November
Lindens Jazzsessions
open stage, Eintritt frei
Till Brönner
Als Deutschlands erfolgreichster Jazztrompeter der Geschichte hat Till Brönner sich längst in die Hall of Fame seines Genres gespielt. Nur wenige schaffen das, was erscheinbar mühelos gelingt: Mehrere Musikgenres bedienen und sich immer wieder außerhalb des Tellerrandes zu bewegen. Seine Weihnachtstourneen sind mittlerweile Tradition und wie heißt es so schön: Mit Traditionen soll man nicht brechen. In neuem musikalischem Gewand und Ambiente bringt Till Brönner uns 2024 das, was wir uns in der Vorweihnachtszeit so sehr wünschen: Ruhe und Besinnlichkeit. Bei 28 Konzerte in ausgewählten Veranstaltungsstätten und Kirchen sorgt der sechsfache ECHO-Preisträger mit seiner „Silent Night“ dafür, dass wir diese auch wirklich erfahren und genießen können.
Arkady Shilkloper
international gefeierter Jazz-Hornist
Winterfisch feat. Martin Auer
Winterfisch ist eine außergewöhnliche internationale Musikband, die ursprünglich im lebendigen Musikumfeld von New York City im Jahr 2016 entstanden ist. Nun haben Musikbegeisterte in Hannover erstmals die Gelegenheit, die europäische Version dieses außergewöhnlichen Ensembles zu erleben. Das Sextett besteht aus einigen der talentiertesten Musiker Berlins und ist bekannt für ihren unverwechselbaren Sound, der hauptsächlich auf Originalkompositionen und einzigartigen Arrangements bestehender Musikstücke basiert. Winterfisch verspricht: „Egal, ob Sie ein Jazz-Enthusiast, ein Liebhaber von Weltmusik oder einfach jemand sind, der sich von der Kraft live gespielter Musik begeistern lassen möchte, das Winterfisch Sextett ist ein Muss für alle, die das Glück haben, ihre Konzerte zu besuchen.“
Martin Auer (tp), Oliver Fox (sax), Will Pethick (tb), Rolf Langhans (keys), Roberto Badglio (b), Andy Winter (d, perc)
Dezember
[R] [A] [N]
Das Trio [R] [A] [N] spielt frei improvisierte‚ `noisy ambient electro-acoustic soundscapes‘. Die klassisch ausgebildete Pianistin Rieko Okuda hat in NY Jazz studiert, in Philadelphia den Free- jazz kennengelernt und in Berlin die freie Improvisationsszene um einen mittlerweile unüber- schaubaren Aktionsradius bereichert. Der in Berlin lebende Gitarrist Andreas Gogol (aka AGogol) und der aus Hannover stammende Zitherspieler Eberhard Meisel (aka NaabtalDeath) bilden das gleichnamige Duo seit mittlerweile 10 Jahren. Okudas außerirdische Klangkaskaden erweitern den ambienten, um elektronische Effekte erwei- terten Sound der Gogolschen tabletop Gitarre, sowie den Störungen der mit Utensilien aus Opas Werkzeugkiste traktierten und mit elektronischen Verzerrungen bearbeiteten Zither als einzigar- tige klopfende, scharrende, dröhnende, kaskadierende, klappernde, sirrende unwiederholbare Klang Malerei. Gesang kann durchaus eine Rolle spielen, wird als solches allerdings eher nicht textbasiert kako- phoniert.
Rieko Okuda – Piano; AGogol – electric tabletop Guitar, Effects; NaabtalDeath – amplified tortured Zither, Effects
Fette Hupe Hannover feat. Oliver Leicht und Cylixe
„15 Jahre Fette Hupe … und kein bisschen leise“. Jubiläumskonzert. Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt… und zwar nicht nur die Kerze, sondern auch die Bude in der Faust- Warenannahme zum letzten Jubiläumsheimspiel der Fetten Hupe in diesem Jahr. Zusammen mit ihrem Lieblingsgast, dem Komponisten, Saxophonisten und Klarinettisten Oliver Leicht, zeigt das hannoversche Vorzeige-Ensemble einmal mehr, wie aktuelle Bigband-Musik klingen kann und wie vielseitig großformatiger Jazz ist. Die Kompositionen von Oliver Leicht, nebenbei Mitglied der HR-Bigband, überwinden mühelos stilistische Grenzen und sind klangliche Exkursionen vom Kammermusik-Trio zu kollektiven Improvisationen, von elektronischer (Pop-)Musik zu Jazz im orchestralen Gewand. Zum Abschluss ihres Jubiläumsjahres hat sich die Fette Hupe aber nicht nur einen Gast für die Ohren, sondern auch für die Augen eingeladen: Mit der Berliner Video-Künstlerin Cylixe wird dieser Abend zu einem Konzert für alle Sinne. Und als wenn das nicht schon genug wäre, können vor Ort auch noch die Bilder der bildenden Künstlerin Iris Schmitt bestaunt werden, die die Fette Hupe auf Leinwand gebannt hat. Ein fulminanter Abschluss für das 15-jährige Jubiläum der Fetten Hupe.
Klarinette/Live-Elektronik/Arrangement/Komposition: Oliver Leicht Video-Artist: Cylixe
Künstlerische Leitung/Dirigat: Jörn Marcussen-Wulff
Saxophone: Nils Brederlow, Paul Engelmann, Lars Stoermer, Coco Guerra, Felix Petry Trompeten: Benny Brown, Gary Winters, Axel Beineke
Posaune: Uwe Granitza, Felix Eilers, Hans Wendt, Felix Konradt
Gitarre: Klaus Spencker
Klavier: Eike Wulfmeier
Bass: Clara Däubler Schlagzeug: Tobias Backhaus Sound: Raphael Becker-Foss
Big Band Berenbostel
Raw & Nutritious
Musiker aus der HMTH spielen Jazz, Klassik und Pop
Lindens Jazzsessions
open stage, Eintritt frei
FTO Big Band
siehe 13.12.
Lunar X
„Die Grenzen zwischen Tag und Nacht verschwimmen lassen, sich im Spiel der Gezeiten verlieren und in eine andere Welt eintauchen“ – dieses Gefühl will das hannoversche Quartett „Lunar X“ vom ersten bis zum letzten Ton ihrer Kompositionen vermitteln. Zusammen fand das Quartett beim gemeinsamen Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihre Musik besticht durch einfühlsame Melodien, energetische Improvisationspassagen, kammermusikalische Einwürfe und impulsive Interaktion. Inspiriert von Komponisten wie Aaron Parks, Brad Mehldau und Brian Blade, bewegen sich die Stücke zwischen laut und leise, stark und zerbrechlich sowie treibendem Groove und schwebendem Freiraum.
Max Dost (d), Joel Podolski (g), Jakob Bereznai (p, syn), Robert Lüngen (b)
Now
Das Trio Now sucht seinen eigenen Zugang zum treibenden Hard Bop der 1960er Jahre. Um dabei einen authentischen Ausdruck zu finden, greift es dabei auch auf neue musikalische Entwicklungen aus der Popmusik, auf elektronische Sounds, freie Improvisation und Heavy-Metal-Riffs zurück. An diesem Abend wird eine Hommage an den Tenorsaxophonisten Joe Henderson präsentiert. Es werden kurze Interviewausschnitte von ihm gezeigt und einige seine Stücke ins Programm aufgenommen. Dabei versuchen die drei Musiker:innen auf spielerisch auch ihr eigenes Verhältnis zur Tradition des Jazz auszuloten. Zu hören an diesem Abend sind Max Ischebeck an der Gitarre, Clara Däubler am Bass sowie Lennart Voss am Schlagzeug.
Im Rahmen Konzertreihe Galeria Lunar goes Underground
„Leipzig trifft Hannover“
Ein musikalisches Kooperationsprojekt zwischen Jazzmusiker*innen bei- der Partnerstädte
Die beiden Leipziger Musiker*innen Antonia Hausmann und Volker Heuken werden im Rahmen einer Städtepartnerschaftsförderung nach Hannover eingeladen, um mit den vier Musikern Richard Häckel, Eike Wulfmeier, Johannes Keller und Leonard Weber zu kollaborieren. Das Projekt möchte damit den Austausch zwischen den Jazz-Szenen Leipzigs und Hannovers nachhaltig miteinander fördern und den künstlerischen Austausch der Partnerstädte unterstützen. Der Abend in der RAMPE wird in drei Teilen stattfinden: es wird jeweils ein Set des Duos Hausmann – Heuken und des Quartetts aus Hannover geben. Zuletzt werden die Musiker*innen als Sextett auftreten und gemeinsam Kompositionen der Musiker*innen spielen.
Duo Antonia Hausmann & Volker Heuking
Die Posaunistin Antonia Hausmann und der Vibraphonist Volker Heuken aus Leipzig haben sich im Duo zusammengefunden als klare Schlussfolgerung der unzähligen Projekte und Ensembles, in de- nen sich ihre Wege immer wieder kreuzten. Mit leidenschaftlicher Hingabe an die Instrumente und viel Freude am Experimentieren entstanden eigene Kompositionen und neue Interpretationen bekannter Songs. Unbeschwert und spontan bewegen Sie sich zwischen emotionalen Klangfarben, Klarheit und Komplexität – heiter bis wolkig.
Hanna & Alessandra Rinella
Christmas Duets – Zwei große Stimmen für ein Weihnachtsfest! Klassik, World- und Swingmusik verschmelzen mit der Weihnachtstradition zu einem eleganten, und dennoch familiären Event. Von klassischen Hymnen über traditionelle Weihnachtslieder aus aller Welt bis hin zu Broadway Weihnachtshighlights. Das italienisch-deutsche Paar bringt mit Stil und Originalität mit ihren warmen, harmonischen Duetten den weihnachtlichen Winterzauber zurück. Begleitet werden Alessandro & Hanna Rinella von einem virtuosen Pianisten, der in allen Stilen einzigartige Klangwelten eröffnet.
Konzert des Jazzclub Garbsen
Luca Sestak Trio
Der 29-jährige Pianist Luca Sestak ist kein Bilderstürmer, der eine neue Jazz-Revolution anzetteln will. Im Gegenteil. Er geht zurück zu den Wurzeln und vermischt, was ihm beim Pianounterricht gern verboten wurde: Bach und Blues, Chopin und Boogie. Weil er das mit einem gewissen Charme und Esprit umsetzt, wurde er bereits 30-Millionen-mal bei YouTube angeklickt. Und auch in Hannover wusste der in Celle geborene Sestak schon zu begeistern – beim ausverkauften Konzert vor einem Jahr im Gartentheater Herrenhausen. Mit seinem eingespielten Trio bewegt er sich galant und originell zwischen den vermeintlichen Gegensätzen aus Blues, Jazz und Klassik. Auf seinem neuen Album „Lighter Notes“ spielt er noch konsequenter mit den Gegensätzen, verfugt Bach mit Jazz und bringt Chopin den Funk bei.
Luca Sestak (p), Michael Goldmann (b), Nicholas Stampf (d)
Lohmann R&B Kapelle
spielt auf zum „Hot Advent“
FTO Big Band
siehe 13.12.
Wood & Steel Trio
Willkommen im Basar der Obertöne! Das Wood and Steel Trio liefert einer Welt voll Lärm ein Gegenmittel: Töne als existierende Utopie, jeder einzelne von ihnen mit Wert und Bedeutung. Wohlklang nicht als Selbstzweck, sondern eine von mehreren Möglichkeiten: Er kann sich wieder zu Dissonanz transformieren oder hörbar daraus hervorgehen. Die einzigartige Kombination von Kontrabass, Marimba- bzw. Vibraphon und Dobro ermöglicht diesen inspirierten Musikern, ästhetische Formen zu skulptieren und produzieren. Aus dem Hafen des Modern Jazz schwärmen
sie, überwiegend in Eigenkompositionen, aus und erkunden unterwegs spontan auf neuen Routen die Materialität von Tönen, Clustern und rhythmischen Interferenzen. Weder langweilt hier Redundanz, noch verstört Klangextremismus. Erlaubt ist, was gefällt, nicht was Genrenormen bestätigt. Stilistisch lässt sich das nicht eingrenzen. Hauptsache, die Suppe schmeckt. Wenn die Köche zudem probieren lassen während sie knietief in der Arbeit stecken, was können wir mehr wollen?
Marc Muellbauer – bass; Christian Kögel – guitars; Roland Neffe – Vibes + Marimba
Jazz’n’Poetry
Der hannoversche Jazz-Slam. Jazz’n‘Poetry – das bedeutet Knistern. Dann ein Brand zwischen den Zeilen, vom Text entfacht, von der Musik befeuert. Der Jazz-Slam verschränkt Klang und Wort. Die feinsten Slam-Poet*innen des deutschsprachigen Raumes zeigen ihr Schaffen mit einer neuen Note, begleitet von einer erstklassigen Jazz-Band, bestehend aus Johannes Keller, Tim Nicklaus und Max Hobohm. Das ist fein, das ist Feuer, das ist Jazz’n‘Poetry. Durch den Abend führt Henrik Szanto.
Lindens Jazzsessions
opens stage, Eintritt frei
FTO Big Band
Die FTO Big Band besteht seit 2008 aus Hannoveraner MusikerInnen, die die Begeisterung für die Musik Count Basies teilen. Der aktuelle Programmtitel „Basie & Beyond *X-Mas“ legt schon nahe, dass sie sich aber nicht darauf reduzieren wollen, weil die Spielfreude auch in anderen Stilen einfach zu groß ist. Immer wieder hat die FTO Big Band große SolistInnen begleitet, wie zum Beispiel: Mousse T., Bill Ramsey, Jonas Schoen, Nicolas Boysen oder Regy Clasen. Bei dem Konzert wird Sophie Koeppen als Sängerin dabei sein. Mit Sophie arbeitet die FTO Big Band seit dem Jahr 2023 zusammen und tourte mit ihr nach Sylt, wo die Konzerte zu direkten Wiedereinladungen führten. Sophie hat schon einen beeindruckenden Lebenslauf vorzuweisen: 2021 ist sie im Finale von „Dein Song 2021“, im selben Jahr beginnt sie ihr Frühstudium an der HMTH Hannover auf und nimmt 2022 mit Erfolg am Bundeswettbewerb “Jugend musiziert“ im Bereich Pop-Gesang teil. Klingt gut ? Sophie auch !! Ob sie in die Fußstapfen von Diane Schuur, Ella Fitzgerald oder Aretha Franklin tritt, ist dabei egal … Seit Januar 2023 hat der Saxophonist Simon Becker-Foss die musikalische Leitung inne und hat die Band schon auf Konzertreisen nach Sylt begleitet. Neben seiner charmanten Moderation greift er auch immer wieder selbst zum Instrument, um einen Chorus zu spielen. FTO steht ursprünglich für das „Flughafen-Tanz-Orchester“ und mit dem Programm „Basie & Beyond“ spielt die FTO Big Band unter anderem die Tanzmusik der 1940er Jahre. 2019 gewann die FTO Big Band den Niedersächsischen Orchesterwettbewerb der Big Bands und ist damit eine der besten Laien-Big Bands Niedersachsens. Es ist davon auszugehen, dass sich heute sowohl im Programm als auch auf der Bühne deutlich wahrnehmbare Hinweise auf Weihnachten finden lassen!
Martin Tingvall
Seit ein gewisser Keith Jarrett mit großem Erfolg das Album „The Köln Concert“ herausbrachte, wobei es sich um eine Aufnahme eines Improvisations-Solokonzertes handelte, sind unbegleitete Auftritte von Jazz-Pianisten mehr als nur launige Seitenprojekte. Der in Hamburg lebende schwedische Pianist Martin Tingvall feiert für gewöhnlich enorme Erfolge mit seinem Trio. Nun versucht er sich zum vierten Mal als verträumter Solo-Pianist und legt das Album „When Light Returns“ vor. Für den Pianisten selbst ist das Album ein Hoffnungssymbol – auch und gerade an dunklen Wintertagen. Mit seiner Musik möchte Tingvall einen Beitrag zum Innehalten im alltäglichen Overload geben. Wer sich genau danach sehnt, sollte dieses Konzert im besonderen Ambiente der St. Martinskirche in Linden nicht verpassen.
Tonhallenorchester Weihnachtskonzert
Das Tonhallenorchester läd zum alljährlichen improvisatorischen Weihnachtsvergnügen ein. Mit Ironie und Liebe wird klassisches Liedgut durch den Wolf gedreht. Eine Stunde abwechslungsrei- che und farbenfrohe Musik abseits der üblichen Weihnachtsberieslung.
Claudia Burghard – Stimme
Richard Häckel – Saxophone
Andreas Burckhardt – Sopranino & Alto Saxophone Felix Petry – Tenor Saxophone
Hauke Schlüter – Baritone Saxophone
Ove Volquartz – Bassklarinette
Hans Wendt – Posaune
Lars Kuklinski – Trompete
Eberhard Meisel – Elekt. Zither, Effekte
Klaus Spencker – Elekt. Gitarre, Effekte
Eike Wulfmeier – Piano
Clara Däubler – Kontrabass
Jürgen Morgenstern-Feise – Kontrabass, Stimme Johannes Keller – Kontrabass
Willi Hanne – Schlagzeug, Perkussion
Tom Gaebel & His Orchestra
Alle Jahre wieder…das gleiche Spiel: Geschenke unterm Tannenbaum, die Gans im Ofen und Oma holt die Blockflöte raus. Jeder von uns kennt das, Weihnachten auf die klassische Art. Höchste Zeit für ein wenig Abwechslung. Tom Gaebel, Deutschlands angesagtester Big-Band-Entertainer der alten Schule, beweist, dass es auch anders geht. Mit seiner großen Weihnachtsshow „A Swinging Christmas“ sorgt der Sänger mit der Ausnahmestimme für glühende Wangen bei Jung und Junggebliebenen.
Special guest: Matt Dusk
Lindens Jazzsessions
open stage, Eintritt frei
B.B. & The Blues Shacks feat. Bonita
siehe 20.12.2024
B.B. & The Blues Shacks feat. Bonita
Die Frage wäre in jeder Quiz-Show ein Bringer. Sie wäre aber auch viel zu leicht zu erraten. Welchen Bandnamen muss man kennen, wenn die beiden Begriffe „Weihnachten“ und „Jazz Club Hannover“ fallen? Natürlich „B.B & The Blues Shacks“. Seit vielen Jahren spielen die Hildesheimer Blues-Fürsten vor Weihnachten im Jazz Club ein immer wieder ausverkauftes Doppelkonzert. Auf die Band um die Gebrüder Arlt ist einfach Verlass. Sie spielen den Blues, als sei er eben gerade erst erfunden worden. Die wohl beste deutsche Blues-Band zelebriert live seit über 30 Jahren mit Konstanz und Bodenhaftung authentischen Sound mit rasanten Soul-Beigaben im 12-Takt-Muster. Als besondere Gabe unter dem Blues-Baum ist die Sängerin Bonita als Stargast mit am Start. Die Band verspricht: Ihre Bühnenpräsenz erschwert den Zuschauern das Atmen.
Bonita Niessen (voc), Andreas Arlt (g, voc), Michael Arlt (voc, harm), Henning Hauerken (b), Andre Werkmeister (d, perc), Fabian Fritz (p, org)
Lindens Jazzsessions
open stage, Eintritt frei
Nils Wogram & Mathias Claus Jazz Duo
Ein Klassiker im Braunschweiger Land – 18 Jahre Weihnachtsjazz – kehrt zurück in den Geburtsort von Nils Wogram, bekanntermaßen Braunschweiger Jazz Posaunist der europäischen Spitzenklasse und Träger des deutschen Jazzpreises. Mit seinem langjährigen Braunschweiger Duopartner, Jazzpianist und Kreativgeist Mathias Claus, steigt eine Neuauflage des jährlichen Schwülperaner Jazzabends, mit dem die beiden ehemaligen Papenteicher zurückkehren um Jazz gepaart mit launischer Moderation und lokalen Schmunzelgeschichten darzubieten. Weihnachtlich ist allerdings nur der Termin zu Nils‘ jährlicher Heimatreise aus Zürich, von wo aus die weltweiten Tourneen des Virtuosen starten. „Stille Nacht“ und andere Klischees bleiben außen vor, es wird einfach handfest mit Sportsgeist musiziert. Das Duo beginnt die musikalische Rundreise stets mit Klassikern des Jazz & Swing, begeistern jährlich auch mit atemberaubenden Solo Performances für Jazz Posaune, geben auch mal einen Vocal Song zum Besten, reissen aber auch kreativ Zäune nieder mit Ausflügen in neuzeitliche Musikbereiche um zu zeigen dass Jazz als kreative Kunstform eben nicht stehen bleiben muss. Und so knüpft der Abend nahtlos an das letzte mit „No Limits“ betitelte und bejubelte Schwülperaner Event dieses Duos an. Wegen des stets großen Andrangs spielt das Duo Doppelkonzerte wie sie in New Yorker Clubs üblich sind, neben Prime Time mit einem frühen 17Uhr Termin der für Konzertbesuche sehr junger Gäste wie auch Jazzfans im Seniorenalter geeignet ist.
Juliano Rossi
Silvester-Gala mit dem Swing-Großmeister