Er zählt zu den führenden jungen Jazz-Pianisten der letzten Jahre: Fergus McCreadie aus Schottland. Sein ganz eigener, tief empfundener und von melodischer Eindringlichkeit geprägter Sound ist stark beeinflusst von der Folk-Musik seiner Heimat. Diese verbindet er in verzahnten Improvisationen mit den Tugenden des Jazz – der Unvorhersehbarkeit, dem Fluss der Ideen. Kritiker wie Publikum lieben an seinem Spiel den Wechsel der musikalischen Aggregatzustände: von eruptiven Klanggebilden zu fast flüsternden, introspektiven Momenten. Einer seiner großen Bewunderer ist Jamie Cullum. Sein Urteil zu McCreadies letztem Album: „One of my favourite jazz piano trio albums of the last few years.“ Nun aber ist McCreadie mit den Songs seines kürzlich veröffentlichten Albums „Stream“ auf Tour – und kommt erstmalig in den Jazz Club.
Fergus McCreadie (p), David Bowden (b), Stephen Henderson (d)