Ode to Jimmy Smith – The Sound Of the Blue Note Years. Die Faszination der Aufnahmen des Blue Note Labes beruht auf einem scheinbar einfachen Prinzip: „It must Schwing!“ Das war die einzige Bedingung, die für die Exil-Berliner Alfred Löw – später Lion – und Francis Wolff, nicht verhandelbar war. „Sie erkannten sofort, ob etwas groovte oder nicht, und wenn etwas keinen Schwing hatte, dann war es auch nicht gut genug“, erinnert sich Herbie Hancock, der seine Karriere unter den Fittichen von Blue Note begann. Jimmy Smith und sein Hammond B3 Orgel – Sound setzte in den 50er und 60er Jahren einen neuen, bald zeitlosen Maßstab, zu hören auf vielen Blue-Note Klassikern. Dieser Sound prägt auch das Trio um Lothar Krist: Soul und Blues getränkter Hard-Bop Jazz, pur, ohne digitale Tricks, mit viel Raum für starke Improvisationen. Gary Winters und Claus Cordemann verstärken das eingespielte Trio um ihre Power und Inspiration.
Lothar Krist (a-sax), René Rooimans (hammond), Timo Wanecke (dr), Gary Winters (tp), Claus Cordemann (t-sax)