Lizz Wright

Mit ihrer unnachahmlichen Stimme, die die New York Times als „eine weiche, dunkle Altstimme mit Qualitäten, die man mit in Fässern gereiftem Bourbon oder butterweichem Leder assoziieren könnte“ bezeichnet, überzeugt Jazzsängerin Wright mit einer erhabenen Reflexion des kulturellen Gefüges von Amerika. Sie überwindet soziale Gräben mit einem Angebot der Liebe und einem tiefen Sinn für Menschlichkeit. Ihre Musik akzeptiert die Schönheit der Realität und eine kollektive Erfahrung der Zugehörigkeit. Für die Zuhörerinnen verkörpern Wrights Lieder eine Tradition, die es uns ermöglicht, uns immer zu Hause zu fühlen. Wright lässt sich von ihren jungen Jahren in den Südstaaten, namentlich Georgia, inspirieren, wo sie die musikalische Leiterin einer kleinen Kirche war, in der ihr Vater zugleich Pastor war. Die Gospelmusik und das gemeinsame Singen mit der Kirchengemeinde prägten ihre ersten Berührungen mit der Musik, während sie bald darauf das Great American Songbook auf ihrem Weg zu einer glänzenden Gesangskarriere durchquerte.