Vier junge Leipziger Musiker finden eine neuen Ästhetik. Inspiriert von Liederzyklen der klassischen Romantik, Broadway-Songs des zwanzigsten Jahrhunderts sowie aktueller Singer- Songwriter-Musik entwickeln Sie kammermusikalische verträumte Miniaturen. Ihre Musik übersetzt also Formate und Klangfarben der romantischen Musik ins improvisatorische Spiel. Ernste und melancholische Momente treffen auf kurzweiligen Witz und Humor. Kurze bis ins Detail durchdachte Kompositionen wechseln sich mit langen und freien Improvisationen ab. Die daraus entstehende Musik klingt dann umso reicher, mal nach Kunstlied, mal nach Jazzsong und mal nach moderner Filmmusik. Die einzigartige Besetzung lässt dabei verschiedene musikalische Welten vor den Ohren der Zuhörer entstehen. Die Vier haben sich an der Musikhochschule kennen und schätzen gelernt. Seit Mitte 2012 komponieren, musizieren und diskutieren sie ihre Musik und in diesem Prozess sind sie hörbar zusammen gewachsen. Musik zum Zuhören.
Antonia Hausmann, Posaune. Matti Oehl, Saxophon, Jakob Petzl, Kontrabass, Philip Frischkorn, Klavier.