Der Ausnahmepianist Max Vax ist bei einem Autounfall in seiner Heimatstadt Gorky mit seiner Mutter tödlich verunglückt. Er wurde 33 Jhare alt.
Von Gorky nach Rotterdam, von Boston und Chicago nach Hannover – für die Musik reiste der 30-jährige gebürtige Russe um die Welt: Er studierte an der Rotterdamer Musikhochschule und am Berklee College of Music in Boston, er spielte mit Jazz-Größen wie Tony Lakatos, Dick de Graaf, Claudio Roditi und Niels-Henning Ørsted Pedersen.
Der Hausladen von Max Vax war der Jazz Club SCHLOT in Berlin, der nun auch ein Gedenkkonzert veranstalten wird, Termin der 19.Oktober. Geplant ist, mit den Musikern von Max Vax und einen technisch fast genauso versierten Pianisten eine Grundband zu erstellen, zu der dann Gastmusikern kommen. Es wird zudem eine Lesung und Laudatio für Max Vax vom Chef des Hauses John Kunkeler geben. John ist Holländer und Betreiber des Schlot (Chausseestr.)
Der RBB und Jazzradio Berlin, die Max auch gut kennen, werden mit dabei sein. Wer an dem Gedenkkonzert teilnehmen möchte, wendet sich an den Kröpcke Musikverlag, Michael Mellenthin:
michael@nullkroepcke-musikverlag.de