Nanaya

Weltmusik, Jazz, Oriental: Osteuropäische Klangwelten und deren bildreiche Geschichten verschmelzen mit jazzigen Elementen und orientalischen Einflüssen. Das Debütalbum der Band NaNaya „Far East Home“ beschreitet musikalisch einen Weg zwischen den Kulturen, auf dem sich Traditionen aus Ungarn mit Melodien des Nahen-Ostens treffen. Tief verwurzelt in den Melodien der Karpaten und den pulsierenden Rhythmen des Balkans, zeigt die Musik von NaNaya was es bedeutet im heutigen Schmelztiegel Europa zu leben. Es geht nicht darum traditionelle Lieder zu imitieren oder neu auf zu nehmen, es geht um die Erinnerungen an Volkslieder, an die gemeinsamen Abende mit ihnen, die schon getanzten Tänze, die von Mund zu Mund weitergegebenen Geschichten und Melodien. Es geht darum Erinnerungen als Inspirationsquelle für eigenes Neues zu nutzen. Osteuropa trifft Orient und Jazz in einem modernen, experimentellen Rahmen. Die aus Ungarn stammende Sängerin, Thea Soti kombiniert Volksmelodien ihrer Heimat mit Jazz, Weltmusik und dem orientalischen Sound der Oud von Daniel S. Scholz. NaNaya ist eine Sehnsucht nach der Wurzel von Melodie und Rhythmus. Geschichten werden erzählt, geklatscht, getanzt.
Thea Soti: Stimme, Kalimba, Percussion, Daniel S. Scholz: Oud, Johannes Keller: Kontrabass, Jonas Pirzer: Drums, Percussion