Schnuckenack Reinhardt holte Häns’che Weiss 1969 in sein Quintett. Eine große Ehre und Herausforderung für den damals erst achtzehnjährigen, talentierten Sologitarristen. Drei Jahre später gründete er das eigene Quintett und etablierte sich über die Jahre als wesentliche Größe der Gypsy-Swing Gitarre in der Tradition Django Reinhardts. Natürlich sind die Jahre (auch) an Häns’che Weiss nicht spurlos vorbeigegangen. Was an dieser Stelle als Kompliment gemeint und auf die musikalische Vielseitigkeit des „New Häns’che Weiss Ensemble“ gemünzt ist. Das Spektrum hat sich um einen weiten Blick auf den Jazz erweitert, die ihm eigene Virtuosität und Lebensfreude sind geblieben.