Januar


Donnerstag 23.01.

Beginn
18.30 Uhr

Ort
Kreuzkirche

Jazzy New Year

Bach bis Jazz mit Thomas Zander (Saxophon) und Axel LaDeur (Orgel)



Donnerstag 23.01.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Sessions

open stage; Eintritt frei



Freitag 24.01.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Theater am Aegi

Glenn Miller Orchestra

Alle Hits des Großmeisters in großer Big Band Besetzung (4 Trompeten, 4 Posaunen, 5 Saxophone, 1 Klarinette, Bass, Schlagzeug und Piano) unter Leitung von Wil Salden und der Vokalgruppe „The Moonlight Serenaders“



Sonntag 26.01.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Volquartz Trampelfâd NaabtalDeath Schlüter

Zwei Musiker, die den Klang ihre elektrifizierten Instrumente mittels elektronischer Geräte in an- dere Klangwelten transformieren, treffen auf zwei akustische Tieftonbläser, die ab und zu durch melodiöse Einwürfe und Free Jazz mäßige Ausbrüche alles wieder erden. Ove Volquartz ist ein Urgestein der improvisierten Musik in Deutschland, Max Elzholz aka Trampel- fâd arbeitete mit Klanginstallationen und beschäftigt sich heute mit algorithmischen Konzepten aleatorischer Musik. Eberhard Meisel aka NaabtalDeath versucht als Dilettant der Zither mittels Elektronik nicht ge- hörte Klänge zu entlocken und Hauke Schlüter ist einer der aufstrebendsten Saxophonisten fest verankert in der Hamburger, Bremer und Hannoverschen Jazzszene.



Mittwoch 29.01.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Gartenheim, Hildesheimer Str. 142

Joscho Stephan feat. Costel Nitescu & Stochelo Rosenberg

Der Gitarrist Joscho Stephan ist bekannt dafür, den Gypsy Swing mit namhaften Musikern an seiner Seite in verschiedene Richtungen wie Klassik, Fingerstyle und Klezmer-Musik zu öffnen. An diesem Abend kehrt er jedoch zurück zu den Wurzeln. Zusammen mit dem Geiger Costel Nitescu präsentiert er eine Hommage an Django Reinhardt und Stephane Grappelli. Costel fühlt sich in der traditionellen Musik Mitteleuropas genauso wohl wie im Jazz, wo ihn sein Sinn für Swing und seine improvisatorischen Fähigkeiten zum besten Emulator von Stéphane Grappelli machen. Als weiterer Solist wird der Ausnahmegitarrist Stochelo Rosenberg zu hören sein. Dessen Technik und die Fähigkeit, mit seiner Gitarre Emotionen zu transportieren, machen ihn zu einem wahren Meister seines Fachs.
Joscho Stephan (g), Costel Nitescu (vl), Stochelo Rosenberg (g), Volker Kamp (b)



Donnerstag 30.01.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Kulturpalast Linden

Linden Jazz Sessions

open stage; Eintritt frei



Freitag 31.01.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

„Blues Joint“ – Session

open stage; Eintritt frei



Freitag 31.01.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Marlene

Blues Joint Session

open stage. Opener: Louisiana Hurricans



Februar


Samstag 01.02.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Theater an der Glocksee, Glockseestraße 35

YORK & Band feat. Rachelle Jeanty

Jahrelang war der Multi-Instrumentalist, Komponist und Produzent als gefragter Sideman an Saxofon und Flöte live und im Studio für etablierte Szene-Schwergewichte wie Randy Crawford, Phil Collins, Mousse T., Jazzkantine, Bahama Soul Club oder Spice tätig. Parallel dazu arbeitete er an eigenen Projekten wie dem deutsch-afrikanischen Projekt „Culture Clan“ mit dem er in Südafrika einen Nr. 1 Hit landete und ausgezeichnet wurde. Ausgelöst durch die Pandemie realisiert YORK nun seine Vorliebe für Jazz und Soul mit dem Album „The SoulJazz Experience“. Mit Einschüben und Samples aus dem 60er-Jahre-Filmmusikflair stellt er einen Bezug zu seinem Schaffen in Theater und Film her und zeigt mit Scratches seine heimliche Liebe zum DJing. Seine langjährige Erfahrung auf der Bühne sowie Mitarbeit an über 100 CD- Produktionen, verschaffen ihm eine wie selbstverständlich wirkende Souveränität. Beeindruckend ist die stete Balance zwischenmusikalischer Akkuratesse und dem Mut zur analogen Spiellücke. YORK genießt hör- und spürbar seine neuenkreativen Freiheiten. Dies gleichermaßen als Komponist, Arrangeur, Produzent – wie natürlich auch als ausführender Musiker! Und nun mit einer hervorragenden live Band!
YORK: Sax, Flöte, DJing; Rachelle Jeanty: Vocals; Kristof Hinz: Drums; Christian Decker: Kontrabass; Ralph König: Gitarre; Martin Meyer: vintage Keys



Dienstag 04.02.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Faust (Warenannahme)

The S’coolmasters & die Studio-Bigband der HMTMH

Bei der Bigband Night präsentieren sich die beiden Bigbands der HMTMH: die Studio-Bigband und die S’coolmasters. Die Studio-Bigband unter der Leitung von Erik Konertz präsentiert ein zeitgemäß gemischtes Programm. Neben Klassikern wie “Kids are Pretty People” von Thad Jones, wird die Studio-Bigband Musik von Bob Mintzer und Sammy Nestico zu Gehör bringen. Auch im Repertoire sind zeitgenössische Arrangements und Kompostionen von Sebeastian Hoffmann und dem Radiohead Jazz Project. Von der Bigband The S’coolmasters unter der Leitung von Prof. Andreas Barkhoff wird es eine abwechselnde Mischung aus Titeln der Bigband- Geschichte der vergangenen 70 Jahre zu hören geben. Die komponistische Bandbreite des Repertoires reicht dabei von Thad Jones über Bob Mintzer und Peter Herbolzheimer bis zu Gordon Goodwin.



Freitag 07.02.

Beginn
19.00 Uhr

Ort
Käthe Kollwitz Schule, Podbielskistraße 230

KKS Big Band + Fette Hupe

Die laut Niedersächsischem Orchesterwettbewettbewerb beste Amateurbigband des Landes, die KKS Big Band, trifft auf die Fette Hupe, die einzige Profibigband Niedersachsen . In der 27. Ausgabe der Konzertreihe „KKS Big Band trifft…“ ist die großartige Hupe bereits zum dritten Mal zu Gast Wie immer wird das Konzert durch die KKS Big Band eröffnet, nach der Pause folgt dann der Auftritt der Profis. Das Konzert findet auch in der Konzertreihe „HörMal!“ statt und ist damit Teil des Jubiläumsjahres „10 Jahre UCOM Hannover“. Dem Konzert gehen Führungen durch die Käthe-Kollwitz-Schule voraus, Informationen dazu gibt es hier: https://hoermal-hannover.de/kaethe-kollwitz-schule



Freitag 07.02.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Zum Stern

„Mississippi liegt mitten in Linden“

Zu Gast ist Andi Unter. Blues mit Gesang und Gitarre, ursprünglich, hin und wieder eigenwillig, aber immer authentisch und ehrlich. Dazu passend ein Vortrag vom Blues-Experten HOT WAX ÄX, der mit historischen Musikbeispielen den Abend passend mitgestaltet.



Freitag 07.02.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

The Sanborn Project feat. Leonora Tomanoski

„Straight To The Heart“ ist nicht nur der Name eines legendären Albums von David Sanborn. Es beschreibt auch treffend, wie die Musik und das unverwechselbare Saxophonspiel der kürzlich verstorbenen Jazz-Funk-Ikone direkt die Herzen seiner Fans erreichte. Als die herausragende, 17-jährige Saxophonistin Leonora Tomanoski und Bassist Hervé Jeanne erkannten, dass sie die gleiche Leidenschaft für Sanborns Musik teilen, entschieden sie sich spontan, ein Projekt zu gründen, um den Meister zu ehren. So entstand The Sanborn Project, das nun fünf Musiker verschiedener Generationen vereint. Das Repertoire der Band ist eine Hommage an David Sanborns beeindruckendes musikalisches Schaffen. Doch die Band wagt sich auch darüber hinaus und interpretiert einige Stücke, die nicht aus dem Sanborn-Repertoire stammen.
Leonora Tomanoski (sax), Helge Adam (p, keys), Lars Bernsmann (g), Hervé Jeanne (b), Chris Wirtz (d)



Samstag 08.02.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

krajenski.3 feat. Moore

Neues Album, neue Band und natürlich die originale Hammond aus den 60ern im Gepäck. krajenski. präsentiert seinen Longplayer „B-3 Vol. 2“, auf dem er sich diesmal Rare Groove, Funk und Boogaloo widmet. Live begleiten ihn fantastische, junge Musiker – allen voran MOORE, aufstrebender Sänger aus Italiens Hauptstadt. Außerdem mit dabei: Der Gitarrist Niklas Stadler aus Österreich und der in Berlin lebende Schlagzeuger Basti Menz. Auf der Setlist finden sich Songs aus dem neuen Album plus ausgewählte Covers. Das wird ein powervoller Abend!
krajenski. (org, synth), Moore (voc), Niklas Stadler (g), Basti Menz (d)



Sonntag 09.02.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Ausfahrt

Die Musik von Ausfahrt entspringt den Erfahrungen der Gitarristin und Komponistin Christina Zurhausen. Ihre eingängigen Songs beschreiben den rauen Alltag ihrer Heimat, dem postindustriellen Ruhrgebiet. Verschiedenste Elemente verschmelzen zu einem Lebensgefühl, zu den wichtigsten gehören die Grungerock-Ästhetik der 90er Jahre und die improvisatorische Energie des Modern Jazz. Es geht um Liebe und Streit, aber auch um philosophische Gedanken: Was hält die Welt im Innersten zusammen? Das eingespielte Quartett aus Köln besteht aus Yaroslav Likhachev am Saxophon mit seinen expressiven und virtuosen Linien, Torben Schug am Bass mit seinem klaren Ton und straight gespielten Riffs und Ramon Keck am Schlagzeug, dem gefühlvollen und verspielten Rhythmuslieferanten. Geleitet wird die Band von Christina Zurhausen, die mit ihrem unverwechselbaren Spiel gekonnt zwischen nachdenklichen Linien und ausgelassenen Sounds wechselt. Die 2015 gegründete Band Ausfahrt versteht es, Stimmungen von Elegie und Inbrunst auszudrücken, und ihre Improvisationen spiegeln die Bandbreite zwischen klagendem Weltschmerz, reißender Wut und versöhnlichen Klängen wider. Ob in streitsuchenden Riffs, verspielten Beats oder emotionalen Soli – Zurhausens Musik wird mit Punk-Attitüde und virtuoser Spielfreude direkt und unverschnörkelt interpretiert
Christina Zurhausen – Gitarre/Komposition; Yaroslav Likhachev – Saxophon; Torben Schug – Bass; Ramon Keck – Schlagzeug



Donnerstag 13.02.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Lami Nam Latin Express

„Lami Nam Latin Express“ verbindet kubanischen und brasilianischen Jazz mit Salsa-Einflüssen und wird von der Pianistin Lami Nam geleitet. Die Band bringt lateinamerikanische Musiktraditionen in einen modernen Jazzkontext, inspiriert von Künstlern wie Chucho Valdes und Ralph Irizarry. Lami Nam, die in Rotterdam und Hannover studierte, hat mit renommierten Lehrern und durch Masterclasses von Größen wie Rodolfo Argudin und Edu Lobo ihre Fähigkeiten perfektioniert. Mit einem Repertoire, das von traditionellen Latin-Rhythmen bis hin zu innovativen Jazz-Kompositionen reicht, nimmt das Ensemble „Lami Nam Latin Express“ sein Publikum auf eine musikalische Reise mit, die tief in die Herzen und Seelen Lateinamerikas führt.



Freitag 14.02.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Elmar Braß-Lars Bernsmann Duo

„Swinging Connection“ –Die Freude am swingenden Jazz und der Zugang zur Jazztradition verbindet den Pianisten Elmar Braß und den Gitarristen Lars Bernsmann. Lars Bernsmann Gitarrenspiel zeichnet sich durch seine elegante Phrasierung und seinen warmen, akustischen Gitarrensound aus . Er arbeitet regelmäßig mit seinem eigenen Trio und als Begleiter in verschiedenen Bands. Der Pianist Elmar Braß ist seit Jahren eine der zentralen Figuren der hannoverschen Jazzszene und spielte mit Peter Bernstein, Tony Lakatos, Stephan Abel oder Ed Kröger. Mit seinem eigenen Trio spielte er mehrere Alben für das japanische Label Atelier Sawano ein. Ausgewählte Titel des Great American Songbooks, des Bebop oder auch Eigenkompositionen ge- hören zum Repertoire des Duos. Große Spielfreude verbunden mit der virtuosen Beherrschung des jeweiligen Instruments verspre- chen einen spannenden Konzertabend!


Freitag 14.02.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Olga Reznichenko Trio

Die 1989 geborene Pianistin und Komponistin Olga Reznichenko gründete ihr aktuelles Trio vor sechs Jahren in Leipzig. Seitdem ist sie mit Maximilian Stadtfeld (Schlagzeug) und Lorenz Heigenhuber (Kontrabass) kontinuierlich auf und abseits der Bühne aktiv. Ihr 2022 erschienenes Debütalbum „Somnambule“ schaffte es unter die 10 besten Jazzalben 2022, kuratiert vom BR-Klassik, sowie unter die Top 8 Jazzalben 2022 vom WDR.Die Stücke der klassisch geschulten Pianistin spielen mit Einflüssen aus klassischer Moderne, Minimalismus und modernem Jazz. Sie verbinden intuitive Ansätze mit klaren Vorstellungen zu Stimmungen und Klangfarben. Komplexe harmonische und rhythmische Strukturen, subtile und kraftvolle Momente sowie melodische Anknüpfungspunkte ergeben eine persönliche Ästhetik.
Olga Reznichenko (p), Maximilian Stadtfeld (d), Lorenz Heigenhuber (b)



Samstag 15.02.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Rampe

Eva Klesse Quartett

Diskussionskonzert – eine Stunde Musik, anschließend Gespräch mit der Band
STIMMEN ist das sechste Album des Eva Klesse Quartetts und markiert den bisher persönlichsten und politischsten Meilenstein in der elfjährigen Bandgeschichte. Die besondere Stärke des Quartetts liegt in seiner gleichberechtigten und integrativen künstlerischen Zusammenarbeit. Mit STIMMEN betritt die Band – bestehend aus Evgeny Ring (Saxophon), Philip Frischkorn (Klavier), Marc Muellbauer (Kontrabass) und Eva Klesse (Schlagzeug) – mutig neues Terrain, indem sie Sprache und Text als zentrale Elemente einbindet und so neue Bedeutungsebenen erschließt. Gemeinsam mit den Gastmusiker*innen Michael Schiefel (Gesang), Zuza Jasinska (Gesang) und Philipp Rumsch (Sound Design, Elektronik) hat das Quartett einen komplexen Klangkosmos geschaffen, der Themen wie Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe und (sozialer) Herkunft verhandelt und zugleich eine Botschaft der Hoffnung vermittelt: der Einsatz für eine bessere Zukunft lohnt sich. Waren die Musiker*innen des Eva Klesse Quartetts bereits bislang als famose Erzähler*innen bekannt, so legt diese Qualität durch die dramaturgische Aufbereitung der Stoffe in STIMMEN noch weiter zu.
Evgeny Ring – Saxophon, Komposition; Philip Frischkorn – Klavier, Komposition; Marc Muellbauer – Kontrabass; Eva Klesse – Schlagzeug, Komposition
feat.
Michael Schiefel – Stimme; Zuza Jasinska – Stimme; Philipp Rumsch – Sound Design, Electronics



Samstag 15.02.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Haus Brelinger Mitte

Winterjazz Brelingen 2025: Paier – Valic – Preinfalk

Ein höchst spannendes Trio haben die Österreicher Paier und Preinfalk sowie die Kroatin Asja Valcic formiert. Das auf dem Album „Fractal Beauty“ (Skip Rec.) entworfene Kaleidoskop von Klängen ist in seiner Dynamik, Virtuosität und Zerbrechlichkeit ein mutiger Entwurf auf dem Weg zum vollkommenen Klang. Die komplexe Musik voller Poesie besticht durch die Balance von Form und Freiheit, bezwingende Melodien, Spannung und Entspannung. Ein großartiger musikalischer Bilderbogen, der Jazz, zeitgenössische und klassische Musik souverän mit Weltmusik verbindet erwartet die Zuhörer.
Klaus Paier = Akkordeon, Bandoneon; Asja Valcic = Cello; Gerald Preinfalk = Sopransax, Klarinetten



Sonntag 16.02.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Cloud and Stone

Konkret und geerdet wie ein Stein, flüchtig und wandelbar wie eine Wolke – die Musik von Cloud and Stone lässt Texturen miteinander in Kontakt treten, Aggregatzustände ineinander übergehen. Taiko Saito, Alexander Beierbach und Maike Hilbig schaffen dafür in ihren Kompositionen immer neue Klangfiguren, die ebenso greifbar wie suggestiv sind. Das mit kammermusikalischer Intensität und gleichzeitig großer improvisatorischer Freiheit agierende Berliner Trio gab 2023 ein erstes Konzert und spielte kurz darauf Demoaufnahmen ein. Die Drei kennen sich seit langem aus verschiedenen musikalischen Zusammenhängen und bilden jetzt eine Nachbarschaftsband: Mit ihren Familien wohnen sie nur einen Steinwurf voneinander entfernt.
Taiko Saito – Vibraphon; Alexander Beierbach – Saxophon; Maike Hilbig – Bass



Freitag 21.02.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Joe Fonda & Felix Petry

Joe Fonda und Felix Petry spielen kammermusikalischen Jazz mit tiefer, emotionaler und intuitiver Verbindung zur Musik. Diese geht über die über technische Perfektion hinaus und steht für innere Balance, Authentizität und eine besondere Ausdruckskraft, die sowohl die Musiker selbst als auch die Zuhörer auf einer emotionalen und transzendenten Ebene anspricht. Dieses schwer greifbares, aber spürbares Element macht ihre Musik so berührend. Ihr erstes Zusammentreffen fand im Mai 2010 beim „VIII Encuentro Internacional de Jazz y Música Viva Monterrey 2010“ in Mexiko statt. Hier begegnet ein virtuoser Improvisator am Kontrabass einem kreativen „Echtzeitkomponisten“ am Saxophon. Gemeinsam erschaffen sie mit großer Spielfreude einen facettenreichen und leben- digen musikalischen Kontext. Joe Fonda ist ein renommierter US-amerikanischer Jazz-Kontrabassist, Komponist und Bandleader. Geboren 1954, entwickelte er sich zu einem vielseitigen Musiker, der sowohl im traditionellen Jazz als auch in der Avantgarde-Szene aktiv ist. Er ist bekannt für seine innovativen Spieltechniken, die häufig Elemente wie Bogenstriche, Perkussion und Gesang integrieren. Fonda hat mit zahlreichen bedeutenden Künstlern zusammengearbeitet, darunter Anthony Braxton, Archie Shepp und Carla Bley. Neben seiner Arbeit als Sideman leitet er eigene Projekte wie das Joe Fonda Trio und das Fonda/Stevens Group, mit denen er weltweit auftritt. Seine Disko- grafie umfasst eine Vielzahl von Alben, die sein Talent und seine Experimentierfreude widerspiegeln.



Freitag 21.02.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Wojtek Justyna TreeOh!

Das Wojtek Justyna TreeOh! verbindet die Energie des Funk-Jazz und die Farben und Rhythmen der Weltmusik mit frischen Klangerkundungen. Klänge traditioneller afrikanischer Instrumente treffen auf pochende Synth-Basslinien. Für ihr aktuelles Album „Thrice“ haben die Musiker ihr kreatives kompositorisches Talent gebündelt, um Musik zu schreiben, die vollgepackt ist mit kopfnickenden Grooves, faszinierenden Harmonien und kraftvollen Melodien. Nach ausgedehnten weltweiten Tourneen mit ihren beiden kultigen Studioalben „Definitely Something“ (2015) und „Get That Crispy“ (2018), unzähligen Auftritten in Clubs und auf renommierten Jazzfestivals hat das TreeOh! sich den Ruf eines elektrisierenden Live-Acts erspielt, der das Publikum mit seiner Dynamik, seinen farbenfrohen Texturen und seinem feurigen Zusammenspiel in den Bann zieht.
Wojtek Justyna (g), 
Daniel Lottersberger (b), Alex Bernath (d), Diogo Carvalho (perc, synth)



Sonntag 23.02.

Beginn
18.00 Uhr

Ort
Tonhalle

Felix Petry Trio feat. Joe Fonda & Lars Däubler

Das Felix Petry Trio begegnete Lars Däubler erstmals bei einem Treffen mit der außergewöhnlichen französischen Bassistin Joëlle Léandre. Diese Zusammenarbeit bildet die Grundlage für die thematische Fortsetzung in der aktuellen Kooperation mit Joe Fonda. Dabei entsteht eine span- nende musikalische Kommunikation, geprägt von Mut zu Risiko und Experiment, ohne die Wurzeln der Jazztradition aus den Augen zu verlieren. Joe Fonda ist ein renommierter US-amerikanischer Jazz-Kontrabassist, Komponist und Bandleader. Geboren 1954, entwickelte er sich zu einem vielseitigen Musiker, der sowohl im traditionellen Jazz als auch in der Avantgarde-Szene aktiv ist. Er ist bekannt für seine innovativen Spieltechniken, die häufig Elemente wie Bogenstriche, Perkussion und Gesang integrieren. Fonda hat mit zahlreichen bedeutenden Künstlern zusammengearbeitet, darunter Anthony Braxton, Archie Shepp und Carla Bley. Neben seiner Arbeit als Sideman leitet er eigene Projekte wie das Joe Fonda Trio und das Fonda/Stevens Group, mit denen er weltweit auftritt. Seine Diskografie umfasst eine Vielzahl von Alben, die sein Talent und seine Experimentierfreude widerspie- geln.



März


Samstag 01.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Haus Brelinger Mitte

Winterjazz Brelingen 2025: Clémence Manachère

Die in Frankreich geborene Clémence Manachère gründete 2018 in Hamburg ihre Band „Unterwasser“, um ihre innovativen Kompositionen zum Leben zu erwecken. Im April 2022 gewann Clémence als erste Frau das Konzert-Stipendium „Mixed Generations“ (Feldtmann Stiftung, Jazz Federation HH) und im Januar 2024 den Werner Burkhardt Musikpreis. Mit ihrer klaren Spielweise an der Flöte und am Sopransaxophon schafft sie so kraftvolle wie fein strukturierte Tonwelten. Neben Flöte und Gitarre ist auch der vielseitige Schlagzeuger Dirk-Achim Dhonau mit dabei. Der 63-jährige ist offen für vieles, Experimente, Groove, Performance und Theater. Der experimentierfreudige Vollblutmusiker ergänzt das Drumset gerne mit allerhand Spielzeug, mit einer alten Waschtrommel oder Haushaltsgegenständen jeglicher Art, alles klingt. Er bereichert seit Jahren die Hamburger Jazzszene und erhielt zuletzt 2023 den Hamburger Jazzpreis, der alle zwei Jahre beim Elbjazz verliehen wird. Die farbenprächtige „Unterwasser-Musik“ ist in ihrer Eigenheit unverwechselbar und nun beim WinterJazz zu hören.
Clémence Manachère – Flöte, Sopransax, Komposition; Niklas Werk – E-Gitarre, Electronics; Dirk-Achim Dhonau – Drums



Samstag 08.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Peter Gall

Peter Gall gehört nicht nur zu den renommiertesten deutschen Schlagzeugern seiner Generation, er blickt auch auf sehr persönliche Weise über den Trommelrand hinaus. Nach dem Debüt-Album „Paradox Dreambox“ von 2018 präsentiert der Gewinner des BMW Welt Jazz Award nun live sein zweites fulminantes Album „Love Avatar“. Seine neuen Songs erzählen eindrucksvoll Geschichten, malen traumhafte Collagen und suchen mit großer atmosphärischer Dichte nach faszinierenden musikalischen Galaxien, emotionalen Eruptionen, der Magie und der Liebe in der Musik. Das Publikum in Hannover darf sich auf ein futuristisches Konglomerat aus Jazz, energetischem Fusion, hymnischen Indie-Sphären, wunderschöner Melancholie, überraschenden Grooves und hypnotisierenden Beats freuen. BR-Klassik lobte: „Ein Jazzrausch für Fortgeschrittene“.
Wanja Slavin (alto sax), Reinier Baas (g), Rainer Böhm (p), Matthias Pichler (b), Peter Gall (d)



Mittwoch 12.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

KKS Big Band feat. Matthias Brodowy

Die Big Band der Käthe-Kollwitz-Schule unter Leitung von Michael Thiemann gehört seit vielen Jahren zu den besten Jugendjazzorchestern Niedersachsens. Seit November 2024 darf sie sich für fünf Jahre „Beste Big Band Niedersachsens” nennen, da sie den Niedersächsischen Orchesterwettbewerb in der Erwachsenenkategorie für sich entschieden hat. In der Originalbesetzung deckt das Ensemble die gesamte Bandbreite der Jazzliteratur, von den großen Klassikern des Genres bis zu zeitgenössischen Stücken, ab. Seit 2016 ist die KKS Big Band offizieller Partner der UNESCO City of Music Hannover und hat ihre Heimatstadt schon auf zahlreichen Auslandsfahrten vertreten. Im vergangenen Sommer tourte die Big Band durch Polen – an ihrer Seite der Kabarettist Matthias Brodowy, der auch im Jazz Club Hannover vor großem Orchester sein berühmtes Lied von der Stadt mit Keks anstimmen wird.



Freitag 14.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Atrin Madani & Band

Atrin Madani ist ein Weltreisender in Sachen Jazz. In seinem Berliner Kiez fest verwurzelt, pendelt er zwischen Berlin und Toronto. 1998 geboren, ist er ein Berliner, der die Teilung der Stadt und die Mauer nie erlebt hat. Für ihn ist Berlin vor allem die Hauptstadt des Jazz. Hier gibt es keine Grenzen, keine Mauern. Jazz ist eine universelle Sprache. Die Sprache des Atrin Madani. Sein exklusives Programm umfasst Meilensteine der gehobenen Popmusik von David Bowie über Donald Fagen und Bob Dylan bis zu Coldplay. Diejenigen, die Madani bereits einmal live – etwa vorletztes Jahr bei seinem Jazz-Club-Debüt in Hannover – erlebt haben, werden sich doppelt über das Wiedersehen freuen. Denn sie wissen bereits, dass der Schöneberger mit persischen Wurzeln keine simplen Coverversionen dieser Songs singt, sondern diese in seine eigene musikalische Sprache übersetzt.
Atrin Madani (voc), Alexander Ruess (g), Christian von der Goltz (p), Olaf Casimir (b), Tobias Backhaus (d)



Samstag 15.03.

Ort
Kirche St. Martini, Brelingen

Winterjazz Brelingen 2025: Doppel Duo-Konzert Conny Bauer + Rieko Okuda / Aki Takase + Daniel Erdmann

Konzerthöhepunkt der diesjährigen Ausgabe des Winterjazz Brelingen: zwei deutsch-japanische Duo, bei denen jdeweils Jazzlegenden mit New Rising Stars zusammen spielen.

Posaunist Conny Bauer, ostdeutsche Jazzlegende (geb. 1943 in Halle) trifft die junge japanische Pianistin Rieko Okuda. Sie lebt in Berlin und ist der Rising Star der deutschen Jazzszene. Beim Moers Festival haben sie 2024 ein beeindruckendes Konzert gespielt. Bauer erhielt 2023 den Albert-Mangelsdorff-Preis, der wichtigste Jazzpreis in Deutschland. Der US-amerikanische  Musikjournalist John Corbett bezeichnete Bauers Musik als „eine der radikalsten originalen Stimmen der improvisierten Musik“. Spannung garantiert!

Aki Takase (geb. 1948), Klavier-Altmeisterin aus Japan mit Wohnsitz in Berlin, trifft den aus Wolfsburg gebürtigen Saxophonisten Daniel Erdmann. Takase erhielt 2021 den Albert-Mangelsdorff-Preis. Die Art des Zusammenspiels kann als telepathisch bezeichnet werden. Erfindungsreichtum verbindet sich mit technischer Perfektion. Lust am freien, eigenen Ausdruck und Bewunderung für die Jazztradition führte das Duo zur aktuellen CD „Ellington“.



Samstag 15.03.

Beginn
20.00 Uhr

Ort
Stadthaus, Burgforf

Bayou Alligators

Zydeco, Blues und Roots-Music im Louisiana-Stil. Seit 28 Jahren brilliert die Band mit großer Spielfreude, instrumentaler Versiertheit und hoher Improvisationskunst, das Ganze garniert mit einer mitreißenden Bühnenshow.



Freitag 21.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Alma Naidu

Die 1996 als Tochter eines Dirigenten und der Opernsängerin Ann-Katrin Naidu geborene Sängerin, Multiinstrumentalistin und Komponistin, erhielt bereits mit fünf Jahren Klavierunterricht. Seit ihrem 15. Lebensjahr schreibt sie Songs und bereist als Jazz- und Popsängerin große Bühnen. Vor fünf Jahren wurde Jazz-Legende Wolfgang Haffner auf sie aufmerksam und stellte sie als Gastsängerin auf seinem Album „A Kind Of Tango“ vor. Seit 2022 liegt Naidus Debüt-Album „Alma“ vor, natürlich produziert von Haffner. Darauf begeistert sie mit einer elegant arrangierten Melange aus Jazz, Pop und Soul. Das Jazzthing Magazin lobte ihre „zartelegische, wunderschön klare und absolut intonationssichere Stimme“.
Alma Naidu (voc, keys), Andreas Dombert (g), Lisa Wulff (b), Valentin Renner (d), Ferdinand Schwartz (keys)



Samstag 22.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Leona Berlin

Die Musik von Leona Berlin ist vor allem eins: authentisch. Ihre Begeisterung, Neugier und Hingabe ist eine erfrischende Abwechslung zur Mainstream-R&B-Kultur. Selbstverständlich ist jedes Stück ihres Alternative Soul selbst geschrieben und eigens produziert. Nach ihrem Debüt bei Warner Music im Jahr 2018 arbeitete Leona mit ikonischen Künstlern wie Snoop Dogg, Ray Angry (The Roots) und Casey Benjamin (Robert Glasper Experiment) zusammen. Ihr zweites Album „Change“ (2021) enthält Beiträge des New Yorker Rappers Stimulus und des Keyboarders Rob Araujo und platzierte sich in der Bestenliste des PdSK („Preis der deutschen Schallplattenkritik“). In diesen Tagen erscheint ihr neues, drittes Album, welches sie im Jazz Club live vorstellt.  Wir dürfen uns auf eine afro-disierende Mischung aus Hip Hop, R&B und zeitgenössischen Einflüssen freuen.
Leona Berlin (voc), Ben Barritt (g), Martin Lüdicke (keys), Francesco Beccaro (b), Magro (d)



Freitag 28.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Jens Düppe Quartett

Sind Schlagzeuger wirklich die besseren Bandleader? Vielleicht sogar die besseren Komponisten? Art Blakey, Jack DeJohnette, Chico Hamilton, Paul Motion und in Deutschland auch Jens Düppe beweisen vor allem eines: Sobald ein Drummer den imaginären Dirigentenstab in der Hand hält, klingt jede Band anders. Organischer, komplexer, ausgeglichener. Nach einem facettenreichen, spannenden und entspannten Konzertabend mit dem Jens Düppe Quartett weiß man, wo dieser Unterschied liegt. Denn Düppe ist definitiv einer der musikalischsten Schlagzeuger der Republik. Kein Haudrauf-Bumbum-Athlet, der sein Drumset als „Schießbude“ oder „Batterie“ missdeutet. Der 48-jährige Kölner interpretiert seine Rolle nicht als klassisch heizender, hochtouriger Verbrennungsmotor, sondern sieht sich eher als fein schnurrender E-Antrieb, der alles unspektakulär, aber höchst effektiv am Laufen hält.
Frederik Köster (tp), Lars Duppler (p), Christian Ramond (b), Jens Düppe (d)



Samstag 29.03.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Mark Lettieri

Die mittlerweile große Hallen füllende Jazz-Fusion-Supergroup Snarky Puppy war schon mal im Jazz Club zu Gast – ganz am Anfang ihrer Karriere. Insofern ist der Club am Lindener Berg kein Neuland für Mark Lettieri, dem Gitarristen von Snarky Puppy. Da aber seine Stammband gerade pausiert, sind deren Stammkräfte vermehrt auf Tour mit eigenen Projekten. So auch Lettieri, der es mit seiner Band auf immerhin fünf Solo-Alben bringt. Hinzu kommen unzählige Kollaborationen mit Größen wie Fearlesss Flyers, Erykah Badu, Eminem, Snoop Dogg, 50 Cent. Der Mann ist also ebenso im HipHop, Funk, R&B zu Hause wie im Jazz. Mit seiner eigenen Band operiert er mit großer Virtuosität und Klarheit zwischen diesen Genres. Im Mittelpunkt stehen die Songs und Grooves, denen der Mann aus Fort Worth, Texas durch fein getunte Texturen Tiefgang verleiht.
Mark Lettieri (g), Wes Stephenson (b), Jason Thomas (d), Daniel Porter (keys)



April


Freitag 04.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

NoSax NoClar

Vor fünf Jahren beschlossen der Saxophonist und Klarinettist Bastien Weeger sowie der Bassklarinettist und Beatboxer Julien Stella als NoSax NoClar gemeinsame Sachen zu machen. Wie der Name verrät, beschränken sich die beiden nicht auf kulturell wertvolle Klarinettenetüden, sondern zelebrieren Musik, die zwischen den Stühlen zu verorten ist. Weil es doch irgendwie ein Label braucht, nennen es die beiden „eine Art imaginäre Folklore“. Die Musiker selbst beschreiben ihre musikalische Zwiesprache als „zum einen lyrisch und verspielt, zum anderen aber auch von großer emotionaler Power“. Auf ihrem dritten Album „No Dahis“ vernetzen Weeger und Stella Einflüsse aus Jazz, keltischer, türkischer, armenischer Musik sowie Musik der Berber. Dabei verschmelzen Timbre, Melodie und Rhythmus zu einer Einheit.
Bastien Weeger (Saxophon, Klarinette), Julien Stella (Bassklarinette, Beatboxing)



Samstag 05.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Simin Tander New Quartet

Die deutsch-afghanische Sängerin Simin Tander zählt zu den spannendsten Musikerinnen der europäischen Jazzszene. Auf ihrem neuen Album „Unfading“ entwickelt Tander ihre künstlerische Vision auf natürliche Art weiter – das Singen auf Paschtu im zeitgenössischen, farbenreichen Rahmen zwischen Jazz und Kosmopolitischem. Tander widmet sich aber auch – und das ist neu – alten Hymnen und Liedern aus unterschiedlichen Teilen der Erde. So werden Lieder aus Norwegen, Spanien und Italien ihren Weg in das Programm finden, zum Teil in den Originalsprachen gesungen, zum Teil in der ihr eigenen assoziativ-lyrischen Sprache interpretiert. So erwarten uns viele helle und leichtfüßige Momente, hymnenartige Melodien und starke Kompositionen, die Simins Feuer in sich tragen.
Simin Tander (voc), Harpeet Bansal (vl), Björn Meyer (b), Samuel Rohrer (d)



Freitag 11.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Börse Hannover, An der Börse 2

Piano Talk mit Lutz Krajenski & Markus Becker

Der Jazz Club Hannover ist zum zweiten Mal im Veranstaltungssaal der Börse zu Gast und lädt zum PIANO TALK. Die Protagonisten des Abends sind in Hannover bestens bekannt: Auf der einen Seite Markus Becker, mehrfacher ECHO-Preisträger, gefeierter Haydn- und Reger-Interpret, unterwegs als Solist mit renommierten Orchestern und Kollegen wie Igor Levit und Albrecht Mayer, und Professor an der renommierten Musikhochschule in Hannover. Auf der anderen Seite Lutz Krajenski, gefragter Pianist, Keyboarder, Arrangeur und Produzent. Neben vielen Orchestern und Big Bands arbeitete Krajenski mit Künstlern wie Randy Crawford, Tom Jones, Manfred Krug und Thomas Quasthoff zusammen. Uns erwartet eine musikalische Entdeckungsreise von Bach bis Gershwin, von Brahms bis Stevie Wonder und von Beethoven bis Thelonius Monk – dargeboten an einem Flügel und an einem Fender Rhodes Piano aus den 70er Jahren.
Lutz Krajenski (p), Markus Becker (p)



Samstag 19.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Maya Fadeeva

Die Jazzsängerin und Songwriterin Maya Fadeeva verbindet Vintage und Moderne und kreiert Musik frei von Mode und Konventionen. Sie kombiniert eingängige Melodien mit Jazz, Pop, Soul, Funk und sonnigem Reggae-Sound. Maya wuchs in kulturell vielfältigen Städten auf, darunter New York, deren musikalische Vielfalt ihren unverkennbaren Stil prägte. Mit 11 Jahren zog sie nach Deutschland, absolvierte später ein Jazzstudium in den Niederlanden und veröffentlichte ihre ersten, erfolgreich aufgenommenen Alben. Ihr neues Album „Edge of Eden“ ist ein musikalisches Kaleidoskop, das Verspieltheit, Tiefe, Jazz und mitreißenden Groove vereint. Musik, die von Wachstum und Resilienz erzählt, von Mut und Hingabe, von Zuversicht und unbändiger Lebensfreude.
Maya Fadeeva (voc), Mike Roelofs (keys), Nico Brandenburg (b), Alex Bernath (d)



Freitag 25.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Iiro Rantala HEL Trio

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung attestierte ihm „Intelligenz, Humor, viel Sentiment, unvorhersehbare Ideen und feinstes Piano-Handwerk“. Nach anderthalb Jahrzehnten kehrt der finnische Pianist Iiro Rantala zu seinen Wurzeln zurück. Es ist das erste Mal seit der Auflösung seiner Kultband Trio Töykeät im Jahr 2008, dass Rantala seine Musik wieder im Format eines klassischen Piano-Trios präsentiert. Als Pianist besticht Rantala mit großer Leichtigkeit und geschmeidiger Linienführung. Und dann verwandelt er sich zu einem humorvollen Wühler im Klavier, der kraftvoll Pathos entfalten kann. Er hat etwas Barockes in der Haltung, lustvoll zugewandt im Spiel. Und so ist das HEL Trio eben kein nostalgisches Back-to-the-Roots-Projekt: „Für mich soll es in der Musik immer vorwärts gehen“, sagt Rantala. Das Rastlose, fast schon Hyperaktive, der Drang.
Iiro Rantala (p), Anton Eger (d), Conor Chaplin (b)



Samstag 26.04.

Beginn
20.30 Uhr

Ort
Jazz Club

Tal Blumstein Trio

Das in New York und Tel Aviv beheimatete Trio um den Pianisten Tal Blumstein gründete sich 2010 und ist seitdem weltweit erfolgreich. Der spezielle Sound und die Energie zwischen den Musikern entspringt einer jahrelangen Freundschaft. Die drei Freunde verbinden in ihrem Spiel eine enorme Klangvielfalt voller Emotionen und musikalischen Stilen, wobei der Schwerpunkt im Ausdruck auf traditionellen Melodien Israels und des mittleren Ostens liegt. Dabei orientieren sie sich in ihrem Wechselspiel aus modernem und traditionellem Jazz sowie Folk der Mittelmeerregion an Größen wie Keith Jarrett, Avishai Cohen, Oscar Peterson oder Brad Mehldau. Im Gepäck haben Tal Blumstein, Max Oleartchik und Itay Morchi ihr aktuelles Album „The Gradient“.
Tal Blumstein (p), Max Oleartchik (double bass), Itay Morchi (d)