Ina Forsman selbst beschreibt ihre Musik als „Cinematic Soul“. Andererseits urteilen Pressestimmen, dass jenes Genre, in dem ihr neues Album „All There Is“ zu Hause ist, erst noch erfunden werden müsse. Wie auch immer: Es ist diese Unberechenbarkeit, die ihre Musik im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne so aufregend macht. Lassen wir uns also entführen in die musikalische Welt der in Berlin lebenden Finnin. Ihre Lieder sind einerseits vom Soul der sechziger und siebziger Jahre beeinflusst. Andererseits jedoch greifen sie Raum, haben Dramaturgie, Handlungsfaden, eine explosive Farbpalette und Charakter. Auf „All There Is“ zündet sie, laut Info, eine neue Stufe ihrer expressiv introspektiven Selbstverwirklichung. Wir dürfen uns auf einen Abend mit filmreifem Soul-Jazz jenseits aller Stereotypen freuen.
Ina Forsman (voc), Aaron Castrillo (d), Doron Segal (p), Francesco Beccaro (b), Tal Yadin (git), Ori Jacobson (sax)