Bei diesem Konzert treffen die langjährigen Spielkameraden Matthias Meyer und Max Hobohm auf den rennomierten Leipziger Bassisten Robert Lucaciu. Matthias und Max spielen schon seit 6 Jahren in unterschiedlichsten Besetzungen- davon am Längsten in der Band MØA. An diesem Abend soll ihre gemeinsame, musikalische Sprache durch die Virtuosität und das Ideenreichtum von Robert Lucaciu ergänzt werden.
Der Potsdamer Max Hobohm spielt Klavier seit dem achten Lebensjahr, seine Leidenschaft gilt bald dem Jazz. Ab 2016 studiert er an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover und wird schnell in der jungen Jazzszene Hannover bekannt und gestaltet sie aktiv mit. Er nahm Unterricht bei Pablo Held, Michael Wollny, Phil Donkin und Eva Klesse. Das klassische Klavierspiel und die intensive Beschäftigung mit Komponisten wie Ravel, Debussy, Stravinsky, Chopin und Rachmaninoff eröffnen ihm Klangwelten, die neue Wege für seine Musik aufzeigen. Sein Spiel ist manchmal melancholisch und melodisch, manchmal wild und abstrakt; dabei versucht er stets, eine klare musikalische Sprache zu sprechen.
Max Hobohms Musik lebt von einem hohen Energielevel, ekstatischen Gefühlsausbrüchen und lyrischer Einfühlsamkeit. In der freien, kollektiven Improvisation spielt für ihn der musikalische Austausch mit Mitmusikern eine große Rolle. Seine Musik ist ständig in Bewegung und erzeugt vibrierende Sphären, deren Klanglichkeit von romantisch-kammermusikalisch bis hin zu expressiv- geräuschhaft reicht.
Robert Lucaciu – Kontrabass Matthias Meyer – Schlagzeug Max Hobohm – Klavier