Cymin Samawatie ist Sängerin, Pianistin, Dirigentin und Komponistin der zeitgenössischen Musik. Mit ihrem Quartett Cyminology vereint sie kammermusikalischen Jazz mit persischer Lyrik. Mit dem Trickster Orchestra, das sie seit 2013 dirigiert, verfolgt sie gemeinsam mit Ketan Bhatti konzeptbasierte Kompositionsmethoden, die Improvisation und Nachahmung in verschiedene musikalische Sprachen und Traditionen einbringen und interdisziplinäre, transtraditionelle Musiksprachen schaffen. Cymin Samawatie hat u.a. Werke für Projekte der Berliner Philharmoniker, das Osnabrücker Morgenlandfestival, Divan Berlin Istanbul, Neuköllner Oper, Komische Oper Berlin, Elbphilharomie Hamburg und Aalto-Theater Essen komponiert und dirigiert. Ihr künstlerisches Wirken wurde u.a. mit dem Deutschen Jazzpreis 2022, dem Berliner Jazzpreis 2022, dem Tonali Award 2022 und dem Hauptpreis RUTH 2018 ausgezeichnet. Cymin Samawatie war 2018 Stipendiatin an der Kulturakademie Tarabya. Mit dem Tonhallenorchester wird Sie u.a. ein Programm mit persischer Lyrik erarbeiten.
Cymin Samawatie – Gesang, Konzeption
Andreas Burckhardt – Saxophone
Felix Petry – Saxophone, Klarinette, Flöte
Richard Häckel – Saxophone, Flöte
Hauke Schlüter – Saxophone
Ove Volquartz – Bassklarinette, Kontrabassklarinette
Lars Däubler – Trompete, Piccolotrompete
Hans Wendt – Posaune, Tuba
Claudia Burghard – Stimme, Ukulele
Carolin Pook – Violine
Eike Wulfmeier – Klavier
Eberhard Meisel – Amplifizierte Zither, Effekte
Klaus Spencker – E-Gitarre, Effekte
Clara Däubler – Kontrabass
Jürgen Morgenstern-Feise – Kontrabass, Ukulele, Stimme
Johannes Keller – Kontrabass
Willi Hanne – Schlagzeug, Objekte