Frei und mit Leichtigkeit bewegen sich die drei Impro-Visionäre zwischen einfachen und komplexen Stücken, zwischen holländischem Humor und deutscher Gründlichkeit. Dabei wandeln sie auf den Spuren der Meisterimprovisatoren und Komponisten Misha Mengelberg und Albert Mangelsdorff. Während der erstere mit Klavier, Kaffeetasse und Zigarette für Sternstunden der freien Musik sorgte revolutionierte der andere das Klangbild der Posaune. Beide gelten zu recht als Urgesteine der Europäischen Improvisationsmusik. Die Musik von Hübsch Schubert Wierbso kommentiert und spielt mit der Musik dieser Inkonen, ist wild und voller Überraschungen – hier ein Lied, dort ein Geräuschgewitter – stets getragen von der unersättlichen Suche nach Gefahr, Schönheit und Freiheit – Original und Fälschung.
Carl Ludwig Hübsch – Tuba, Komposition, Arrangements Matthias Schubert – Tenorsaxophon; Wolter Wierbos – Posaune