Vom Balkan nach Niedersachsen – Oststeuropäische Klangwelten und deren bildreiche Geschichten verschmelzen mit jazzigen Elementen und orientalischen Einflüssen. NaNaya beschreitet einen Weg zwischen den Kulturen, auf dem sich Traditionen aus Ungarn mit Melodien des Nahen-Ostens treffen. Tief verwurzelt in den Melodien und pulsierenden Rhythmen des Balkans zeigt ihre Musik, was es bedeutet, im heutigen Schmelztiegel Europa zu leben. Die aus der ungarischen Minderheit in Nord-Serbien stammende Sängerin Thea Soti absolvierte ihre musikalische Ausbildung in Hannover, Luzern und Köln. Sie kombiniert Volksmelodien ihrer Heimat mit Jazz, Weltmusik und dem orientalischen Klang der Oud von Daniel S. Scholz. Ihre zugleich archaischen und modernen Eigenkompositionen führen den Zuhörer von den Karpaten bis zum Mittelmeerraum. Das NaNaya-Quartett wird komplettiert durch die aus der norddeutschen Szene stammenden Mitspieler Johannes Keller (Bass) und Jonas Pirzer (Schlagzeug).
Thea Soti: Gesang; Danile S. Scholz: Oud; Johannes Keller: Bass; Jonas Pirzer: Schlagzeug, Percussion