In einem spannenden Konzert treffen zwei Größen der deutschen
Boogie -Szene aufeinander. Sie verstehen es, Boogie Woogie mit Jazz
kongenial zu verbinden. . Sie versprechen Jazz, Blues, Boogie Woogie und Ragtime vom Feinsten. Ein herausragendes Konzerterlebnis mit zwei der besten Jazzpianisten Deutschlands – Perfektionismus gepaart mit Improvisation.
Gottfried Böttger
Die ersten musikalischen Töne der legendären NDR-Talkshow „3nach9“ kamen 1974 von Gottfried Böttger und seinem Ragtime-Klavier.Seitdem und bis Ende 2014 sorgte er in der monatlichen TV-Sendung für das musikalische Rahmenprogramm und stand dort mit unzähligen Künstlern, u.a. Klaus Doldinger, Tom Jones, Sting, Peter Herboltzheimer, Ben Becker, Götz Alsmann, Peter Maffay oder dem Klassik-Pianisten Lang Lang gemeinsam auf der Bühne.
1949 in Hamburg geboren, erhielt er mit sechs Jahren den ersten Klavierunterricht, bestritt bereits ein Jahr später den öffentlichen Auftritt und gründete im Alter von dreizehn Jahren seine erste eigene Jazzband. 1969 bildete sich um ihn die Jazz-Pop-Gruppe „Leinemann“ und kurz darauf die „Rentnerband“, es folgten mehrere Schallplattenproduktionen. 1973 gründete Gottfried Böttger zusammen mit seinem damaligen Mitbewohner Udo Lindenberg das legendäre „Panik-Orchester“!Gottfried Böttger arbeitete mit zahlreichen Künstlern unterschiedlichster Genres zusammen, wie z.B. mit Memphis Slim, Champion Jack Dupree und Joe Pentzlin, spielte die CD „Groovology“ mit der Boogie-Woogie-Legende Axel Zwingenberger ein, aber auch CD-Produktionen aus den Bereichen Ragtime, Jazz und Gospel.
Henning Pertiet
ist seit vielen Jahren eine feste Größe der europäischen Blues & Boogie-Szene.Schon im Alter von 12 Jahren bekam er die erste Dosis Gottfried Böttger injiziert.Henning Pertiets vierjähriges Engagement in den 1990er Jahren als fester Pianist der österreichischen Mojo Blues Band, die zu den bedeutendsten europäischen Blues-Formationen gehört, haben aus ihm einen gereiften und stilsicheren Pianisten gemacht, der ein ganz eigenständiges musikalisches Profil entwickelt hat. Er teilte die Bühne mit vielen internationalen Stars des Genres wie z.B. Axel Zwingenberger, Vince Weber, Abi Wallenstein, Louisiana Red, Jan Harrington, Angela Brown.2011 und 2015 wurde er für den German Blues Award nominiert. Die Pfade des reinen Boogie-Woogie-Pianisten hat er schon lange verlassen und geht als Grenzgänger zwischen Jazz, Blues und Boogie in seinen zahlreichen Eigenkompositionen und Improvisationen gerne auch neue Wege.