Mit seinem Debüt-Album „Amargo Mel” (portugiesisch für „Bitterer Honig“) vertritt der deutsch-französische Komponist und -produzent Meeco eine ähnliche Position wie Weltstar Charlie Parker, der sagte: „Musik ist, was du selbst erfahren hast, was du selbst denkst, und was nur du weißt. Wenn du es nicht lebst, kommt es dir nicht aus deinem Instrument. Sie wollen dir weismachen, das Reich der Musik sei von einer Grenze umgeben, die Kunst hat aber keine Grenzen.“ Die grenzüber-schreitende Musikalität und Sensibilität, mit der Meeco und alle Beteiligten im Studio ans Werk gingen, sind die Zutaten für einen außergewöhnlichen Cocktail: Jazz, Lounge und exotisch-erotischer Gesang machen „Amargo Mel” zu einem facettenreichen Meisterwerk.
Die Liste der Musiker, die Meeco für sein Album gewinnen konnte, liest sich wie das „Who is who“ der globalen Jazz-Szene und vereint die noch lebenden großen Namen der 60er Jazz-Ära: Bassist Ron Carter (Miles Davis), Flötist Hubert Laws (Stevie Wonder, Chick Corea u. a.), Trompeter-Legende Eddie Henderson (Herbie Hancock) und Vibraphonist David Friedman (Leonard Bernstein, Bobby McFerrin, Yoko Ono) waren von Meecos Kompositionen ebenso spontan begeistert wie der Ausnahme-Saxophonist Charlie Mariano (Charlie Parker, Dizzy Gillespie, McCoy Tyner) und der weltberühmte, kürzlich verstorbene Ray Charles-Saxophonist David „Fathead“ Newman. Alle sicherten Meeco ihr Mitwirken zu, was für den Komponisten und Produzenten einem Ritterschlag gleichkam. Zusammen mit den hervorragenden Sänger/innen Eva Ventura (Spanien), Olvido Ruiz Castellanos (Kuba), Eloisia (Brasilien) und Rolando Faria (Brasilien) eröffnet diese Garde Spitzenmusiker neue Klangwelten.
Seit 24. April 2009 ist das ausdrucksvolle Album erhältlich (Connector/in-akustik).