Opener-Band: Am Hagen (Berlin/Hamburg/Hannover). Am Hagen wurde erstmals im Jahr 1677 als Kotten urkundlich erwähnt. Der Hof
gehörte in der frühen Neuzeit zur Honschaft und Kirchspiel Sonnborn im bergischen Amt Solingen. 1830 besaß das Hofgut eine Fläche von umgerechnet 5 Ha und 91,78 Ar. Es lebten zwölf Einwohner im Ort. In der Musik entwickelte sich zu diesen Zeiten der Hochromantik eine rebellische Gegenbewegung, die durch die etwas eigenwilligen Haus- und Hofkomponisten, wie z.B. Lee Morgan, Art Blakey oder Hank Mobley begründet und geprägt wurde. Die Band „Am Hagen“ hat sich zur Aufgabe gemacht, die eingestaubten Originalkompositionen wie „Kein Platz für Quadrate“, „Entensuppe“ oder „Ich werde mich an den April erinnern“ auszugraben und nah am Original darzubieten und findet sich dafür aus Hamburg, Hannover und Berlin zusammen. Besetzung: János Löber – Trp; Phillip Dornbusch – Sax; Marko Djurdjevic – Piano; Felix Henkelhausen – Bass; Moritz Hamm – Drums. Eintritt frei