Macha Gharibian, klassisch ausgebildet Pianistin mit armenischen Wurzeln, wuchs in Paris auf und komponierte bereist mit 20 Jahren Musik für Theateraufführungen. Auf einer Reise nach New York im Jahr 2005 entdeckte sie den Jazz für sich und spielte mit Musikern wie Jason Moran, Ralph Alessi oder Ravi Coltrane. In den Jahren danach entwickelte sie einen sehr persönlichen Stil, der ihre armenischen Wurzeln mit Neo-Klassik, Jazz und Pop-Einflüssen verbindet. Mit ihrem vor zwei Jahren erschienenen dritten Album „Joy Ascension“ legte sie schließlich ein gefeiertes Manifest ihrer künstlerischen Selbstfindung vor. Ihre atmosphärischen Tondichtungen am Piano kontrastieren dabei auf das Wundervollste mit ihrer emotional direkten Stimme, die an Nina Simone, Jeanne Lee oder Mélissa Laveaux erinnert.
Macha Gharibian (voc, p), Chris Jennings (b), Elie Martin-Charriere (d)