Rieko Okuda
ist Pianistin und Komponistin. Sie begann in Japan mit klassischer Musik im Alter von 3 Jahren. Im jungen Alter nahm sie am Kaizuka City Wettbewerb teil und gewann den ersten Preis. Später zog Sie in die USA zum Jazz-Studium. Dort spielte Sie mit einigen Jazzgrößen wie Bob Mintzer, Jon Faddis, John Fedchock und anderen. Zudem begann Sie sich in Ihrer Zeit in Philadelphia für Free Jazz und improvisierte Musik zu interessieren. Sie spielte mit Größen der Improvisierten Musik wie Marshall Allen (Sun Ra Orchestra), Elliot Levine (Cecil Taylor) und Calvin Weston (Ornette Coleman). Ihr verstärktes Interesse für improvisierte Musik führte Sie nach Berlin, wo sie seitdem mit Musikern wie Audrey Chen, Els Vanderweyer Axel Dörner usw. spielte.
Andreas Gogol
ist Künstler, Filmemacher und Musiker und lebt in Berlin. Seit 1986 hat Gogol bereits an diversen Filmfestivals, Ausstellungen und zahlreichen Solo – und Gruppenkonzerte mitgewirkt, die sich stilistisch von Punk über Noise, Jazz und experimentelle Improvisationen erstrecken. 2005 erschien auf dem Kölner Label a-musik sein Soloalbum „Gorymaaz“. Seitdem kam es zu Kooperationen und Performances mit Telemach Wiesinger auf 16 mm Film und live auf der Bühne. Außerdem war Gogol Mitveranstalter von Konzerten experimenteller Musik bei „Electronic Church“ (Berlin) und Mitorganisator des CTM- Festivals (Berlin). In den letzten Jahren liegt sein Fokus auf der klanglichen Erforschung der modifizierten elektrischen Gitarre.
Eberhard Meisel (aka NaabtalDeath)
spielt amplifizierte, präparierte Zither angeschlossen an elektonische Effektgeräte und ermöglicht so, dem Zitherspiel bisher ungewohnte Seiten abzugewinnen. Seit Anfang 2014 betreut er mit Andreas Burckhardt und Felix Petry die mittlerweile wiederholt mit dem APPLAUS-Preis ausgezeichnete Reihe „Tonhallenkonzerte“.