), Heinz Lichius (d)