Die „Night Of Jazz Guitars“ vereint vier außergewöhnliche Instrumentalisten zu einem wunderbar expressiven und abwechslungsreichen Quartett. Hier erlebt die Jazz-Gitarre eine derart intensive Renaissance, dass es eine Freude ist! Das liegt an der Vielseitigkeit der musikalischen Roots von Jazz und Worldmusic bis Latin und Pop und an der Klasse der Musiker.
Martin Taylor wurde 1987 für seine Zusammenarbeit mit der französischen Violinen-Legende Stephane Grapelli für einen Grammy nominiert, 2002 machte die Queen ihn zum „Member of the Order oft the British Empire“. Als Solist ist er einmalig, zusätzlich arbeitet er mit Tommy Emmanuel, Chet Atkins, Stephane Grappelli, George Harrison, Jamie Cullum und Gary Burton.
Ulf Wakenius war elf Jahre lang Gitarrist im Quartett von Oscar Peterson. Aktuell spielt er viel mit der koreanischen Sängerin Youn Sun Nah, mit Wolfgang Haffner begeisterte er im Jazz Club. Er bearbeitet Kompositionen von Esbjörn Svensson oder Keith Jarrett genauso wie weltmusikalisch gefärbte Eigenkompositionen. Er spielte unter anderem mit Pat Metheny und Jack DeJohnette.
Paulo Morello initiierte das Bossa-Nova-Legends-Projekt, in dem er unter anderem mit der Grammy-Gewinnerin Leny Andrade oder dem Bossa Nova-Urvater Johnny Alf tourte. Er war Sideman des legendären Jimmy Smith und spielte im Jazz Club mit Randy Brecker. Als Dozent für Jazzgitarre lehrt er an der Hochschule für Musik in Nürnberg und klingt, als hätte es George Benson nach Rio de Janeiro verschlagen. Andreas Dombert ist eine Generation jünger, ebenso talentiert und auf dem Sprung zur internationalen Karriere. Die SZ nannte sein Album „16/8“ eines der spannendsten Alben des Jahres 2013.
Martin Taylor, Ulf Wakenius, Andreas Dombert, Paulo Morello (gt)