Ramon Rose gewann 2014 Gewinner den Skoda Jazz Förderpreises und 2017 den Jazzpreis Hannover als bester Solist. Er ist ein in der Gypsy Tradition eines Django Reinhardts stehender virtuoser Gitarrist, der mit seiner Musik mit ihrem stark französischen Flair zu einer Zeitreise in ein Paris der 30er Jahre einlädt. Daneben zeigen sich in seiner Spielweise und der breit gefächerten Repertoireauswahl aber auch vielfältige Einflüsse aus Rock, Latin und Blues.
Carolin Pook ist eine deutsche Geigerin, Komponistin, Improvisationsmusikerin, Dirigentin und Schlagzeugerin. Ihre musikalischen Kreationen sind meist auf die Musiker zugeschnitten und oft teils improvisiert, teils auskomponiert. Pook stammt aus seiner Musikerfamilie, ihr Urgroßvater Waldemar von Bausznern war ein angesehener Komponist der Spätromantik, ihr Vater Rainer Pook arbeitete viele Jahre als Assistant von Herbert von Karajan an der Deutschen Oper Berlin. Sie begann mit dem Violinspiel im Alter von 6 Jahren, mit dem Schlagzeug im Alter von 12. Bevor sie im Jahr 2000 ihr Jazz Studium an der Musikhochschule Köln begann, schrieb sie bereits ein abendfüllendes Musical und konzertierte international. Nach dem erfolgreichen Abschlusses ihres Studiums mit Doppelhauptfach Jazzvioline/Jazzschlagzeug, ging sie 2006 nach New York, und legte dort ihren Fokus neben Performance auf das Komponieren/Arrangieren und freies bzw. dirigiertes Improvisieren (‘conduction’). Mit ihrem 10-köpfigen Ensemble “the Pookestra” konzertierte sie mehrmals im Jahr in New York. Unter dem Pseudonym „Pooquette“ war sie zwischen 2008-2018 tätig als gefragte Interpretin des Jazz Manouche (auch als Gypsy Jazz bekannt), und gab mehrere hundert Konzerte in kleinen Clubs oder großen Konzertsälen, unter anderem in der Carnegie Hall, Joe’s Pub und Bistro Fada. Sie stand auf der Bühne unter anderem mit Stephane Wrembel, Oli Soikelli, Paulus Schäfer und Titi Bamberger.
Carolin Pook – Violine; Ramon Rose – Solo Gitarre; Tschabo Franzen – Rhythmus Gitarre; Clara Däubler – Kontrabass