Da haben sich drei Musiker gesucht und gefunden: Jermaine Landsberger, begnadeter Spross einer Sinti-Familie, als Pianist und Hammond-Organist international unterwegs mit Kalibern wie Birelli Lagrene und Pat Martino, mit Plattenvertrag beim US-Label Resonance Records in der Tasche. Paulo Morello, der Brasil-Jazz Kenner erster Güte, unter anderem mit den Bossa Nova Legends, Leni Andrade und Larry Corryell unterwegs. An der Seite der Hammond-Legende Jimmy Smith spielte er auf der letzten Europa-Tournee. Und, eine Generation jünger, Christoph Huber. Als Drummer von Jeff Cascaro und Thorsten Goods kennt er den Sound der Jetzt-Zeit, die tighten Rhythmen und den Groove. Die gemeinsame Mission, das wäre den legendären Sound der Hammond-B3-Gitarren Vorbilder zu kultivieren. Und ihn mit einer guten Dosis Funk, Latin und Jazz-Rock fit zu machen. Das blieb nicht ohne Konsequenz, hervorragende Kritiken in einschlägigen US-Magazinen und die Kooperation mit Randy Brecker passen da ideal ins Bild. Einen besseren Multiplikator als den legendären, mit sechs Grammy-Awards dekorierten Trompeter mit der beeindruckenden Vita kann man sich da, live und auf der Studioproduktion „Back In The Pan“, nicht wünschen. Vielleicht noch Tony Lakatos, Mitglied der HR-Bigband und einer der besten europäischen Tenorsaxophonisten!
