„Denis Gäbel feiert die Lust am Jazz!“ schreibt ein Rezensent nach einem Konzert des Kölner Saxofonisten. Rainer Köhl fügt nach dem Finale des Neuen Deutschen Jazzpreises 2016 hinzu: „Als überragender Gestalter präsentierte sich Denis Gäbel. Der Tenorsaxofonist gehört längst zu den stärksten Vertretern seines Fachs. Hier nun entwickelte er eine Reife und Meisterschaft, die zum Besten gehört, was man derzeit im Jazz zu hören bekommt.“ Das aktuelle Album „The Good Spirits“ produzierte er in New York mit Kevin Hays, Scott Colley und Clarence Penn. Die Eigenkompositionen des Bandleaders sind von fulminanten Themen geprägt, idealer Ausgangspunkt für die mal luftig-schwebenden, mal energetisch swingenden Improvisationen. In Deutschland spielt er mit seinem hochkarätigen Kölner Quartett. Der Pianist Sebastian Sternal wurde bereits zweimal mit dem Echo-Jazz ausgezeichnet und macht aus jeder Improvisation ein kleines Meisterstück. Als einer der profiliertesten Jazzbassisten Europas ist Martin Gjakonovski fester Bestandteil des Trios von Antonio Faraò, spielte mit Legenden wie Charlie Mariano und Bob Berg und im Jazz Club auch mit Paul Kuhn und immer wieder mit Elmar Brass. Der Schlagzeuger Silvio Morger stellte sein Können bereits mit Künstlern wie Donny McCaslin und Ack van Rooyen unter Beweis.
Denis Gäbel (sax), Sebastian Sternal (p), Martin Gjakonovski (b), Silvio Morger (dr)